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SIVV-Weiterbildung: neue Termine in 2024 sind buchbar

Alle drei Jahre müssen SIVV-Schein-Inhaber ihr Wissen auffrischen. So legt es die Technische Regel Instandhaltung von Betonbauwerken fest.

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Körperliche Belastungen mit Hilfe von Exoskeletten reduzieren

er im Handwerk arbeitet, verrichtet oft körperlich anstrengende Tätigkeiten und ist dadurch vielen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt.

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Gesundheitsrisiko „Asbest“: Der richtige Umgang mit dem Gefahrstoff

Till Wiggershaus und Stefan Flecken nahmen am Asbest-Lehrgang gem. TRGS 519, Anlage 3 im BZB Krefeld teil.

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Innovationsdialog Handwerk in NRW: Circular Economy Workshop

"Kreislaufwirtschaft im Bauhandwerk": Die Veranstaltung findet am 18. Dezember 2023 im BZB Krefeld statt und richtet sich an Handwerksbetriebe.

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Mit der Passgenauen Besetzung in die Ausbildung 2024

Das BZB-Team der Passgenauen Besetzung informierte in den letzten Wochen auf verschiedenen Veranstaltungen über Bauberufe.

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Mit dem Lehrlingsaustausch nach La Réunion: jetzt bewerben!

Die Mobilität auf die französische Insel im Indischen Ozean geht in die fünfte Runde. Die Bewerbung für Lehrlinge des 3. Ausbildungsjahres ist ab sofort möglich.

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Sie sind auf Azubi-Suche? Wir helfen weiter!

Die BZB bringen im Rahmen der "Passgenauen Besetzung" bei Berufsparcours in der Region Betriebe und ausbildungssuchende Schüler*innen zusammen.

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Weiterbildung

SIVV-Weiterbildung: neue Termine in 2024 sind buchbar

Die Technische Regel Instandhaltung von Betonbauwerken, kurz TR-Instandhaltung des DIBT, schreibt eine Weiterbildung der SIVV-Schein-Inhaber vor. Unternehmen müssen nachweisen, dass das maßgebende Baustellenfachpersonal in Abständen von maximal drei Jahren über Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen unterrichtet und geschult wird. Die Mitarbeitenden sollen in der Lage sein, alle Maßnahmen für eine ordnungsgemäße Durchführung der Instandsetzungsmaßnahme einschließlich der Prüfungen und der Überwachung durch das ausführende Unternehmen zu treffen. An folgenden Terminen haben Sie die Möglichkeit, Ihren SIVV-Schein aufzufrischen: SW 1/24 25.01. - 26.01.2024 SW 2/24 22.02. - 23.02.2024 SW 3/24 14.03. - 15.03.2024 SW 4/24 13.06. - 14.06.2024 SW 5/24 28.10. - 29.10.2024 SW 6/24 14.11. - 15.11.2024 Melden Sie sich hier für die „SIVV-Weiterbildung“ an und frischen Sie Ihr Wissen auf. Bei Fragen steht Ihnen gerne Ihr Ansprechpartner Sebastian Grauten zur Verfügung. Foto © Viewfoto studio - shutterstock.com

Projekte

Körperliche Belastungen mit Hilfe von Exoskeletten reduzieren

Wer im Handwerk arbeitet, verrichtet oft körperlich anstrengende Tätigkeiten und ist dadurch vielen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Durch Exoskelette werden körperliche Belastungen deutlich reduziert, was zahlreiche positive Effekte hat. Körperliche Schäden und chronische Erkrankungen treten seltener auf, Mitarbeitende sind leistungsfähiger, bleiben länger fit und Betrieb und Belegschaft profitieren von einem geringeren Krankenstand und einem besseren Arbeitsklima. Im Themenheft „Exoskelette im Handwerk“ des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk erfahren Sie, was Exoskelette sind und welche Chancen sie Handwerksbetrieben bieten. Themen: Körperliche Belastungen reduzieren Gesundheit und Leistungsfähigkeit erhalten Für welche konkreten Anwendungsfälle eignen sich Exoskelette? Wie finde ich passende Exoskelette für meinen Betrieb? Wie sieht die Zukunft von Exoskeletten im Handwerk aus? Laden Sie sich hier das Themenheft als PDF herunter.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto © exoIQ GmbH

Weiterbildung

Gesundheitsrisiko „Asbest“: Der richtige Umgang mit dem Gefahrstoff

Der Bedarf an energetischen Sanierungen von Gebäuden steigt zunehmend, vor allem aus Klimaschutzgründen. Dabei gilt es zu beachten: In vielen bis 1993 errichteten Häusern sind asbesthaltige Produkte verbaut, die eine Sanierung zur potenziellen Gesundheitsgefahr machen. Die Freisetzung der krankheitsverursachenden Stäube droht insbesondere bei Abriss- oder Umbauarbeiten. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) spricht daher von einer „Asbest-Welle“, die in den nächsten Jahrzehnten auf die Baubranche „zurollt“. Sensibilisierung für das Thema und entsprechende Fortbildungen können vor dem Gesundheitsrisiko schützen. Die BZB in Krefeld bieten mit dem Lehrgang „Asbest: Abbruch, Sanierung und Instandsetzung“ den Erwerb des Sachkundenachweises gemäß der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS 519, Anlage 3) an. „Der Lehrgang hat mich stark für die Gefahren von Asbest sensibilisiert“ „Das Thema Asbest wird wieder präsenter. Es ist wichtig zu wissen, dass die unsachgemäße Arbeit mit dem Baustoff nach einem langen Zeitraum sehr krank macht“, warnt Stefan Flecken, Bausachverständiger und Teilnehmer des Lehrgangs „Asbest: Abbruch, Sanierung und Instandsetzung“ in den BZB. Der Baugutachter erstellt Sanierungskonzepte und berät Kundinnen und Kunden zur sicheren Entfernung von Asbest. Seit 1993 ist die Herstellung und Verwendung asbesthaltiger Produkte in Deutschland verboten, denn sie verursachen lebensgefährdende Krankheiten wie Krebs oder Asbestose. Laut dem Umweltbundesamt können jedoch noch mehrere Millionen Gebäude Asbest enthalten. „Es ist ein ernstzunehmendes Thema, das lange nicht die nötige Beachtung fand. Wenn sich junge Menschen einer hohen Faserbelastung aussetzen, kann das 30 Jahre später zu einer schwerwiegenden Erkrankung führen. Darüber muss unbedingt aufgeklärt werden“, erläutert Flecken. Auch Till Wiggershaus, Mitarbeiter in der Zimmerei Gbr. Merten in Wuppertal besucht den Asbest-Lehrgang in Krefeld. „Ich hatte nicht auf dem Schirm, wie viel Asbest in der Vergangenheit tatsächlich verbaut wurde. Der Lehrgang hat mich stark für das Thema und die Gefahren von Asbest sensibilisiert und mit Beispielen aus der Praxis unterlegt.“ Der Zimmerer arbeitet vermehrt an Altbausanierungen und ist mit Abschluss des Lehrgangs als Sachkundiger nach TRGS 519, Anlage 3 befähigt, Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit Asbest durchzuführen und zu überwachen. Mindestens eine weisungsbefugte Person mit entsprechendem Sachkundenachweis muss bei Ausführung der genannten Arbeiten vor Ort sein – so legt es die Gefahrstoffverordnung fest. Asbest-Fortbildung in den BZB Zu den inhaltlichen Schwerpunkten des fünftägigen BZB-Lehrgangs gehören die Eigenschaften und das Erkennen von Asbest, Gesundheitsgefahren, die davon ausgehen, Vorschriften und Regelungen für den Umgang mit dem Baustoff, personelle Anforderungen und sicherheitstechnische Maßnahmen, wie die persönliche Schutzausrüstung. In einer Praxisübung bauen die Teilnehmenden eine „Personenschleuse“ der Firma deconta auf, die den sicheren Zugang in den faserbelasteten „Schwarzbereich“ ermöglicht. Mit deconta arbeiten die BZB beim Praxisteil des Asbest-Lehrgangs regelmäßig zusammen. „Besonders gut gefällt mir die fachliche Kompetenz der Dozenten“, resümiert Stefan Flecken. „Sie wissen, wovon sie sprechen und berichten viel aus ihrer Erfahrung. Für mich persönlich ist es wichtig, nicht nur die Theorie zu hören, sondern auch Umsetzungsideen.“ Die Fortbildung richtet sich an alle Beteiligten eines Sanierungsprojektes: Bauleiter*innen, Polierinnen und Poliere, Vorarbeiter*innen und Facharbeiter*innen von Asbestsanierungsbetrieben, Behördenvertreter*innen, Meister*innen, Bautechniker*innen und Bauingenieurinnen sowie Bauingenieure. Der vereinfachte Sachkundenachweis (gem. TRGS 519, Anlage 4), der ausschließlich für Tätigkeiten an Asbestzementprodukten benötigt wird, ist mit dem Seminar bereits abgedeckt. Die schriftliche Abschlussprüfung, vor einem anerkannten Prüfungsausschuss nach TRGS 519 und unter Vorsitz der Bezirksregierung Düsseldorf, bescheinigt das erworbene Wissen mit einem Sachkundezeugnis. Der Lehrgang „Asbest: Abbruch, Sanierung und Instandsetzung“ findet erneut vom 22. – 26. Januar 2024 und vom 15. – 19. April 2024 statt. Die Anmeldung erfolgt online oder direkt bei der Ansprechpartnerin Dr. Annemarie Gatzka unter 02151 5155-33 oder annemarie.gatzka@bzb.de. Fotos © BZB

Querbeet

Innovationsdialog Handwerk in NRW: Circular Economy Workshop

Das Handwerk in NRW lädt gemeinsam mit dem Fraunhofer UMSICHT zum Workshop „Circular Economy im Bauhandwerk“ ein. Die Veranstaltung findet am 18. Dezember 2023 im BZB Krefeld statt und richtet sich an interessierte Handwerksbetriebe. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich. Es gibt viele Gründe, sparsam und umweltschonend mit den natürlichen Ressourcen umzugehen. Knappheit der Materialien, hohe Preise und die Anforderungen der Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette gehören dazu. Das zirkuläre Wirtschaften lohnt sich daher, gerade für Handwerksbetriebe im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe. Im Rahmen des Innovationsdialogs Handwerk in NRW sind Betriebe herzlich zu diesem Workshop eingeladen: Circular Economy im Bauhandwerk Bildungszentren des Baugewerbes e. V., Bökendonk 15 - 17, 47809 Krefeld 18. Dezember 2023, 10:00 - 16:00 Uhr Die Veranstaltung richtet sich an alle Handwerksbetriebe, die sich für nachhaltiges Bauen und Wiederverwertung von Materialien interessieren. Sie haben die Möglichkeit, sich über Circular Economy auf Betriebsebene zu informieren, Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Ziel ist es, einen Handlungsansatz für den Betrieb zu entwickeln. Dieser könnte auf Wunsch im Nachgang von Fraunhofer UMSICHT weiter begleitet werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich. Bitte melden Sie sich bis zum 08. Dezember 2023 über dieses Formular an. Foto © SewcreamStudio - stock.adobe.com

Ausbildung

Mit der Passgenauen Besetzung in die Ausbildung 2024

Das BZB-Team der Passgenauen Besetzung informierte in den letzten Wochen auf verschiedenen Veranstaltungen über Bauberufe und bot in Kooperation mit Baubetrieben die Gelegenheit, verschiedene Gewerke praktisch kennenzulernen. Unter dem Hashtag #Ausbildung 2024 fand am 22. November in der Stadthalle Mülheim eine Ausbildungsmesse samt Azubi-Speed-Dating statt. Gemeinsam mit der Dachdecker-Zimmerer-Innung und den Firmen Richard Dachbau und Dach- und Holzbau Gajda, Weise & Büker GmbH berieten die BZB und die Passgenaue Besetzung über eine Ausbildung im Bauhandwerk. Ausbildungsinteressierte Jugendliche kamen mit Unternehmen ins Gespräch und probierten sich praktisch aus. Wir bedanken uns herzlich bei den Firmen. Beide stellen im Jahr 2024 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Im Rhein-Kreis-Neuss beteiligte sich das Team der Passgenauen Besetzung an unterschiedlichen Berufeparcours. Insgesamt 1.000 Schülerinnen und Schüler von fünf Berufskollegs informierten sich in Form von Minipraktika über die Bauberufe. Auch in der Region Krefeld-Viersen fand eine Veranstaltung statt: Das Planspiel „Fit für den Arbeitsalltag“ in Kooperation mit der schulbezogenen Jugendarbeit des Bistums Aachen. Das Ziel war es, bei Schüler*innen der 9. Klasse das Interesse für Praktika zu wecken und sie auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten. Auch Ihr Betrieb ist auf der Suche nach den passenden Auszubildenden? Gerne unterstützen wir Sie dabei. Sprechen Sie unsere Beraterin der „Passgenauen Besetzung“ an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Foto © Serhii - stock.adobe.com

Ausbildung

Mit dem Lehrlingsaustausch nach La Réunion: jetzt bewerben!

Ab sofort können sich Lehrlinge des 3. Ausbildungsjahres auf die fünfte Mobilität mit unserem Partner, der Berufsschule L‘Horizon in St. Denis auf der französischen Insel La Réunion, bewerben. Der 3-wöchige Austausch findet vom 04.02. bis zum 23.02.2024 statt. In den drei Wochen Aufenthalt erleben die Teilnehmenden Ausbildung, Betriebspraktikum und betreute Freizeit. Partner vor Ort ist das Berufsgymnasium L‘Horizon in St. Denis. In der ersten Hälfte wird eine Projektarbeit in der Schule durchgeführt. In der zweiten Hälfte durchlaufen die Auszubildenden ein Praktikum auf einer Baustelle. An den Wochenenden wird die Insel erkundet: Strände, Berge, Vulkane und tropisch anmutende Wälder. Außerdem gibt es Gelegenheiten, Land und Leute kennenzulernen. Es können insgesamt 8 Lehrlinge des aktuellen 3. Ausbildungsjahres teilnehmen. Begleitet wird die Gruppe durch Mitarbeitende der BZB und einen zusätzlichen Sprachbegleitenden, der bei der sprachlichen Verständigung unterstützt. Die An- und Abreise erfolgt mit einem BZB-Bus zum Flughafen nach Paris und dann weiter mit dem Flugzeug zur über 10.000 km weit entfernten Insel La Réunion. Die Unterbringung erfolgt in einem einfachen Hotel in St. Denis inklusive Vollverpflegung mit ortsüblichen Speisen vor Ort. Da die Mobilität durch die Gesellschaft Pro Tandem finanziert wird, entstehen den Teilnehmenden für die Reise, Unterkunft, Verpflegung und betreutes Freizeitprogramm keine Kosten. Für das Taschengeld kommen die Lehrlinge auf. Aufgrund der hohen Reisekosten ist mit der Aufnahme in die Mobilität eine Sicherheit von 200,00€ pro Lehrling zu hinterlegen. Diese wird nach Teilnahme an der Mobilität zurückerstattet. Es gelten die folgenden Voraussetzungen für eine Bewerbung: Lehrling in der überbetrieblichen Unterweisung des 3. Lehrjahres bei den Bildungszentren des Baugewerbes e.V. mindestens 18 Jahre alt deutsche Nationalität Interesse und Motivation, andere Länder, Kulturen und Arbeitsweisen kennenzulernen mindestens gute Bewertungen in der ÜLU keine unentschuldigten Fehlzeiten in der ÜLU gutes Sozialverhalten Zustimmung durch den Ausbildungsbetrieb (diese muss mit der Bewerbung schriftlich vorgelegt werden) Besprechen Sie sich mit Ihrem Ausbildungsbetrieb, ob Sie teilnehmen können. Bewerbungen sind per E-Mail mit Lebenslauf und Anschreiben an lareunion@bzb.de zu schicken. Bewerbungsschluss ist der 10.12.2023. Die Zusagen erhalten Sie am 16.12.2023. Für Fragen steht Herr Markus Crone unter 02151 5155-20 oder per E-Mail markus.crone@bzb.de zur Verfügung. Gefördert werden die Austausche bzw. Mobilitäten durch: Deutsch-Französische Agentur für den Austausch in der beruflichen Bildung Agence franco-allemande pour les échanges dans l'enseignement et la formation professionnels   Foto © Beboy - stock.adobe.com Foto © Tatjana Balzer - stock.adobe.com Foto © Balate Dorin - stock.adobe.com Foto © pixel974 - stock.adobe.com

Ausbildung

Sie sind auf Azubi-Suche? Wir helfen weiter!

Im Rahmen des Projektes „Passgenaue Besetzung“ unterstützen die BZB Betriebe auf der einen Seite und Jugendliche auf der anderen dabei, den passenden Lehrling bzw. die richtige Ausbildung zu finden. Wir bringen Firmen und junge Menschen auf Ausbildungssuche zusammen, unter anderem bei sogenannten „Berufsparcours“. Viele Jugendliche wissen nicht, was sich hinter bestimmten Berufsbezeichnungen verbirgt und welche konkrete Arbeit damit zusammenhängt. Um eine genauere Vorstellung zu vermitteln, lernen Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 12 bei den Berufsparcours viele Berufe durch Ausprobieren praktisch kennen. In 15-minütigen „Minipraktika“ arbeiten sie an einer Aufgabe und haben zugleich die Gelegenheit, sich bei den Betrieben vorzustellen. Die Unternehmen ihrerseits können vor Ort entscheiden, welche Schülerinnen und Schüler sie zu einem Schnuppertag oder einem Praktikum einladen möchten. Die BZB sind bei diesen Berufsinformationsveranstaltungen mit dabei: 07. und 09.11.2023 Planspiel im Café Oje – Krefeld 13.11.2023 Berufsparcours im BBZ Dormagen 14.11.2023 Planspiel im Jugendzentrum Titanic in Willich 15.11.2023 Berufsparcours im BIT Hammfelddamm – Neuss 16.11.2023 Berufsparcours im BBZ Grevenbroich 17.11 2023 Berufsparcours im BBZ Weingartenstr. – Neuss 21.11.2023 Berufsparcours an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Moers 22.11.2023 #Ausbildung2024 – Ausbildungsmesse in der Stadthalle Mülheim 23.11.2023 Besuch in der Realschule Kaarst im Rahmen von WPS (Wirtschaft pro Schule) 12.12.2023 Berufsparcours an der Gesamtschule an der Erft – Neuss 14.12.2023 Realschule – was dann? Realschule Hochdahl in Erkrath Sie sind ein Betrieb aus der Region und auf Azubi-Suche? Gerne unterstützen wir Sie dabei, den passenden Auszubildenden zu finden. Eine Teilnahme an den oben genannten Terminen ist noch möglich! Die Leistung ist für Sie kostenfrei. Kontaktieren Sie unsere Beraterin der „Passgenauen Besetzung“ Claudia Burggraf: 0174 1738525 claudia.burggraf@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Foto © BZB

Weiterbildung

„Die Online-Meisterschule erfüllt alle meine Erwartungen“

Seit zwei Monaten läuft sie nun – die Online-Meisterschule für Maurer*innen und Betonbauer*innen. Wir fragen bei Meisterschüler René Kürten (Bauunternehmung Schorn GmbH & Co KG) nach, wie der Start der Meisterschule verlief und warum er sich für diesen Weg entschieden hat. 1. Aus welchen Gründen haben Sie sich für die Teilnahme an der Online-Meisterschule entschieden? Der Grund für meine Anmeldung zur Online-Meisterschule war die Möglichkeit, diese neben meinem Arbeitsalltag, den ich aufrechterhalten wollte und ohne Einfluss auf meine berufliche Tätigkeit, absolvieren zu können. 2. Erfüllt die Online-Meisterschule bislang Ihre Erwartungen? Was gefällt Ihnen besonders gut? Bisher erfüllt die Online-Meisterschule alle meine Erwartungen. Besonders gut läuft die interne Kommunikation zwischen Dozent und Schülern. 3. Haben Sie das Gefühl, dass der Spagat zwischen Meisterschule und Beruf durch den Online-Anteil besser gelingt? Ist die zeitliche Flexibilität ausreichend? Absolut. Durch die Zeiten für den Online-Kurs wird die geregelte Arbeitszeit kaum bis gar nicht beeinträchtigt. Die zeitliche Flexibilität ist weitestgehend ausreichend. Natürlich gibt es aber auch Tage, an denen man es zeitlich nicht zum Kurs schafft, da die Mehrheit geregelt bis 16:15 Uhr arbeitet. Da spielt auch die Entfernung zur Baustelle eine Rolle. 4. Wie motivieren Sie sich neben der Arbeit noch für die Meisterschule (zu lernen)? Meine Motivation ziehe ich aus meiner Zielstrebigkeit, die mich auch zur Anmeldung dieses Kurses veranlasst hat. Zudem macht es mir Spaß, stetig etwas Neues zu lernen und mein Wissen umzusetzen. 5. Wie läuft die Kommunikation mit dem Dozenten und den anderen Teilnehmern? Die Kommunikation läuft, wie bereits oben geschrieben, bestens. Intern haben wir als Klasse eine WhatsApp Gruppe gebildet, in der wir uns täglich austauschen und Aufgaben vergleichen. Die Dozenten schicken uns täglich nach dem Unterricht das Lernmaterial per E-Mail und hinterlegen es zugleich in der Lernplattform ILIAS der HWK. Das klingt nach einem rundum gelungenen Start. Wir bedanken uns für das Interview und wünschen weiterhin viel Spaß und Erfolg. Foto © Song_about_summer - stock.adobe.com

Ausbildung

BZB bei der Berufsbildungs-Tagung der Bauwirtschaft

Am 18. und 19. Oktober 2023 fand in den Räumlichkeiten der SOKA-BAU in Wiesbaden die Berufsbildungs-Tagung (BBT) der Bauwirtschaft unter dem Motto „Digitale Inhalte in der Ausbildung – Steigerung der Attraktivität und der Produktivität der Baubranche?“ statt. Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet – so auch die Bildungszentren des Baugewerbes – nahmen an einem sehr interessanten Tagungsprogramm teil und nutzten die BBT als Plattform zum Austausch und zum Netzwerken. Die BZB stellten im Rahmen der Veranstaltung digitale Angebote in der überbetrieblichen Ausbildung vor und beteiligten sich aktiv am Erfahrungsaustausch. Als eines der größten Ausbildungszentren für das Baugewerbe nahmen die BZB, vertreten durch den Fachbereichsleiter Ausbildung Markus Crone und den Geschäftsführer Thomas Murauer, wertvolle Anregungen für die (digitale) Weiterentwicklung der überbetrieblichen Ausbildung mit. Den eingeschlagenen Weg der sukzessiven Einführung und Nutzung weiterer digitaler Anwendungen sahen alle Teilnehmenden als wichtige Säule zum Kompetenzaufbau zukünftiger Fachkräfte und zur Attraktivitätssteigerung für die Bauwirtschaft im Allgemeinen. Foto © SOKA-BAU

Projekte

Mitmachen bei DigiXGlaser: Digitales Berichtsheft am 20.11.2023

Im kostenfreien und unverbindlichen Netzwerk DigiXGlaser bietet das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen zu verschiedenen Themen an. Das Netzwerk richtet sich ausschließlich an Glaserbetriebe. Es bietet den Glaserbetrieben eine Plattform und ermöglicht ihnen, von den digitalen Erfahrungen anderer Glaserunternehmen zu profitieren, gemeinsam an branchenspezifischen Lösungen zu arbeiten und sich zu verschiedenen Themen inspirieren zu lassen. Die Termine finden online statt und dauern meist nicht länger als 60 Minuten. Drei Veranstaltungen zum digitalen Aufmaß und zu nützlichen Tools von MS365 haben bereits stattgefunden. Nun geht es in die vierte Runde. Dem Wunsch aus dem Netzwerk, das Thema „Digitales Berichtsheft“ aufzunehmen, gehen wir gerne nach. Die Online-Veranstaltung findet am Montag, den 20.11.2023 von 17:00-18:00 Uhr statt. Freuen Sie sich auf die Vorstellung von mehreren Tools zum digitalen Berichtsheft und nutzen Sie die Chance, die Ansprechpartner*innen der Softwarelösungen mit Ihren Fragen zu löchern. Seien Sie auch gespannt auf persönliche Einblicke, wenn ein Glaserbetrieb und ein Auszubildender von ihren persönlichen Erfahrungen bei der Nutzung der Tools berichten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich hier zur Veranstaltung „Digitales Berichtsheft“ an. Sie sind Glaser, möchten am Netzwerk teilnehmen und haben einen Themenwunsch? Geben Sie diesen gern an uns weiter und wir berücksichtigen diesen bei der Planung der nächsten Veranstaltungen.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto © Rochu_2008 - stock.abobe.com

Projekte

Neuer Workshop hilft bei der Digitalisierung Ihres Betriebs

Wie lässt sich die Digitalisierung im eigenen Handwerksbetrieb angehen? Wo sollten Sie anfangen? Was gibt es zu beachten? Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk unterstützt mit dem neuen, kostenfreien Workshop „Ihr Handwerkszeug – Der Weg zur passenden Digitalisierungsstrategie in Ihrem Betrieb“. Digitale Tools gibt es viele, aber welche sind nützlich für Sie? Digitalisierung ist komplex und der Einstieg in das Thema noch viel mehr. Im neuen Workshop entwickeln Sie gemeinsam mit dem Team des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk Ihre eigene, auf Ihren Betrieb ausgerichtete Digitalisierungsstrategie. Es wird bei den Schwachstellen Ihres Betriebes angesetzt und überlegt, wie diese aus dem Weg geräumt werden können. Finden Sie heraus, welche digitalen Werkzeuge für Ihren Betrieb gut funktionieren und wie sich diese einsetzen lassen. Der Workshop richtet sich vor allem an Betriebe, die noch am Anfang der Digitalisierung stehen. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und dauert ca. 6-8 Stunden je nach Teilnehmendenzahl und identifizierten Umsetzungsideen. Das erwartet Sie: Schritt 1: Betriebliche Schwachstellen mit dem Handlungsfelder-Check aufdecken Schritt 2: Verschiedene digitale Werkzeuge fürs Handwerk kennenlernen Schritt 3: Auswahl der passenden digitalen Werkzeuge zur Behebung der identifizierten Schwachstellen Schritt 4: Plan zur Umsetzung der Digitalisierung machen Die Veranstaltung ist kostenfrei. Teilnehmen können alle Handwerksbetriebe in Deutschland. Wir empfehlen, dass pro Handwerksbetrieb mehrere Mitarbeiter*innen / Unternehmer*innen teilnehmen. Melden Sie sich selbst und ihre Mitarbeitenden hier für den Workshop an. Das Team des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk setzt sich anschließend zum weiteren Ablauf und zur Terminabstimmung mit Ihnen in Verbindung.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto © Foxy burrow – shutterstock

Projekte

Neues Projekt: XR Energy – Extended Reality für die Energiewende

Vor Kurzem startete ein neues europäisches Projekt, an dem sich die BZB im Bereich Dachdecker / Photovoltaik beteiligen. Zielsetzungen: Für die Energiewende benötigen viele Fachkräfte komplexe Aus- und Weiterbildungen, die anschaulich sind und leicht weiterentwickelt werden können. Ziel des Projektes ist, für solche Bildungsmaßnahmen den Einsatz von Extended Reality (XR) leicht und flexibel nutzbar zu machen. Dazu sollen: Einstiegshürden für entsprechende Lerninhalte minimiert werden Lerneinheiten exemplarisch entwickelt werden generelle XR-Vorlagen erstellt werden, die direkt in der Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden können Aktivitäten: Analyse des Status Quo und Auswahl von Anwendungsfällen, in denen XR hilfreich sein kann Erstellung von Prototypen für XR-Vorlagen, die auf fachliche Fragen der Anwendungsfälle reagieren Ausarbeitung und Einsatz von Lerneinheiten zur Energiewende, die auf diesen Vorlagen basieren Test, Evaluation und Optimierung der Vorlagen und der Lerneinheiten Verbreitung der Ergebnisse und Unterstützung von Lehrenden und KMU bei ihrem Einsatz Erwartete Ergebnisse: mindestens zehn Lerneinheiten im Bereich der Energiewende, basierend auf neu entwickelten XR-Vorlagen innerhalb der Open Source Lernsoftware H5P eine umfassende Evaluation des Einsatzes der Vorlagen und Lerneinheiten in gewerblichen Bildungsveranstaltungen ein Leitfaden für Lehrende, wie sie die Vorlagen für eigene Lehrbedarfe anpassen, verändern und einsetzen können ein Leitfaden für KMU, wie mit diesem Ansatz Bildungsmaßnahmen fachlich gestützt und dynamisch weiterentwickelt werden können Projektdauer: 01.10.2023 - 31.03.2026 (30 Monate) Die Projektpartner von XR Energy sind: Estudio Metro7 / Zaragoza – Spanien CodeFlügel GmbH / Graz – Österreich DACH Gesellschaft für Wasserstoff / Wiener Neustadt – Österreich Fundación Laboral de la Construcción / Madrid - Spanien Bildungszentren des Baugewerbes e.V. / Krefeld – Deutschland Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanager Frank Bertelmann-Angenendt. Foto © Robert Kneschke - stock.abobe.com

Ausbildung

KAoA: BZB führen zusätzliche Potentialanalysen durch

Die BZB freuen sich über weitere Aufträge zur Durchführung von Potenzialanalysen im Rahmen des NRW-Berufsorientierungsprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA). Erstmalig führt das Bildungszentrum Potenzialanalysen für Schüler*innen aus der Stadt Mülheim a.d.R. und dem Kreis Mettmann durch. Nach den ersten beiden Ausschreibungsdurchgängen aus Januar und Juni 2023 waren noch nicht alle Schulen in NRW versorgt. So gab es im September weitere Ausschreibungen für die bis dahin noch nicht vergebenen Potenzialanalysen in verschiedenen Kommunen NRWs. Die BZB prüften ihre Möglichkeiten und boten ihre Kapazitäten zur Durchführung der Berufsorientierungsmaßnahme für Schulen in Mülheim a.d.R., Haan, Hilden und Erkrath an. Erfreulicherweise erhielten die BZB für alle Angebote den Zuschlag, so dass zusätzlich 1.700 Schüler*innen des Schuljahres 2023-24 im nächsten Jahr in Düsseldorf und Krefeld durch die Potenzialanalysen geführt werden können. „Wir haben schon erleichterte Rückmeldungen von Schulen erhalten, dass ihre Schüler*innen doch die erste Stufe der Berufsorientierung durchlaufen können“, berichtet Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter pädagogische Maßnahmen. Auf die Potenzialanalysen folgen die Berufsfelderkundungstage und Praxiskurse sowie die mehrwöchigen Betriebspraktika für die Schüler*innen. „Gerade in diesen Zeiten des Fachkräftemangels wird die berufliche Orientierung immer wichtiger, um Fehlentscheidungen und Sackgassen in der Berufswahl oder den weiteren Bildungsschritten zu vermeiden“, betont er. Die Kooperationsgemeinschaft BZB und Talentbrücke erreichen in diesem Jahr die Marke von 50.000 Schülerinnen und Schülern, die eine Potenzialanalyse durchliefen – bislang aus Krefeld, Düsseldorf, Wesel, Rhein-Kreis-Neuss und dem Kreis Viersen. Nun kommen mit Mülheim a.d.R. und dem Kreis Mettmann zwei weitere Kommunen dazu. Foto © JackF - stock.adobe.com

Ausbildung

ÜLU Trockenbau und Stuckateure: Schulung zu modernen Bauplatten

Welche modernen Bauplatten gibt es im Innenausbau im Nassbereich und wie werden sie verbaut? Darum und mehr ging es in den Produktschulungen der Firmen Knauf und Siniat in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung der Trockenbaumonteur*innen und Stuckateur*innen im BZB Krefeld. Die Lehrlinge des 2. Ausbildungsjahres lernten in Theorie und Praxis alles Wichtige rund um zementgebundene Platten in Feuchträumen. Unter anderem schnitten und schraubten sie die AQUAPANEL® Indoor (Knauf) und erfuhren alles Wissenswerte über das Verkleben und Verspachteln der Platten. Auch bei der Schulung von Siniat ging es um zementgebundene Platten sowie um die Alternative LaHydro – eine Platte aus Gips für den Feuchte- und Nässeschutz. Die angehenden 15 Trockenbaumonteur*innen und 12 Stuckateur*innen verarbeiteten die Platten für abgehängte Decken und Trockenbauwände. „Wir freuen uns, dass wir mit den Firmen Knauf und Siniat die Schulungen anbieten können, denn so lernen die Auszubildenden die modernsten Materialien, wie sie auf Baustellen in Sonderbereichen zum Einsatz kommen, kennen“, so Dirk Frensch, BZB-Ausbilder für die Trockenbaumonteur*innen. „Sie erfahren wichtige Details zur Verarbeitung und sind damit optimal auf die Baustelle vorbereitet.“ Die Firma Jaeger Ausbau Deutschland stellte den Kontakt zu den Fachberatern von Knauf und Siniat her, so dass es zu den Schulungen kam. Die BZB bedanken sich für die großartige Unterstützung. Fotos © BZB

Projekte

Interprentice: Ideenfindung und digitale Zusammenarbeit europäischer Azubis

Im Rahmen des EU-Projekts „Interprentice“ arbeiten Auszubildende aus zwei verschiedenen EU-Ländern gemeinschaftlich an einem Projekt. Die Besonderheit dieses Projekts besteht darin, dass die praktische Zusammenarbeit ausschließlich online erfolgt. Hierzu nutzen die Auszubildenden digitale Plattformen, um gleichzeitig an ihren Aufgaben zu arbeiten und miteinander zu interagieren. Die erste Projektbesprechung der Auszubildenden erfolgte am 21. September jedoch in einem persönlichen Treffen im IFC in Madrid, an dem die Lehrlinge aus den Ausbildungszentren Šolski Center Celje (Slowenien) und Scuola Edile - Centro per La Formazione e Sicurezza in Edilizia (Arezzo, Italien) aktiv teilnahmen. Die Lehrlinge aus Arezzo absolvieren eine Ausbildung zum Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker, während die Lehrlinge aus Celje eine Ausbildung zu Ingenieuren der Elektrotechnik durchlaufen. Die Auszubildenden werden in den nächsten fünf Monaten gemeinsam eine Projektidee erarbeiten und umsetzen. In einem Zeitraum von fünf Monaten soll diese Herausforderung gleichermaßen anspruchsvoll für beide unterschiedliche Gruppen sein. Die Freiheit der Auszubildenden bei der Umsetzung ihrer kreativen Ideen verspricht eine spannende Entwicklung des Projektes. Die Zusammenarbeit wird von der Talentbrücke (Köln), dem International Formation Center (Madrid) und den Bildungszentren des Baugewerbes koordiniert. Um den Ideenfindungsprozess anzustoßen, präsentierten die Gruppen einander Aufgaben, Projekte und Arbeiten, die sie bereits in ihrem Ausbildungszentrum erfolgreich umsetzten und die ihr Interesse besonders weckten. Dabei tauschten sie sich auch über auftretende Herausforderungen und deren bewältigte Lösungen aus. Auf Grundlage ihrer aktuellen Erfahrungen und Kenntnisse erarbeiteten und diskutierten die Auszubildenden erste Vorschläge für die Entwicklung einer Projektidee. Das Treffen war äußerst erfolgreich. Die Auszubildenden waren hochengagiert und tauschten lebhaft Ideen miteinander aus. Diese aktive Zusammenarbeit soll nun ins digitale Arbeiten übertragen werden. Projektpartner: Talentbrücke Köln (Leitung), BZB Krefeld, International Formation Centre – Spanien, Bauschule Arezzo – Italien, Solski Center Celje – Slowenien Das Ausbildungszentrum IES Antonio Machado (Spanien) ist aus dem Projekt ausgeschieden. Laufzeit: 01.03.2023 – 01.06.2024 Bei Fragen und für Informationen kontaktieren Sie gerne Angela Friesen. Foto © Studio Romantic - stock.abobe.com

Weiterbildung

Neue Betontechnologen gesucht: E-Schein startet im Dezember

Ob im Betonlabor, auf der Baustelle oder im Ingenieurbüro: Die Weichen für guten Beton werden an vielen Stellen gestellt. Wer langlebigen Beton herstellen will, benötigt viel Wissen rund um den Baustoff. Die neue Normengeneration DIN 1045 ist mittlerweile veröffentlicht und birgt viele Änderungen. Lernen Sie zusammen mit allen an der Betonherstellung beteiligten Herstellern, Planern und Ausführenden den Baustoff Beton mit all seinen Besonderheiten kennen. Unsere renommierten Referenten vermitteln Ihnen das nötige Wissen. Durch den Austausch mit den unterschiedlichen Teilnehmergruppen lernen Sie zudem die jeweils anderen Sichtweisen kennen. Der E-Schein-Lehrgang – Erweiterte betontechnologische Ausbildung umfasst 180 Unterrichtsstunden und findet im Zeitraum vom 04.12.2023 - 19.01.2024 statt. Gut geplanter Beton schont nicht nur den Geldbeutel Ihrer Kunden, sondern ist in der Regel nachhaltiger und leistet somit einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt. Mit dem E-Schein-Lehrgang erwerben Sie die höchstmögliche betontechnologische Ausbildung und dürfen eine Betonprüfstelle leiten. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie die Möglichkeit, persönliches Mitglied beim Verband Deutscher Betoningenieure zu werden (VDB) und die Bezeichnung VDB in Ihrem Titel zu tragen. Die mit der Produktkontrolle des Betonherstellers befassten Stellen sowie die beim Einbau von Beton der Überwachungsklasse 2 und 3 erforderliche ständige Betonprüfstelle müssen von einem in der Betontechnik erfahrenen Fachmann geleitet werden. Die dafür notwendigen erweiterten betontechnologischen Kenntnisse sind nachzuweisen. Zum Nachweis dient der E-Schein des Ausbildungsbeirates Beton beim Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein E. V., Berlin. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich direkt online an. Der Frühbucherrabatt ist nur noch wenige Tage erhältlich! Bei Fragen und für Informationen wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Grauten, Produktmanager Weiterbildung. Foto © Vasily Merkushev - stock.adobe.com

Ausbildung

Europäischer Austausch: Berufsschüler aus La Réunion bei uns zu Gast

Erneut ist ein Jahr um und die BZB haben zum fünften Mal Berufsschüler vom Lycee L’Horizon, einem Berufsgymnasium auf der französischen Insel La Réunion, für einen Austausch zu Besuch. Die Gruppe aus acht Berufsschülern zwischen 17 und 18 Jahren des 3. Ausbildungsschuljahres und die beiden Betreuer*innen bleiben vom 17.09. bis zum 14.10.2023 unter der Obhut der BZB in Wesel. In den vier Wochen Aufenthalt absolvieren die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm. Sie schnuppern in die Werkhallen mit anschließendem 2,5-wöchigen Baustellenpraktikum in Betrieben der Region, welche die BZB als Top-Ausbildungsbetriebe kennen, besichtigen Baustellen und unternehmen Freizeit- und Ausflugsaktivitäten. Das Baustellenpraktikum stellt einen wichtigen Aspekt dar, da es auf die Ausbildung der Bauschüler angerechnet wird. Alle machen im nächsten Jahr ihre Abschlussprüfung und verlassen anschließend die Schule als Tiefbau- oder Hochbaufacharbeiter bzw. Facharbeiter in der Bauwerkserhaltung. „Wir sind den Betrieben, die die französischen Berufsschüler ins Praktikum nehmen, sehr dankbar. Es ist nicht einfach unter Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen bereitwillige Firmen zu finden. Die Sprachbarriere stellt immer noch eine Herausforderung bzw. einen Hinderungsgrund dar. Aber die Erfahrungen aus vergangenen Austauschen zeigen, dass es funktioniert, ohne dass die ganze Baustelle stillsteht oder gar etwas passiert“, betont Markus Crone, BZB-Ausbildungsleiter. „Und ohne das Engagement unserer Mitarbeitenden funktioniert die Betreuung nicht, sei es beim Abholen vom Flughafen oder bei den Freizeitaktivitäten. Auch das muss man hier erwähnen.“ Die BZB bedanken sich bei den u. g. Firmen für die Unterstützung: Bauunternehmung Willi Haps, Neukirchen-Vluyn (Innungsbetrieb) Hochbau Landwehrs, Kamp-Lintfort (Innungsbetrieb) Dachdeckerbetrieb Kutscher-Remy, Wesel (Innungsbetrieb) Ottemeier Stuckgeschäft, Essen (Innungsbetrieb) ASG Wesel Im Februar / März 2024 findet der Gegenbesuch mit acht Lehrlingen des Baugewerbes auf La Réunion statt. Die Bewerbung zur Teilnahme beginnt in den nächsten Wochen. Ermöglicht werden die Austausche durch das Förderprogramm von: Deutsch-Französische Agentur für den Austausch in der beruflichen Bildung Agence franco-allemande pour les échanges dans l'enseignement et la formation professionnels Fotos © BZB

Ausbildung

Die Zukunft durch Fachkräfte sichern: Ausbilden lohnt sich

Fertig ausgebildete Gesellinnen und Gesellen verbleiben häufiger in ihrem Ausbildungsbetrieb als noch in den vergangenen Jahren. So zeigen es die Daten aus dem „Ausbildungspanel Handwerk“, welche das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) kürzlich erhob. Die Zahlen weisen auf, dass 57 % aller Absolventen, die 2020 ihre Ausbildung in einem Handwerksbetrieb abschlossen, noch 6 Monate später in ihrem Ausbildungsbetrieb beschäftigt waren. Auch nach 12 Monaten arbeiteten noch 50 % in demselben Betrieb. Dabei ist die Verbleibquote in kleinen Betrieben (ab 10 Mitarbeitenden) vergleichbar hoch mit größeren Unternehmen (bis 249 Mitarbeitenden). Noch im Jahr 2014 betrugen die Werte 48 % (6 Monate) bzw. 42 % (12 Monate). Als mögliche Erklärung für die gestiegene Verbleibquote wird der wachsende Fachkräftebedarf im Handwerk aufgeführt. Für Betriebe, die Fachkräfte suchen und ihre Zukunft sichern wollen, lohnt sich das Ausbilden: Die Chance, dass der Nachwuchs in der Firma verbleibt, ist höher als zuvor. Zugleich heißt es im Fazit des „Ausbildungspanels Handwerk“, dass mehr getan werden muss, um dem wachsenden Fachkräftemangel im Handwerk entgegenzuwirken. Betriebe müssten stärker „auf attraktive Weiterbildungsangebote“ setzen und „digitale Technologien“ nutzen, um mehr junge Menschen anzusprechen. Foto © goodluz - stock.adobe.com

Querbeet

digitalBAU und Zukunft Handwerk 2024: Entdecken Sie die Zukunft des Bauwesens

Bau und Digitalisierung gehören zusammen: Dies zeigen nicht zuletzt zwei große Messen der Baubranche, bei denen wir im kommenden Jahr dabei sind. Die digitalBAU in Köln vom 20. bis 22. Februar 2024 und die Zukunft Handwerk in München vom 28. Februar bis 01. März 2024 bieten Ihnen die Gelegenheit, neue Technologien und Möglichkeiten kennenzulernen. Auf dem Innovationsparcours, mit dem wir auf beiden Messen vertreten sind, erleben Sie unter dem Motto „Sehen, Anfassen, Ausprobieren“ neue und etablierte Technologien fürs Handwerk. Finden Sie heraus, wie ein Exoskelett Ihren Betrieb bereichert und Ihre Mitarbeitenden in ihrer täglichen Arbeit unterstützen kann. An unserem Messestand haben Sie die Möglichkeit, den digitalen Wanddrucker in Echtzeit arbeiten zu sehen, die Vorteile des digitalen Aufmaßes und des 3D-Scans kennenzulernen und Produkte aus den Bereichen AR (Augmented Reality) und Smart-Home zu testen. Beispielsweise können Sie mittels AR in die Wartung einer Gastherme einblicken. Darüber hinaus bekommen Sie die Gelegenheit, sich einen Multimedia-Spiegel anzusehen und sich im 3D-Drucker Leckerbissen aus Schokolade fertigen zu lassen. Der 3D-Druck lässt sich gewinnbringend im Handwerk einsetzen – wir zeigen Ihnen wie! An allen Stationen des Innovationsparcours stehen Ihnen unsere Experten auf dem jeweiligen Gebiet für Fragen zur Verfügung. Klingt spannend, oder? Merken Sie sich die Termine im Kalender vor und erleben Sie die Zukunft der Baubranche vom 20. bis zum 22. Februar 2024 auf der digitalBAU in Köln und vom 28. Februar bis zum 01. März 2024 auf der Zukunft Handwerk in München. Wir freuen uns auf Sie! Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: kruraphoto - stock.adobe.com

Projekte

Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten: jetzt für Schulung anmelden

Die Schulung des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk „Ihr Unternehmen im Rampenlicht - Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten“ ist in den ersten beiden Terminen auf große Begeisterung und Erfolg gestoßen. Sie sind herzlich eingeladen, am 20. und 21. November 2023 an der dritten und abschließenden Schulung teilzunehmen. Ihnen werden digitale Möglichkeiten des Suchens, Findens und Bindens von Mitarbeitenden vorgestellt. Für ein optimales Ergebnis und effektives Lernen ist die Schulung in zwei Termine an aufeinanderfolgenden Tagen unterteilt und beinhaltet eine einstündige Mittagspause. Zu Beginn werden Sie über grundlegende Fakten der Mitarbeitergewinnung und -bindung, wie zum Beispiel über das Modell der Generationen informiert. Im Laufe der Veranstaltung lernen Sie viele praktische Tipps zur digitalen Suche nach Mitarbeitenden. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Es werden nicht nur die Basics erkärt, wie zum Beispiel die Benutzeroberfläche und die Anwendung von Instagram, sondern auch, welche Zielgruppe sie mit diesem Kanal ansprechen und erreichen. Außerdem lernen Sie Tools zum einfachen Gestalten von Social Media Beiträgen und Flyern kennen und erhalten im Anschluss auch Vorlagen zu Ihrer Nutzung. Im zweiten Teil der Schulung geht es nicht nur darum, wie künstliche Intelligenz Ihren Handwerksbetrieb bereichern kann, sondern auch um die sechs Säulen der Mitarbeiterbindung. Der komplette Schulungsinhalt wird durch viele Praxisbeispiele aus dem Handwerk verständlich vermittelt. Was dieses von anderen Schulungsprogrammen unterscheidet, ist nicht nur die Möglichkeit der interaktiven Mitarbeit, mittels der die Teilnehmenden selbst durch die ein oder andere kreative Aufgabe aktiv werden dürfen, sondern auch durch die Möglichkeit des Vernetzens und Voneinander-Lernens. Haben auch Sie Interesse daran, mehr darüber zu erfahren, wie Sie potenzielle Mitarbeitende auf digitalem Weg erreichen und halten können? Dann melden Sie sich hier für die Schulung „Ihr Unternehmen im Rampenlicht - Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten“ am 20. und 21. November 2023 jeweils von 10:00-14:00 Uhr (inkl. 60 min Pause) an. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk freut sich darauf, Sie für das Thema zu begeistern und Ihnen wertvolle Tipps mitzugeben! Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: kruraphoto - stock.adobe.com

Projekte

Vernetzen, Gestalten, Wachsen: kostenfreies Netzwerk DigiXGlaser

Sie sind Inhaber eines Glaserbetriebs? Sie fühlen sich mit vielen Themen, insbesondere der Digitalisierung, allein gelassen und würden sich gerne mit anderen Betriebsinhabern austauschen? Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk fördert den Austausch von Wissen und Erfahrungen unter den Glaserbetrieben – als Schlüssel zu einer erfolgreichen Geschäftsführung und einem vereinten Weg in die Digitalisierung. Glaserbetriebe haben daher die Möglichkeit, Teil des unverbindlichen und kostenfreien Netzwerks DigiXGlaser zu werden. Das exklusive Netzwerk ermöglicht es Ihnen, von den digitalen Erfahrungen anderer Glaserunternehmen zu profitieren, gemeinsam an branchenspezifischen Lösungen zu arbeiten und neue Möglichkeiten zu erkunden. Nicht nur der Wissensaustausch ist ein Vorteil von DigiXGlaser. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk bietet branchenspezifische Veranstaltungen zu verschiedenen digitalen Themen an. Die nächste kostenlose Veranstaltung „Microsoft 365: OneNote & Power Automate“ findet am 09. Oktober 2023 von 17:00 bis 18:00 Uhr statt. Im Kurs lernen Sie, wie Sie Kommunikation und Zusammenarbeit optimieren und effizientere Arbeitsabläufe sowie Projektmanagement realisieren können. Die Schulung bietet praktische Einblicke in die Anwendung dieser leistungsstarken Tools. Darüber hinaus geht es um die erfolgreiche Nutzung von OneNote und vielen weiteren Anwendungen, um die Effizienz und Produktivität Ihres Glaserunternehmens zu steigern. Die Veranstaltung dauert nur eine Stunde. Ist Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich hier für die Veranstaltung „Microsoft 365: OneNote & Power Automate“ am 09. Oktober 2023 von 17:00 bis 18:00 Uhr an.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto © Rochu_2008 - stock.abobe.com

Ausbildung

Tag des Handwerks: BZB stellen das vielfältige Bauhandwerk vor

Beim Tag des Handwerks 2023 zeigten die BZB im Rahmen der Messe Stuzubi in Düsseldorf in drei Bereichen, wie vielfältig das Bauhandwerk ist – unter anderem mit einem nachhaltigen Holzhaus und Augmented Reality (AR)-Technologie. Mit dem Angebot warben sie für eine Ausbildung im Baugewerbe und informierten über die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Erstmalig baute das BZB-Team ein ganzes Holzhaus an seinem Stand. „Es diente als Eyecatcher und animierte die Besucher zum Gespräch“, erläutert Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „Wir wollten mit dem Haus direkt zeigen, dass es ums Bauen geht. Und dabei auch um nachhaltiges und umweltschonendes Bauen. Ein Haus aus Holz und mineralischen Baustoffen mit Holzfaserdämmung, Photovoltaikelementen und Dachbegrünung in der Dachfläche“, so Crone weiter. In kürzester Zeit standen die Holzmodule, das Dach konnte gedämmt und eingedeckt und die Photovoltaikelemente und Dachbegrünung integriert werden. „Das das Haus fiel auf“, berichtet Crone. Besucher fragten interessiert nach und so kam das eine oder andere Gespräch über das Bauen, die Fachkräfte und die Ausbildung zustande. „Wir werden das Konzept weiter verfeinern. Wir wollen mehr Bereiche der Wertschöpfung Bauen und der damit verbundenen Gewerke darstellen. Außerdem soll es eine lebende Baustelle werden, so dass Schüler*innen und Jugendliche aktiv an dem Haus mitbauen und so das Baugewerbe mit den eigenen Sinnen erleben können“, resümiert Crone die Messeerfahrung. Neben dem Holzhaus präsentierten die BZB einen Bausimulator, auf dem sieben unterschiedliche Baumaschinen „gefahren“ werden können. Der Spaßfaktor stand hier stark im Vordergrund, obwohl der Simulator in der Ausbildung zum echten Training eingesetzt wird. Jener kam an – das junge Publikum testete das Gefährt intensiv, während ein BZB- Fachausbilder wertvolle Tipps zur Ausbildung in den BZB gab. Der Bausimulator war nahezu die gesamte Messezeit belegt und zeigte, dass auch digitale Geräte „Lust auf Handwerk“ machen können. Zusätzlich stellten die BZB die Anwendung der Augmented Reality (AR) in der Ausbildung der Maurer vor. „3D Mauerblock“ – Elemente wurden virtuell in den Rundgang projiziert – Besucherinnen und Besucher betrachteten auf einem Großbildschirm, wie reale und digitale Welt miteinander verschmolzen. „Es war uns wichtig, das Handwerk zum Anfassen und zum Erleben zu präsentieren“, fasste BZB-Geschäftsführer Thomas Murauer den Tag zusammen. „Ich denke es ist uns gelungen, die Botschaft zu vermitteln, dass eine Ausbildung im Bauhandwerk eine Zukunft hat und wie diese aussehen könnte.“ Fotos © BZB

Ausbildung

1. Ausbildungsjahr 2023: Ausbildung im Baugewerbe trotz Krise

Anfang September war es wieder soweit: Die neuen Lehrlinge des 1. Ausbildungsjahres 2023 kamen zu ihren ersten Unterweisungswochen in die drei Standorte der BZB in Krefeld, Düsseldorf und Wesel. 267 Lehrlinge in zehn Berufen der Stufenausbildung Bau und 215 in weiteren fünf geregelten Berufen begannen in diesem Jahr ihre Ausbildung. Die Zahl der Lehrlinge in der Stufenausbildung Bau ging im Vergleich zum letzten Jahr leicht zurück. Dennoch begannen deutlich mehr Auszubildende ihre Lehre im Baugewerbe, als es die seit Monaten schwächelnde Baukonjunktur aufgrund deutlicher Auftragsrückgänge im Hochbau und speziell im Wohnungsbau befürchten ließ. Bei der Begrüßung im Namen des Baugewerbes und der BZB schaute Ausbildungsleiter Markus Crone in interessierte und gut gelaunte Gesichter vieler junger Menschen, die mit einer Ausbildung im Baugewerbe einen neuen Lebensabschnitt beginnen. „Seien Sie neugierig und interessiert und nutzen Sie die Chancen, die Ihr Ausbildungsbetrieb Ihnen mit der Ausbildung bietet. Mit Ihnen haben knapp 14.000 junge Menschen eine Ausbildung in der deutschen Bauwirtschaft in den letzten Wochen begonnen. Ein Berufsabschluss ist der richtige Schritt und das Baugewerbe hat viel zu bieten“, gab er den Lehrlingen mit. „Und lassen Sie sich nicht von der Krise in der Bauwirtschaft, wie sie sich gerade darstellt, verunsichern. Es gibt viele Baubedarfe und dafür werden Fachkräfte mehr denn je gebraucht. In den nächsten Jahren gehen viele Fachkräfte in den Ruhestand, so dass Sie alle nach erfolgreichem Berufsabschluss in zwei bzw. drei Jahren als neue Fachkräfte die Lücken schließen können.“ Wir wünschen allen Lehrlingen und Ausbildungsbetrieben viel Erfolg bei der Ausbildung! Fotos © BZB

Projekte

EasTDVET: Transfer von digitalen Projektergebnissen in die Berufsbildung

Projekte im Bereich Berufsbildung sind wichtig: Sie schaffen Wissen und Mehrwert für die Berufsbildung im Allgemeinen und im Besonderen für die Baubranche in ganz Europa. Dafür ist ein optimaler Transfer der Projektergebnisse in die Praxis essenziell, um die Qualifizierung des Berufsbildungspersonals effektiv zu gestalten. Im neuen europäischen Projekt „EasTDVET“ entwickeln die Projektpartner als lernende Organisationen in der Berufsbildung länderübergreifend neue, erfolgreiche Strukturen des digitalen Transfers. Das Ziel ist es, ein gemeinsames Change Management zu gestalten. Das Projekt startet mit Stärken-Schwächen Analysen (SWOT-Analysen) pro Projektpartner für gute und gescheiterte Praktiken, um daraus Mainstream-SWOT abzuleiten. Darüber hinaus erfolgt eine Untersuchung formaler, gesetzlicher und anderer administrativer Aspekte, welche die digitale Transformation fördern oder behindern. Dies passiert in Form einer SWOT-Analyse für jeden Partner, um allgemeine Schlussfolgerungen für den Umgang mit Veränderungen zu ziehen. Am Schluss erarbeiten die Partner gemeinsame Schlussfolgerungen und Perspektiven für die Entwicklung des Veränderungsmanagements von Berufsbildungszentren. In Rahmen des Projektes sind vier Arbeitstreffen vorgesehen: in Skopje (10-2023), Berlin (1-2024), Lüttich (4-2024) und Vilnius (6-2024). Als Ergebnis ist die Entwicklung eines Tool-Box-Ansatzes für ein Change Management in den beteiligten Berufsbildungszentren zu erwarten. Darüber hinaus ist es beabsichtigt, einen Ansatz für ein Entwicklungsprojekt zur Implementierung und Nutzung digitaler Werkzeuge aus laufenden und zukünftigen digitalen Projekten zu entwickeln. Institutionell steht schließlich der Aufbau einer dauerhaften europäischen Zusammenarbeit von Berufsbildungszentren im Bereich Change Management auf der Agenda. Die Projektpartner von EasTDVET sind: Bildungszentren des Baugewerbes e.V. / Krefeld - Deutschland (Projektträger) Scuola Costruzioni Vicenza Andrea Palladio / Vicenza - Italien Zentrum IFAPME / Lüttich - Belgien Fundación Laboral de la Construcción / Madrid - Spanien Business and Hospitality Training Center / Vilnius - Litauen Zentrum für Wissens- und Kompetenzmanagement / Skopje – Nordmazedonien Weitere Informationen finden Sie hier. Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanager Frank Bertelmann-Angenendt. Foto © thodonal - stock.abobe.com

Weiterbildung

Erste Online-Meisterschule ist gestartet

Am 04. September um 10 Uhr war es soweit: Die erste bundesweite Online-Meisterschule für Maurer*innen und Betonbauer*innen begann mit einer Einführungswoche in den Räumlichkeiten der Handwerkskammer Düsseldorf. Die Begrüßung übernahmen Herr Vasic (Abteilungsleiter Meisterschulen, HWK Düsseldorf), Frau Ziegelschmidt (Lehrgangsbetreuerin, HWK Düsseldorf) und Herr Linkwitz (Dozent der BZB). Für die 16 angemeldeten Teilnehmenden markiert die Meisterschule den Beginn eines neuen und aufregenden Lebensabschnitts. Viele Chancen und Herausforderungen warten darauf, während der 18-monatigen Fortbildung gemeistert zu werden. „Eine Weiterbildung neben dem Job zu absolvieren, ist sehr anspruchsvoll“, findet Teilnehmer Mario Wehr. „Mit der Online-Meisterschule spare ich viel Zeit und kann dennoch den nächsten Karriereschritt gehen.“ Die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. führen die Online-Meisterschule in Kooperation mit der HWK Düsseldorf durch. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg! Foto © BZB

Projekte

Ergebnisse Projekt ARUB: „höhere digitale Kompetenz bei angehenden Fachkräften“

Wie kann die Augmented Reality (AR)-Technologie im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) eingesetzt werden und einen Mehrwert bieten? Um diese und weitere Fragen ging es im Projekt Augmented Reality zur Umsetzung digitaler Bauwerksmodelle (ARUB), das am 30. Juni 2023 seinen Abschluss fand. Nun liegen die Ergebnisse des Abschlussberichtes vor. Das Ziel des 18-monatigen Projektes war die Entwicklung AR-gestützter, handlungsorientierter Lernszenarien für die bauwirtschaftliche Berufsausbildung. Im Rahmen der Umsetzung konzipierten Ausbilder und Auszubildende mit Hilfe von CAD-Programmen und digitalen Endgeräten (Tablets) Bauwerkskonstruktionen in digitaler Form, um sie anschließend in eine AR-Umgebung zu überführen. Mit Hilfe von AR-Brillen (HoloLens 2) konnten Auszubildende AR-assistiert physische Werkstücke in den Werkhallen erstellen. Am Ende der Werkstückerstellung setzten die Teilnehmenden so genannte Rotationsscanner bzw. andere digitale Messinstrumente ein, um das Werkstück zu kontrollieren bzw. eventuelle Abweichungen zwischen Plan und Ist festzustellen. Dies erfolgte AR-extern mit entsprechenden digitalen Endgeräten oder AR-intern in der HoloLens 2. „Durch ARUB fand die AR-Technologie mit HoloLens 2-Brillen und digitalen 3D-Scans erstmals eine Anwendung in der ÜLU der Maurer, wir entwickelten Lehr- und Lernkonzepte“, resümiert Thomas Murauer, BZB-Geschäftsführer und ARUB-Projektleiter. Dabei sei es wichtig gewesen, die Ausbilder mit an Bord zu holen und die bekannten HOL Aufgaben um digitale Anwendungen zu ergänzen. Das habe sich gelohnt: „Es ist klar zu erkennen, dass die Motivation der Auszubildenden durch alternative Lernmethoden deutlich gestiegen ist“, führt Murauer weiter aus. Nicht nur in Hinblick auf die neue Ausbildungsordnung (Einführung 08/2024) mit einem stärkeren Schwerpunkt „Digitalisierung“ stellen die gewonnen Projektergebnisse und Erkenntnisse einen wichtigen Meilenstein für die Bedeutung der überbetrieblichen Ausbildung dar. „Das Projekt zeigte, dass überbetriebliche Ausbildungszentren die Lehrlinge nicht nur an handwerkliche sondern auch digitale Kompetenzen heranführen können und es auch sollten, denn gerade kleinere Handwerksunternehmen können es in diesem Rahmen nicht leisten“, ergänzt Murauer abschließend. Zusammenfassen lassen sich die Projektergebnisse mit folgenden Punkten: Höhere Kompetenz in der ÜBA, auch in digitalen Bereichen Positiver Effekt durch eine attraktivere Berufsausbildung (Imagegewinn) Durch vorhandene Netzwerke Transferoption in andere Zentren Ausbau der Kompetenz zukünftiger Fachkräfte Steigerung der Produktivität in der Bauwirtschaft durch digitale Prozesse, z. B. Remote Funktion Fragen zum Projekt und den Ergebnissen beantwortet gerne Thomas Murauer. Foto © peampath - stock.adobe.com

Ausbildung

ÜLU Dachdecker: Schulung zum fachgerechten Einbau von Dachflächenfenstern

Am 23.08.2023 erhielten Dachdeckerlehrlinge des 2. Ausbildungsjahres im Rahmen der ÜLU Lehrgangswoche DACH 3/16 im BZB Wesel eine Schulung zum fachgerechten Einbau eines Dachflächenfensters durch den Fachreferenten Markus Kitzinger der Firma Velux Deutschland GmbH. Die Schulung begann mit einer theoretischen Einführung in die Grundlagen. Diese beinhaltete die Fragen: Warum baut man ein Dachflächenfenster ein? Zusätzliche Beleuchtung mit natürlichem Licht, Lüftungsmöglichkeiten. Welche gesetzlichen Regelungen müssen berücksichtigt werden? Zum Beispiel die Landesbauordnung NRW, die Tageslichtnorm DIN EN 17037, das Gebäudeenergiegesetz usw. Daraus ergaben sich die Bestimmung für erforderliche Fenstergrößen, den Fenstertyp und dessen Ausstattung wie Wärmeschutz sowie die Möglichkeit der Verdunkelung. Im Weiteren erklärte der Fachmann den fachlich richtigen Einbau der Fenster in der Dachfläche mit den nötigen Zusatzelementen wie dem Eindeckrahmen und die verschiedenen Einbaumöglichkeiten. Nach Abschluss des theoretischen Teiles ging es an die praktische Umsetzung in der Werkhalle, wo bereits mehrere Dachmodelle vorbereitet waren. Den Einbau führten die Lehrlinge gemäß der entsprechenden Einbauanleitungen von Velux Schritt für Schritt in Kleingruppen selbst durch. Die einzelnen Arbeitsabschnitte wurden durch kurze Infopausen, in denen Herr Kitzinger Besonderheiten und Kniffe für diesen Einbauschritt erklärte, sehr intensiv und interessant gestaltet. Für viele Teilnehmer*innen war es das erste Mal, ein Dachflächenfenster selbst einbauen zu können. Denn auf der Baustelle machen das die Gesellinnen und Gesellen. Herr Kitzinger und die BZB Ausbilder freuten sich, dass die Teilnehmenden sehr interessiert bei der Sache waren und die Fenster erfolgreich und fachlich richtig einbauten. Das Interesse und die Neugierde der Lehrlinge zeigte sich unter anderem daran, dass sie viele Fragen an den Referenten stellten. Nachdem alle Fenster der Kleingruppen eingebaut waren, gab es ein Feedbackgespräch zu dem Seminar. Hier konnten die Teilnehmenden und der Referent das Seminar noch einmal Revue passieren lassen. Resümee von beiden Seiten: Ein gelungenes Seminar, dass für alle Beteiligten eine Win-Win Situation ergab. Die BZB und die Dachdecker-Ausbilder im Besonderen bedanken sich herzlich beim Fachreferenten Herrn Markus Kitzinger und der Fa. Velux Deutschland GmbH für diese Unterstützung in der Ausbildung des Dachdeckernachwuchses. Fotos © BZB

Ausbildung

Neue Zuschneidemaschine bei den WKS-Isolierern

Eine neue Universalzuschneideanlage von Schwartmanns bringt die Ausbildung der Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer (WKS) in den BZB auf ein noch moderneres Level. Die Maschine „UNI-CUT“ schneidet, locht und beschriftet Formteile für die Blechummantelungen von Isolierungen. Dank WLAN-Verbindung lässt sich die Anlage mit Tablets oder Laptops verbinden und ermöglicht so ein reibungsloses digitales Arbeiten. Lehrlinge sollen zukünftig über Tablets mit der Isometriesoftware isoconnect Blechzuschnitte mit den benötigten Maßen planen und diese per WLAN an UNI-CUT übertragen. Die Maschine verarbeitet sodann die Informationen und führt den Auftrag entsprechend aus. Am integrierten Computer lassen sich die Daten anpassen und dank 3D-Ansicht die geplanten Blechzuschnitte am beweglichen Bedienpult mit 21″ Touchscreen anschaulich darstellen. Die 3,40 x 1,70 Meter große Anlage kann Bleche bis zu einer Größe von 2,50 Meter bearbeiten. Die digitale Anlage beschleunigt die Arbeitsprozesse deutlich, da das maschinelle Zuschneiden der Ummantelungen Zeit einspart. „In den Werkstätten vieler Betriebe steht bereits genau so eine Maschine“, erläutert Michael Herding, WKS-Ausbilder in den BZB. „Wir freuen uns daher, dass wir den Lehrlingen bei uns in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung die nötigen Kompetenzen zum Umgang mit dem Gerät vermitteln können.“ Die BZB beschafften die moderne Universalzuschneideanlage mit öffentlichen Fördermitteln für die überbetriebliche Ausbildung. Fotos © BZB

Projekte

Neue Talente finden: Wie Ihr Handwerksbetrieb für den Arbeitsmarkt attraktiv wird

Der Arbeitsmarkt lässt sich heutzutage gut mit einem Wettrennen der Betriebe um Arbeitskräfte vergleichen. Wer sich in Stellenanzeigen nicht modern und interessant zeigt, wird entweder vollständig übersehen oder wirkt schlichtweg nicht attraktiv genug für eine Bewerbung. Möchten Sie erfahren, wie Sie Ihren Betrieb und Ihre Arbeit spannend und für Jobsuchende ansprechend darstellen können? Vor kurzem startete die kostenlose Online-Schulung des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk zur digitalen Mitarbeitergewinnung „Ihr Unternehmen im Rampenlicht - Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten“ als voller Erfolg in die erste Runde. Es ging um digitale Möglichkeiten des Suchens, Findens und Bindens von Mitarbeitenden. Für ein optimales Ergebnis und effektives Lernen war die Schulung in zwei Termine an aufeinanderfolgenden Tagen unterteilt. Zu Beginn lernten die Teilnehmenden die grundlegenden Fakten der Mitarbeitergewinnung und -bindung kennen. Im Laufe der Veranstaltung gab es viele praktische Tipps zur digitalen Suche nach Mitarbeitenden und deren Bindung. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Erläutert wird nicht nur die Basis, wie zum Beispiel die Benutzeroberfläche und die Anwendung von Instagram, sondern auch welche Zielgruppe jeweils angesprochen wird und wie sie erreicht werden kann. Was dieses von anderen Schulungsprogrammen unterscheidet, ist die Möglichkeit der interaktiven Mitarbeit – denn eintönige Vorträge waren gestern. So hatten die Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit, die Veranstaltung durch ihre Beiträge und Ideen mitzugestalten, sondern durften auch selbst durch die ein oder andere kreative Aufgabe aktiv werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich hier für den nächsten Termin der Veranstaltung an. Wir freuen uns auf Sie! Teil 1 findet statt am 05.09.2023 von 09:00-13:00 Uhr (inkl. 60 Min. Pause) 20.11.2023 von 10:00-14:00 Uhr (inkl. 60 Min. Pause) Teil 2 findet statt am 06.09.2023 von 09:00-13:00 Uhr (inkl. 60 Min. Pause) 21.11.2023 von 10:00-14:00 Uhr (inkl. 60 Min. Pause) Den Link zur Online-Teilnahme erhalten Sie ein paar Tage vor dem gewählten Termin per E-Mail. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: ivanko80 - stock.adobe.com

Ausbildung

Mitmachen und ausprobieren: BZB am Tag des Handwerks

An einem Holzhaus mitarbeiten, mit dem Baustellensimulator Bagger fahren oder mit der AR-Brille die digitalen Möglichkeiten des Bauens kennenlernen: In der „Erlebniswelt Handwerk“ am 16. September 2023 ist dies möglich. Am offiziellen Tag des Handwerks können von 10 – 16 Uhr alle am Handwerk Interessierten und Ausbildungssuchende mehr über die verschiedenen handwerklichen Berufe erfahren und alles ausprobieren. Die Erlebniswelt Handwerk wird von der Handwerkskammer Düsseldorf organisiert und findet im Rahmen der Studien- und Ausbildungsmesse „Stuzubi“ in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf statt. Die Bildungszentren des Baugewerbes präsentieren an zwei Ständen drei unterschiedliche Bereiche des „traditionellen und digitalen Bauens“. In der Themenwelt „Natur“ geht es um den Werkstoff Holz. Hier wird gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern ein ganzes Holzhaus gebaut – Handwerkeln und Anpacken ist das Motto! In der Themenwelt „Technik“ geht es um die digitalen Werkzeuge und Möglichkeiten des Bauhandwerks. Auf einem Baumaschinensimulator können alle Interessierten verschiedene Maschinen fahren – vom Bagger, über den Gabelstapler bis zum Kran. Das macht nicht nur Spaß, sondern trainiert die Koordination. Zum anderen geben Anwendungen der Augmented Reality (AR)-Technologie und 3D-Modelle einen Einblick in die Zukunft. Wie können die AR-Technik und 3D-Simulationen beim Bauen unterstützen? Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, die Funktionen der AR-Brille kennenzulernen und diese auszuprobieren. Neben den Mitmach-Angeboten beraten die BZB Schüler*innen und alle Interessierten an einer Ausbildung zu den Karrieremöglichkeiten im Baugewerbe. Alle Infos auf einen Blick: Erlebniswelt Handwerk am Tag des Handwerks Datum: Samstag, den 16. September 2023 Uhrzeit: 10 – 16 Uhr Location: Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Foto © Mario Hoesel - stock.abobe.com

Projekte

Interprentice: Azubis aus drei EU-Ländern starten Online-Arbeitsgruppe

In unserer global vernetzten Welt arbeiten zahlreiche Menschen grenzüberschreitend und online in gemeinsamen Projekten zusammen. Vor diesem Hintergrund strebt das europäische Projekt "Interprentice" danach, Auszubildenden die Möglichkeit zu bieten, internationale Kooperationen im Kontext digitaler Arbeitsmethoden zu erleben. Dies ermöglicht den Teilnehmenden, fachliche Fähigkeiten zu erweitern und interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, die in der modernen Arbeitswelt von großem Wert sind. In einem Zeitraum von fünf Monaten werden sich Auszubildende aus drei europäischen Ausbildungszentren wöchentlich treffen, um gemeinsam online an einem Projekt zu arbeiten. Die Teilnehmenden kommen aus den Ausbildungszentren IES Antonio Machado (Alcalá de Henares, Spanien), CFSE (Arezzo, Italien) und Šolski center Celje (Slowenien). Organisiert wird die Zusammenarbeit von der Talentbrücke Köln, dem International Formation Center (Madrid) und den Bildungszentren des Baugewerbes. Die Projektidee und ihre Umsetzung erarbeiten die Lehrlinge zu Beginn der Arbeitsphase selbst, sodass zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht feststeht, welches Produkt die internationale Gruppe nach den fünf Monaten entwickeln wird. Am 21. September treffen sich die teilnehmenden Ausbilder und Lehrlinge in Madrid, um den Beginn der Interaktion zu erleichtern. Die Auszubildenden sollen ermutigt werden, bereits durchgeführte Projekte vorzustellen und gemeinsam nach einer Projektidee zu suchen. Alle weiteren Arbeitstreffen finden online statt. Dazu zählen neben Besprechungen auch das gleichzeitige gemeinsame Arbeiten aus verschiedenen Standorten an dem handwerklichen Projekt. Projektpartner: Talentbrücke Köln (Leitung), BZB Krefeld, International Formation Centre & IES Antonio Machado – beide Spanien, Bauschule Arezzo – Italien, Solski Center Celje – Slowenien Laufzeit: 01.03.2023 – 01.06.2024 Bei Fragen und für Informationen kontaktieren Sie gerne Angela Friesen. Foto © Rymden - stock.abobe.com

Projekte

Drones4VET: rechtliches, technisches und der Umgang mit Drohnen

Im ERASMUS+ Projekt Drones4VET ist als Ergebnis des ersten Arbeitspaketes ein Bericht von den Projektpartnern aus Spanien, Frankreich, Österreich, Irland sowie den BZB erstellt worden. Das Dokument beschäftigt sich mit folgenden Einzelthemen mit besonderem Augenmerk auf die Bauwirtschaft: nationale Rahmenbedingungen (Recht, Ausbildung, Besonderheiten) im Umgang mit Drohnen in den jeweiligen Partnerländern Branchenüberblick Ausbildung Technisches Der Bericht steht in deutscher wie auch englischer Sprache als pdf zum Download bereit. Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanager Frank Bertelmann-Angenendt. Foto © Kadmy - stock.abobe.com

Querbeet

Einsatz für die Bau-Ausbildung: Minister Laumann besucht BZB

Bei seinem Besuch im BZB Krefeld informierte sich Karl-Josef Laumann, NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, über die überbetriebliche Ausbildung im Bauhandwerk und versprach, sich für eine Stärkung der beruflichen Bildung einzusetzen. Konkreter ging es auch um die finanzielle Unterstützung der BZB, die mit einem potenziellen Neubau in Krefeld die Bau-Ausbildung auf ein neues, moderneres Level bringen wollen. Bei einem Rundgang durch die Werkhallen des BZB Krefeld hatte der Minister die Gelegenheit, sowohl die traditionellen als auch die modernen Aspekte des Bauhandwerks kennenzulernen. In diesem Rahmen sprach er mit Ausbildern und Lehrlingen über die Ausbildung in den verschiedenen Gewerken. Neben den Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierern und den Fliesenlegern besichtigte er die Straßenbauer, Maurer sowie Zimmerer und schaute sich darüber hinaus den Baustellensimulator und den 3D-Drucker an, die bei der Ausbildung im BZB zum Einsatz kommen. Anschließend folgte ein Gespräch mit hochrangigen Vertretern der Handwerkskammer Düsseldorf, darunter HWK-Präsident Andreas Ehlert, der Landtagsabgeordneten Meral Thoms, Vorstandmitgliedern der BZB, den BZB-Fachbereichsleitern Birgit Gartmann und Markus Crone sowie BZB-Geschäftsführer Thomas Murauer. Dabei ging es zunächst um die hohe Zahl der jungen Erwachsenen ohne Ausbildungsplatz und die generelle Förderung der Berufsbildung. „Wir müssen zusehen, dass wir die jungen Menschen in eine Ausbildung kriegen“, so Minister Laumann. Dafür setzen sich die BZB im Rahmen der Berufsorientierung sehr ein. Als Spezialisten für die Bau-Ausbildung trugen die BZB zudem ein weiteres, wichtiges Anliegen vor: Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung (ÜLU) wird zunehmend moderner und digitaler, doch auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Diese stimmen mit dem in die Jahre gekommenen BZB-Gebäude in Krefeld nicht mehr, das nicht genug Platz und Möglichkeiten für eine moderne ÜLU bietet. „Wenn man über einen Neubau nachdenkt, man muss kritisch anmerken, dass es ein Ungleichgewicht zwischen beruflicher und akademischer Bildung vor allem in der Finanzierung gibt“, berichtete Murauer. „Die benötigte Eigenbeteiligung von 35% in Krefeld ist für uns als Verein nicht stemmbar.“ Dabei übernimmt das BZB eine wichtige Rolle in der Ausbildung der Baufachkräfte im Regierungsbezirk Düsseldorf. „Die BZB haben ein Alleinstellungsmerkmal – sie sind die einzigen Ausbildungszentren für das Baugewerbe in einer wichtigen Region mit über 5 Millionen Menschen“, erläuterte Dr. Axel Fuhrmann, Hauptgeschäftsführer der HWK Düsseldorf. „Die BZB sind die beste Qualitätsschmiede, die wir haben“, ergänzte er. „Wir wollen den jungen Menschen eine moderne Einrichtung für eine moderne Ausbildung bieten – und zwar für die nächsten 30-40 Jahre“, pflichtete Murauer bei. Die Wichtigkeit einer modernen Ausbildung konnte auch Karl-Josef Laumann bekräftigen. Um eine Lösung zu finden, sei Kreativität von allen Parteien gefragt. Bis Ende des Jahres soll nun eine Entscheidung fallen, ob ein Neubau realisiert werden kann oder das bestehende Gebäude saniert wird. Fotos © BZB

Querbeet

Klare Linien und modernes Design: Kantine im BZB Krefeld modernisiert

Auszubildende, Seminarteilnehmende und BZB-Mitarbeitende dürfen sich über eine gänzlich neu gestaltete Kantine im BZB Krefeld freuen. Neben einer modernen Ausstattung punktet das Neudesign mit hellen Farben und einer einladenden Atmosphäre. Die Ausstattungsexperten „Lechner + Hayn“ aus Krefeld übernahmen die Neugestaltung der Kantine und schufen Sitzmöglichkeiten für bis zu 102 Personen. Klare Linien, helle Farben und eine harmonische Möbelauswahl sorgen für einen freundlichen Look. Bei der Gestaltung nutzten die Planenden natürliche Materialien und kombinierten diese mit stilvollen Akzenten. Zu den Highlights zählt eine mit Naturmoos bepflanzte Wand, die nicht nur edel aussieht, sondern zudem das Raumklima verbessert. Eine weitere Wand ist mit einem Holzelement verkleidet – dies dient dem Schallschutz und ermöglicht eine angenehme Geräuschkulisse. Unterschiedliche Sitzmöglichkeiten lockern im Weiteren die Raumgestaltung auf und sorgen für ein hochwertiges Ambiente. Die Neugestaltung zielte darauf ab, nicht nur einen Ort der Verpflegung zu schaffen, sondern auch einen Raum für den Austausch und eine entspannte Pause für Lehrlinge, Seminarteilnehmende, Referenten und BZB-Mitarbeitende. Fotos © BZB

Querbeet

Innovative Ideen einreichen: Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2024

Die RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum sucht auch in 2024 wieder junge Menschen mit innovativen digitalen Lösungen für die Baubranche. Nachwuchstalente können neue Beiträge für die Wettbewerbsrunde 2024 auf www.aufitgebaut.de einreichen. Anmelde- und Abgabeschluss ist der 6. November 2023. Im bundesweiten Nachwuchswettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ geht es seit über 20 Jahren um zukunftsweisende und praxisnahe Digitallösungen für die Bauwirtschaft. In den vier Bereichen Handwerk und Technik, Baubetriebswirtschaft, Bauingenieurwesen und Architektur lassen sich Preise in Höhe von insgesamt 20.000 Euro gewinnen. Im Bereich Handwerk und Technik sind junge Berufstätige sowie Auszubildende und Ausbildende gefragt, innovative und praxisnahe digitale Lösungen vorzustellen, die in ihrem Berufsleben und in der Ausbildung zum Einsatz kommen. Weitere Informationen gibt es im Flyer. Hier gelangen Sie zur Anmeldung. Die Preisverleihung findet am 21. Februar 2024 im Rahmen der digitalBAU, Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche, in Köln statt. Grafik © RKW Kompetenzzentrum

Weiterbildung

Herstellung und Einbau von Asphalt im Straßenbau

Die Herstellung und Ausführung der Asphaltoberflächen unserer Verkehrswege gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das Verkehrsaufkommen auf dem Land und in den Städten wächst, viele marode Straßen müssen wieder befahrbar gemacht werden. Der technische Fortschritt sowie innovative Entwicklungen im Straßenbau sind daher in der heutigen Zeit essenziell. Geräuscharmut und Sicherheit sind genauso gefordert, wie die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Im Lehrgang „Herstellung und Einbau von Asphalt im Straßenbau nach aktuellem Stand der Technik“ erhalten Sie einen Überblick über anforderungsgerechte Konzipierung, Konzeptumsetzung sowie fachgerechten Einbau von Asphalt. Der nächste Termin findet am 7. November 2023 im BZB Wesel statt. Der Kurs ist gemäß der Fort- und Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen anerkannt. Informationen zum Lehrgang erhalten Sie hier. Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an: Franziska Schmidt Tel. +49 (0) 281 954530 E-Mail: franziska.schmidt@bzb.de@bzb.de Foto © v_tynka - stock.adobe.com

Querbeet

Schulung: Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten

Der Arbeitskräftemangel ist überall zu spüren. Auch das Handwerk merkt das und Arbeitskräfte fehlen an allen Ecken und Enden. Dazu kommt, dass die herkömmlichen Wege zur Gewinnung neuer Mitarbeitenden nicht mehr gut funktionieren. Was tun? Wie Sie diese Herausforderung bewältigen können, neue Mitarbeitende mit digitalen Werkzeugen gewinnen und bestehende an sich binden, erfahren Sie in der neuen Schulung des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk: „Ihr Unternehmen im Rampenlicht - Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten“. Die Schulung wird vollständig digital stattfinden, ist kostenfrei und teilt sich in zwei Einheiten, die aufeinander aufbauen. Sie können die Termine für Sie passend wählen. Sichern Sie sich einen Platz und melden sich hier für die Veranstaltung an! Teil 1 findet statt am 30.08.2023 von 16:30-19:30 Uhr 05.09.2023 von 09:00-12:00 Uhr 14.11.2023 von 09:00-12:00 Uhr Teil 2 findet statt am 31.08.2023 von 16:30-19:30 Uhr 06.09.2023 von 09:00-12:00 Uhr 15.11.2023 von 09:00-12:00 Uhr Den Link zur Online-Teilnahme erhalten Sie ein paar Tage vor dem gewählten Termin per E-Mail. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Robert Kneschke - stock.adobe.com

Projekte

Digitalisierung im Glaserhandwerk: jetzt für die nächste Veranstaltung anmelden

Die dritte Veranstaltung des Netzwerks DigiXGlaser findet am 09. Oktober 2023 online zum Thema "Microsoft 365: OneNote & Power Automate" statt. Notizzettel auf den Schreibtisch legen war gestern! Erfahren Sie, wie Ihnen OneNote von Microsoft 365 als digitales Notizbuch die Baustellendokumentation erleichtern kann. Seien Sie gespannt auf Praxisbeispiele zur Automatisierung von Arbeitsprozessen mit Power Automate. Ein Glaserbetrieb berichtet, wie sich damit Formulare zu Kundenanrufen erstellen und die Kommunikation zu den Mitarbeitenden automatisieren lassen. Das erwartet Sie im dritten Termin 17:00 Uhr Begrüßung durch Dr.-Ing. Martina Schneller vom Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk 17:10 Uhr Arbeitsprozesse automatisieren mit Power Automate, Karsten Sommer von der Glaserei Sommer 17:30 Uhr OneNote als digitales Notizbuch, Michael Hoen vom Mittelstand-Digital Zentrum Bau 17:50 Uhr Förderungen beantragen, Karsten Sommer von der Glaserei Sommer 18:00 Uhr Ende der Veranstaltung Melden Sie sich hier für die Veranstaltung an. Weitere Informationen finden Sie auch in diesem Flyer. Was ist DigiXGlaser? Bei DigiXGlaser - der Name steht für "Digitalisierung trifft Glas" - handelt es sich um ein kostenfreies Netzwerk für Betriebe des Glaserhandwerks, in dem sie sich zu den Herausforderungen in ihrem Alltag – mit besonderem Fokus auf die Digitalisierung der Arbeitsabläufe – austauschen. Die Ziele sind Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen Mehrwert für den Betrieb schaffen Austausch zu digitalen Tools Nutzen Sie den offenen Raum im Netzwerk, tauschen Sie sich aus oder sammeln Sie neue Ideen und Inspirationen. Das Netzwerk möchte Glaserbetriebe auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützen. Machen Sie zusammen mit uns das Glaserhandwerk digital! Sie haben Themenwünsche, Ideen oder ein bestimmtes Thema, worüber Sie mehr erfahren möchten? Dann schreiben Sie es uns an krefeld@mdh.digital. Foto © Rochu_2008 - stock.abobe.com

Projekte

Reise in die Zukunft des Handwerks: interaktiver Innovationsparcours

Wie gelingt Digitalisierung im Handwerk? Welche Möglichkeiten habe ich, um meinen Betrieb digitaler zu gestalten und Arbeitsschritte zu vereinfachen? Eine Vielzahl an Ideen gab es auf der digitalBAU conference & networking, die vom 04. - 06. Juli 2023 in München stattfand, zu sehen. Unter dem Motto ‚‚Sehen, anfassen und ausprobieren‘‘ wurde die Digitalisierung auf der Messe erlebbar gemacht. Die Besuchenden der digitalBAU conference & networking konnten sich dort innovative Technologien im Handwerk anschauen und selbst ausprobieren. Diese Tools konnten die Besuchenden vor Ort erleben: Machen Sie sich Sorgen, wie lange Sie Ihre besten Mitarbeitenden noch in die tägliche Arbeit auf der Baustelle einbeziehen können, bevor Sie sie aufgrund körperlicher Probleme in den Ruhestand entlassen müssen? Auf der digitalBAU conference & networking präsentierten wir eine sehr gefragte Lösung: das Exoskelett, welches nicht nur die Arbeitssicherheit verbessert, sondern auch die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht – und so die Arbeitswelt revolutioniert. Darüber hinaus konnten die Besuchenden die Zukunft des Rohbaus live erleben. Auf dem Innovationsparcours konnten sie einem Seilroboter beim Mauern zusehen, einen digitalen Wanddrucker dabei beobachten, wie er die Wand verschönert sowie den Malerroboter bestaunen, während er die Wände streicht. Außerdem wurde der 3D-Druck von Häusern mit einem Schokoladen-3D-Drucker demonstriert, der Leckereien zum Probieren gezaubert hat. Auch Sie werden das Problem des Fachkräftemangels kennen. Die persönliche Anreise zu Reparaturorten raubt Zeit, in der man dem Kunden noch nicht helfen kann. Virtual und Augmented Reality kann dafür genutzt werden, nicht für jede Reparatur persönlich vor Ort zu sein. Auch Teleportation durch virtuelle Präsenz und simulierte Reparaturen zur Vorbereitung sind möglich, um gezielteres und produktiveres Arbeiten zu erreichen. Durch den Anstieg an Informationen und der wachsenden Komplexität werden solche Anwendungen auch fürs Handwerk immer interessanter. Des Weiteren lernten die Besuchenden des Innovationsparcours Geräte zum digitalen Aufmaß kennen und testen diese direkt vor Ort. Zu guter Letzt wurden auch die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Sensoren vorgestellt. Was es noch Spannendes zu erleben gab… Wir boten durch den Innovationsparcours nicht nur die Möglichkeit, moderne Technologien kennenzulernen und zu testen, sondern gaben durch das Barcamp ‚‚Meistercamp Digitale Transformation‘‘ die Chance, sich über die Messe hinaus zu vernetzen und innovative Ideen gemeinsam voranzutreiben. Sie konnten nicht persönlich bei der Veranstaltung dabei sein? Kein Problem! Schauen Sie sich das Video an, um sich nachträglich einen Eindruck zu verschaffen. Es nimmt Sie mit auf eine spannende Reise durch die neuesten Innovationen der Baubranche. Ist das Interesse für die nächste digitalBAU geweckt? Dann merken Sie sich jetzt schon den Termin für die nächste digitalBAU vom 20. bis 22. Februar 2024 in Köln vor! Des Weiteren verweisen wir Sie gerne auf unsere Webseite, welche auch außerhalb der Messen die Möglichkeit bietet, sich unsere spannenden Angebote digital oder vor Ort anzusehen.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Ausbildung

Passgenaue Besetzung: es geht wieder los

Direkt nach den Sommerferien startet das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ wieder durch. Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen – doch viele Ausbildungsstellen sind noch unbesetzt. Ausbildungssuchende haben daher gute Chancen, noch im Jahr 2023 in eine Ausbildung zu starten. Auch Betriebe unterstützen wir bei der Nachwuchssuche. Alle, die sich noch jetzt oder zukünftig für eine Ausbildung in den Bauberufen interessieren und Baubetriebe, die Fachkräfte suchen, können uns jederzeit ansprechen: Wir helfen weiter! In den nächsten Wochen ist das Team der „Passgenauen Besetzung“ Im gesamten BZB-Einzugsbereich mit den aktuellen Auszubildenden und den Betrieben unterwegs, um den „Azubis von morgen“ die interessanten und vielfältigen Berufe des Bauhandwerks praktisch vorzustellen: 15.08.2023: Berufetag an der Europaschule Kamp-Lintfort 17.08.2023: Beratungs- und Vermittlungstag der Jugendberufsagentur Remscheid 23.08.2023: Berufsparcours der Gesamtschule Nordstadt in Neuss 02.09.2023: Berufe Konkret in der Sparkasse Neuss 05.09.2023: Open Air Messe am Berufskolleg Moers 06.09.2023: Berufsparcours am BK für Technik Moers 06.09.2023: Berufsinformationstag an der Europaschule Willich 07.09.2023: Ausbildungsmesse Mönchengladbach 14.09.2023: BO-Börse am Berufskolleg Wesel 15.09.2023: Tag der offenen Tür an der Kreishandwerkerschaft Mettmann 16.09.2023: Tag des Handwerks in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf Gerne können sich Betriebe aus dem Raum Neuss oder Moers melden, um an den Berufsparcours am 23.08.23 in Neuss oder 06.09.23 in Moers teilzunehmen. Während der Berufsparcours haben Betriebe die Gelegenheit, Schülerinnen und Schülern ihr Gewerk zu zeigen und so das Interesse für eine Bauausbildung zu wecken. In den letzten Jahren kamen auf diesem Weg bereits viele Ausbildungsverträge zustande. Ein sehr erfolgreiches Format! Betriebe, die noch offene Ausbildungsstellen zur Verfügung haben, können sich gerne bei der Ansprechpartnerin der „Passgenauen Besetzung“ melden: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Foto © Serhii - stock.adobe.com

Ausbildung

Neues Schalungssystem in der ÜLU Maurer*innen

Ein neues Schalungssystem kam im BZB Düsseldorf in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) der Maurer*innen zum Einsatz. Das Schalungssystem PERI Duo beschafften die BZB im letzten Jahr mit Bundes- und Landesfördermitteln. Um die fachgerechte Anwendung zu vermitteln, wiesen ein Fachberater und ein Anwendungstechniker der Firma PERI vier BZB-Ausbilder in das System ein und schulten sie im Bereich Einsatz, Aufbau und Pflege. Zusätzlich erklärten die Spezialisten die App PERI QuickSolve Planner: Die schnelle und einfache Applikation unterstützt bei der Planung einfacher Grundrisse und bei der Ermittlung von Schalungslösungen aus PERI Schalungssystemen. Gut geschult, setzten die Maurerausbilder Herr Schorn und Herr Rahman das neue Schalungssystem direkt in der ÜLU der Maurer des 1. Lehrjahres bei einer Projektarbeit zur Erstellung von Giebelwänden und Ringbalken ein. Da das System komplett aus Kunststoff besteht und kein Teil mehr als 20 kg wiegt, lässt es sich gut in den Werkhallen ohne Hebezeuge nutzen. „Die Lehrlinge fanden die Arbeit mit dem Schalungssystem sehr interessant und freuten sich über die neuen Inhalte in der ÜLU. Wir werden das Schalungssystem nun intensiv zum Einsatz bringen. Nicht nur bei den Maurer*innen, sondern natürlich auch bei den Beton- und Stahlbetonbauer*innen und in den Praxiskursen für Bauzeichner*innen“, erläutert Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. Fotos © BZB

Projekte

Building Matters: von konventionellen hin zu nachhaltigen Baustoffen

Umweltschonende und nachhaltige Entscheidungen werden auch für das Baugewerbe immer wichtiger. Um Bauspezialisten Kompetenzen in diesem Bereich zu vermitteln, untersuchte die internationale Projektgruppe verschiedene Aspekte zum Status und zu den zukünftigen Entwicklungen bei konventionellen und nachhaltigen Baustoffen. Nun liegt ein Bericht dazu vor, der sich auf Griechenland, Rumänien, Italien, Slowenien, Nord-Mazedonien und Deutschland bezieht und u.a. nachfolgende Themen beleuchtet: Konventionelle Baumaterialien und ihr ökologischer Fußabdruck Nachhaltige Baumaterialien inkl. Technologische Entwicklungen und Trends Stand des Wandels von konventionellen zu nachhaltigen Baumaterialien in den o.g. Ländern Berücksichtigung von Instrumenten in der EU (Materialklassen, Öko-Labels, Grüne Vergabe etc.) Bezug von Markt und Berufsbildung/Weiterbildung Hindernisse auf dem Weg zur Nutzung nachhaltiger Baumaterialien Wissensaufbau/-transfer dazu Schlussfolgerungen Schauen Sie sich den Bericht im Detail hier an. Er liegt in deutscher und englischer Sprache zum Download vor. Ansprechpartner in den BZB: Frank Bertelmann-Angenendt Foto ©Yuttana Studio - stock.adobe.com

Ausbildung

BZB gratulieren neuen Gesellinnen / Gesellen und Facharbeiter*innen!

Mitte Juni fanden in den BZB-Zentren die Abschlussprüfungen in den Gewerken der Stufenausbildung Bau, bei den Dachdeckern und im Holz- und Bautenschutz statt. Über 200 neue Gesellinnen und Gesellen sowie Hochbau-, Ausbau- & Tiefbaufacharbeiter*innen haben eine fundierte Bau-Ausbildung absolviert und die Prüfung mit Erfolg bestanden. „Eine tolle Leistung der Prüflinge!“, gratuliert Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „Der Fachkräftemangel ist überall präsent und so freuen wir uns, dass das Baugewerbe über 200 junge und gut ausgebildete Menschen gewonnen hat.“ Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Bei der Gesellenprüfung erreichten die Holz- und Bautenschützer*innen eine 100%igen Bestehensquote. Die Zimmerer und Zimmerinnen bestanden zu 96%, dicht gefolgt von den Maurern*innen und Estrichlegern*innen mit 86%. Nach der Gesellen- und Facharbeiterprüfung geht die Karriere erst los. Erfreulich ist, dass über 70% der Absolventen und Absolventinnen von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen werden. Damit wird die seit Jahren hohe Übernahmequote fortgesetzt. Im Dachdeckergewerk verbesserte sich die Anzahl der Übernahmen in den letzten drei Jahren sogar stetig auf mittlerweile 85%. „Man sieht deutlich den Fachkräftebedarf bei den Betrieben und die Bereitschaft und Verantwortung, die ausgebildeten Gesellinnen und Gesellen auch zu übernehmen“, ergänzt Crone. Die BZB bieten wichtige Fortbildungen für Gesellen/Gesellinnen an, um u.a. mit entsprechender Arbeitserfahrung den nächsten Karriereschritt zu gehen. Beispielsweise die Weiterbildung zum Werkpolier / Geprüften Polier und weitere Qualifizierungen. Hier gibt es eine Übersicht über alle Seminare. Fotos © BZB

Projekte

Neue Schulung: Arbeitskräfte finden und halten

Der Arbeitskräftemangel ist überall zu spüren. Der Fachkräftemangel trifft das Handwerk stark und Arbeitskräfte fehlen an allen Ecken und Enden. Dazu kommt, dass die herkömmlichen Wege zur Gewinnung neuer Mitarbeitenden nicht mehr gut funktionieren. Wie Sie diese Herausforderung bewältigen können, erfahren Sie in der neuen Schulung des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk: „Ihr Unternehmen im Rampenlicht - Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten“. In der Schulung zeigen wir Ihnen digitale Möglichkeiten des Suchens, Findens und Bindens von Mitarbeitenden auf. Wie wäre es beispielsweise mit dem Einbinden Ihrer Social-Media-Kanäle, um noch mehr potenzielle Arbeitssuchende anzusprechen und den gesamten Bewerbungsprozess zu vereinfachen? Oder haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, auch digitale Bewerbungsportale zu nutzen anstatt der klassischen Stellenanzeige in der Zeitung? Ein weiteres Thema wird der Bewerbungsprozess sein. Denken Sie daran: Die junge Generation Z hat keine Lust auf ausführliche Bewerbungsanschreiben oder lange Wartezeiten nach Absenden der Bewerbung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Bewerbungsprozess für sich und die Bewerbenden attraktiver gestalten und noch wichtiger: vereinfachen können. Was sind die Do’s und Don’ts bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung? Wir zeigen Ihnen Hilfsmittel, die Sie dabei unterstützen und geben Ihnen konkrete Anwendungsbeispiele aus der Handwerkspraxis und Vorlagen mit an die Hand. Die Schulung wird vollständig digital stattfinden, ist kostenfrei und teilt sich in zwei Einheiten, die aufeinander aufbauen. Sie können die Termine für Sie passend wählen. Sichern Sie sich einen Platz und melden sich hier für die Veranstaltung an! Teil 1 findet statt am 30.08.2023 von 16:30-19:30 Uhr 05.09.2023 von 09:00-12:00 Uhr 14.11.2023 von 09:00-12:00 Uhr Teil 2 findet statt am 31.08.2023 von 16:30-19:30 Uhr 06.09.2023 von 09:00-12:00 Uhr 15.11.2023 von 09:00-12:00 Uhr Den Link zur Online-Teilnahme erhalten Sie ein paar Tage vor dem gewählten Termin per E-Mail. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: ivanko80 - stock.adobe.com

Ausbildung

BZB-Mitarbeitende erlangen Drohnen-Führerschein

Drohnen sind in einigen Bereichen des Baugewerbes bereits wichtige Hilfsmittel. Sie kommen zum Einsatz, um Gebäude ohne Gerüste oder teure Arbeitsbühnen zu inspizieren, um Ist-Zustände zu dokumentieren oder Aufmaße zu erstellen. Um das Potential der Drohnen auch in der Ausbildung zu nutzen, beschafften die BZB im letzten Jahr zwei große, professionelle Drohnen mit Wärmebildkamera. Nun erhielten mehrere Ausbilder und weitere Mitarbeitende der BZB eine theoretische und praktische Grundlagenschulung über den Drohnenflug in der sogenannten „offenen Klasse“. An zwei Tagen wies der Drohnenflugexperte Joseph Metz von der Firma U-Rob die Mitarbeiter im Seminarraum in die theoretischen Themen Recht, Technik und Meteorologie sowie auf einem Modellflugplatz in der Praxis ein. Am Ende des ersten Tages trainierten die Teilnehmenden praktische Flugübungen, am zweiten Tag fand die Prüfung zur Erlangung der Fernpiloten Lizenz A2 statt. Alle bestanden die Prüfung mit Erfolg. „Jetzt heißt es: Ideen entwickeln, die Drohnentechnik und die Einsatzmöglichkeiten näher kennenlernen und fliegen üben“, so Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. Ziel ist es, den Lehrlingen in Zusatzkursen die Einsatzmöglichkeiten der Drohnen näher zu bringen und dabei die Lizenzen in der offenen Kategorie zu erlangen. So können Lehrlinge bzw. Gesellinnen und Gesellen ihren Betrieb beim Drohneneinsatz „fachgerecht“ unterstützen. Die Teilnehmenden der BZB bedanken sich bei Joseph Metz, U-Rob, für die interessante und erfolgreiche Schulung. Ein „Danke“ geht auch an den örtlichen Modellflugverein in Wesel, auf dessen großer Rasenfläche mit bis zu sieben Drohnen gleichzeitig geflogen und geübt werden konnte. „Die Ausbilder waren sehr motiviert und interessiert. Die Drohnen sind ein spannendes Thema und mal was anderes. Das wird sicherlich nicht die letzte Schulung gewesen sein, denn U-Rob verfügt über langjährige Erfahrung und viel Know-How und bietet Schulungen für verschiedene Einsatzgebiete von Drohnen an“, resümiert Markus Crone. Fotos © BZB

Ausbildung

Das Projekt „ARUB“ beim Zukunftsforum ÜBA

Im Rahmen des „Zukunftsforums Überbetriebliche Ausbildung“, das am 27. und 28.06.2023 in Berlin stattfand, stellten die BZB die Ergebnisse des Projektes „ARUB“ („Augmented Reality bei der Umsetzung digital geplanter Baukonstruktionen im Rahmen der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) der Bauwirtschaft“) vor. Rund 300 Teilnehmende besuchten die Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Unter dem Slogan „Digital. Exzellent. Nachhaltig.“ stand die Digitalisierung der überbetrieblichen Ausbildungsstätten und die Zukunft der beruflichen Bildung im Fokus der Veranstaltung. Die BZB motivierten mit ihrer Präsentation Interessierte und Standbesucher*innen, die in „ARUB“ gewonnen Erkenntnisse und eingesetzten Technologien auch an anderen Berufsbildungsstätten einzuführen. Die Projektergebnisse leisten einen wertvollen Beitrag zum Technologietransfer und stärken somit die duale Ausbildung. Hierzu werden auch nach Projektende am 30.06.2023 die geknüpften Kontakte intensiviert und ein Austausch gefördert. Ein ausführlicher Bericht zu den Projektergebnissen folgt in Kürze. „Das positive Feedback der Besucher*innen, Expertinnen und Experten sowie Vertreter*innen zahlreicher Organisationen bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg der Digitalisierung in der überbetrieblichen Unterweisung weiter zu verfolgen, ohne dabei die Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten zu vernachlässigen“, resümiert Thomas Murauer, Geschäftsführer der BZB. Grafik © Bundesministerium für Bildung und Forschung

Weiterbildung

Seminartermine 2024 online: jetzt buchen und sparen!

Unsere Lehrgänge vermitteln Fachwissen, Kompetenzen und unterstützen Sie beim nächsten Karriereschritt: Die Termine für bewährte und neue Seminare in 2023 / 2024 stehen fest und sind auf unserer Website veröffentlicht. Aufgrund stark gestiegener Kosten müssen wir zum 01.08.2023 eine moderate Preisanpassung für die meisten Seminare durchführen. Buchen Sie Ihr Seminar noch im Juli und profitieren Sie von den „alten Konditionen“! Bauprofis haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Weiterbildung im kommenden Jahr zu planen. Auch in der neuen Saison bieten wir klassische Präsenz-Seminare, online-basierte Webinare und Hybrid-Seminare, die beide Formen „Vor-Ort“ und „Online“ miteinander verbinden, an. Sie finden bei uns Lehrgänge aus den Fachbereichen Baumanagement und Recht, Betoninstandhaltung und Abdichtung, Kanalbau, Brandschutz, Umwelttechnik und Arbeitssicherheit sowie Digitales Bauen. Zudem stehen Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung und Polierlehrgänge auf dem Programm. Stark gestiegene Kosten haben auch die BZB getroffen. Daher sehen wir uns gezwungen, unsere Preise ab dem 01.08.2023 marktangepasst zu erhöhen. Wir bedanken uns im Voraus für Ihr Verständnis. Profitieren Sie nach wie vor von unserem bewährten Rabattmodell „3 x 5“, einem Frühbucher-, einem Mitglieder- bzw. Azubirabatt und einem Leistungsrabatt. Neue Seminare ab Spätsommer 2023 Aktualisierte Regelungen, veränderte Arbeitsmarktbedingungen und neue Herausforderungen erfordern Fachwissen, das die BZB in neuen Lehrgängen vermitteln. Umgang mit mineralischen Ersatzbaustoffen (EBV) Mit der Ersatzbaustoffverordnung (EBV) und der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV n.F.) treten zum 01.08.2023 zum ersten Mal bundeseinheitliche Rechtsrahmen zum Einbau mineralischer Ersatzbaustoffe (u.a. RC-Baustoffe aus Bau- und Abbruchabfällen, Boden, Baggergut und Gleisschotter) in und außerhalb technischer Bauwerke in Kraft. Ein eintägiger Lehrgang bietet einen Einstieg in das zuweilen komplexe Regelwerk insbesondere der Ersatzbaustoffverordnung. Wesentliche Themenbereiche der EBV werden anhand des Verordnungstextes dargestellt und durch Praxisbeispiele erläutert. Termine: 15.08.2023 und 26.10.2023 Klimaneutrales Bauen Das halbtägige Seminar verschafft einen Überblick über die aktuellen Regelungen zum klimagerechten und nachhaltigen Bauen. Es werden die Neuerungen im Baugesetzbuch, der Bauordnung NRW und das GEG (Gebäudeenergiegesetz) vorgestellt, mit denen Wohnungsbaugesellschaften, Bauunternehmen, Bauträger etc. auf schnellem und rechtssicherem Weg klimagerechte und nachhaltige Bauvorhaben verwirklichen können. Termine: 20.09.2023, 09.04.2024 und 19.09.2024 Bautagebuch 4.0 mit OneNote Die Digitalisierung macht keinen Bogen um das Bauwesen. Das Bautagebuch4.0 hilft bei Organisation der Dokumentationspflichten, die sich durch den Einsatz moderner Baustoff-Systeme (Dichtstoffe, Beschichtungen, Fugen etc.) fast zwangsläufig ergeben. Im eintägigen Seminar werden verschiedene Tagebuch-Vorlagen vorgestellt, besprochen, individualisiert und zum Einsatz gebracht. Die Möglichkeiten der Verknüpfung von OneNote mit Outlook und anderen Office-Anwendungen werden gezeigt. Termin: 06.12.2023 Online-Meisterschule Maurer- und Betonbauer (m/w/d) Erstmals bieten die BZB in Kooperation mit der Handwerkskammer Düsseldorf eine Meisterschule für Maurer*innen- und Betonbauer*innen an, die berufsbegleitend und größtenteils online über die Plattform MS Teams stattfindet. So sparen die Teilnehmenden viel Zeit und Kosten durch die wegfallende Anreise und haben die maximale Flexibilität. Die 18-monatige Fortbildung startet am 04.09.2023. Weitere Informationen zur Online-Meisterschule gibt es auf der Website der HWK Düsseldorf. Bei Fragen steht Ihnen das Team der Akademie jederzeit zur Verfügung. Foto © Iakov Filimonov - stock.adobe.com

Projekte

Neues Projekt: Integration durch Qualifizierung (IQ) in der Bauwirtschaft

Die Bildungszentren des Baugewerbes e.V. (BZB) sind seit Januar 2023 Teilvorhabenspartner im Regionalen Integrationsnetzwerk IQ-NRW-West des bundesweiten Förderprogramms Integration durch Qualifizierung – gemeinsam mit 15 weiteren Institutionen. Die ersten Brückenmaßnahmen starten nun im Juli 2023. Unser Vorhaben richtet sich an erwachsene Zugewanderte, die Erfahrung im Bauhandwerk vorweisen können und sich weitere Kenntnisse und Fertigkeiten im Bauhandwerk aneignen möchten. Wir bieten verschiedene Brückenmaßnahmen im Hoch-, Tief- und Ausbau an. Bei der Qualifizierungsplanung richten wir uns an den individuellen Erfahrungen und Werdegängen sowie den Bedürfnissen der Teilnehmenden und der Betriebe aus. Mitmachen können erwerbstätige und erwerbslose Erwachsene ausländischer Herkunft mit Erfahrung in handwerklichen Tätigkeiten oder als Vorarbeiter oder Führungskraft auf der Baustelle. Die Teilnahme ist kostenfrei und kann sowohl in Teilzeit als auch in Vollzeit erfolgen. Die Dauer der Brückenmaßnahmen reichen von mindestens 8 Stunden bis max. drei Tage. Wir gewähren einen laufenden Einstieg – ohne lange Wartezeiten. Neben den fachtheoretischen und -praktischen Unterweisung werden die Teilnehmer*innen individuell von unseren Jobcoaches / Qualifizierungsbegleitungen betreut und bei der Vermittlung in Arbeit unterstützt. Weitere Informationen finden Sie auch im Flyer (pdf). Sie sind interessiert? Gerne beraten wir Sie zu unseren Maßnahmen! Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Dipl.- Soz. Wiss. Fatma Cömert Regionalleitung pädagogische Maßnahmen 02151 5155-21 fatma.coemert@bzb.de Sonja Wegener Jobcoach 02151 5155-16 sonja.wegener@bzb.de Foto © NVB Stocker - stock.adobe.com

Weiterbildung

Neues Seminar zur Ersatzbaustoffverordnung – aus der Praxis für die Praxis

Der Bau von Straßen, technischen Bauwerken und Gebäuden verschlingt immense Rohstoffmengen. Auf der anderen Seite entstehen große Mengen mineralischer Abfälle, z. B. durch Abbruch, Rückbau oder Bodenaushub, die mengenmäßig zu den größten Abfallgruppen in Deutschland gehören. Zur Schonung wertvoller Ressourcen und im Sinne der Nachhaltigkeit tritt am 01.08.2023 die Ersatzbaustoffverordnung in Kraft. Diese regelt zukünftig bundesweit einheitlich die Rahmenbedingungen zum Einbau mineralischer Ersatzbaustoffen in technische Bauwerke und ersetzt die bisher gültigen landesspezifischen Regelungen. Erstmalig am 15.08.2023 bieten die BZB einen Lehrgang zu diesem Thema an. Das eintägige Seminar zeichnet sich dadurch aus, dass nicht Juristen, sondern Experten aus der Praxis diese Materie für die Praxis erläutern und durch zahlreiche Beispiele veranschaulichen. Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Seminar Umgang mit mineralischen Ersatzbaustoffen bzw. bei Ihrer Ansprechpartnerin Frau Dr. Annemarie Gatzka, die Ihnen gerne weitere Fragen beantwortet. Foto © Francesco Scatena - stock.adobe.com

Weiterbildung

Wir sind dabei: 8. Münchener Bau-Symposium am 19.09.2023

Die Münchner Hochschule und das InformationsZentrum Beton GmbH laden am 19.09.2023 zum 8. Münchner Bau-Symposium ein. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung ist die Umsetzung der Ökobilanz in der Praxis. Auch die BZB sind mit einem Messestand vertreten und stellen ihre Seminare in Krefeld und Augsburg vor. Das gesamte Programm finden Sie im Flyer (pdf) . Das Bausymposium richtet sich an Ingenieurinnen / Ingenieure und Architektinnen / Architekten, an Fachleute aus Behörden, Vertreter*innen aus Industrie und Handwerk sowie an Studierende und interessierte Bürger*innen. Melden Sie sich hier an. Wir freuen uns darauf, Sie in München zu treffen! Foto: © Michael Krause / Pixabay

Weiterbildung

Fortbildung für Asbestsachkundige alle sechs Jahre erforderlich

Der Umgang mit Asbest birgt erhebliche Risiken für die Gesundheit von Menschen. Aus diesem Grund sind regelmäßige Fortbildungen im Bereich Asbest unabdingbar, um die Sachkunde zu erhalten und den gesetzlichen Anforderungen gemäß der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 519 zu entsprechen. Laut den gesetzlichen Bestimmungen müssen Personen, die mit Asbest arbeiten oder damit in Berührung kommen könnten, ihre Sachkunde alle sechs Jahre erneuern. Diese Zeitspanne stellt sicher, dass das Fachwissen auf dem neuesten Stand bleibt und die aktuellen Anforderungen berücksichtigt werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass bei Nichterfüllung dieser Fortbildungspflicht der Verlust der Sachkunde folgt. Das bedeutet, dass die betreffende Person nicht mehr berechtigt ist, Arbeiten im Zusammenhang mit Asbest durchzuführen oder Aufgaben wahrzunehmen, bei denen der Umgang mit Asbest erforderlich ist. Die BZB bieten im 2. Halbjahr 2023 Fortbildungsschulungen sowohl für Sachkundige der Anlage 3 als auch der Anlage 4 der TRGS 519 an. Hier die Termine: Fortbildung für Anlage-3-Sachkundige: 13.09.2023 Fortbildung für Anlage-4-Sachkundige: 15.08.2023 Über den jeweiligen Link gelangen direkt zum Lehrgang und können dort Ihre Buchung vornehmen. Wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns bitte an. Ihre Ansprechpartnerin Frau Dr. Annemarie Gatzka hilft Ihnen gerne weiter. Foto © LianeM - stock.adobe.com

Querbeet

Bundestagsabgeordnete Radomski zu Besuch im BZB Krefeld

Am 07. Juni 2023 tauschte sich MdB Kerstin Radomski mit Thomas Murauer, Geschäftsführer der BZB, über die duale Ausbildung und deren Finanzierung aus. Die gebürtige Krefelderin setzt sich im Bundestag für die Region Niederrhein ein und beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema berufliche Bildung. Beim Besuch der Bundestagsabgeordneten im BZB Krefeld ging es um die Wichtigkeit der beruflichen Bildung zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Ein offener Austausch mit Thomas Murauer beinhaltete Anregungen zur Verbesserung des Abrufes vorhandener Fördermittel und das Aufzeigen von Finanzierungslücken. Darüber hinaus erläuterte der BZB-Geschäftsführer Ansätze, wie Schülerinnen und Schüler durch Praktika für die bauhandwerkliche Ausbildung begeistert werden können. Nicht zuletzt ging es um die Gleichwertigkeit der akademischen und beruflichen Bildung, vor allem im Hinblick auf die Finanzierung. „Wir als BZB bedanken uns für den regen Austausch und hoffen, konkrete Impulse aus der Praxis vermittelt zu haben,“ so Thomas Murauer. „Als Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag ist Frau Radomski für unsere Bildungseinrichtung eine wichtige Stimme in Berlin, wenn es um die Unterstützung und Förderung der beruflichen Bildung geht.“ Fotos © BZB

Querbeet

Digitalisierung zum Anfassen: Augmented Reality und mehr im Baugewerbe

Am 16. Juni 2023, dem bundesweiten Digitaltag, zeigten die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) in Krefeld die Möglichkeiten der digitalen Transformation in der Bau-Ausbildung und darüber hinaus. Über 100 Schüler*innen und Interessierte besuchten den „Digitalisierungspfad“ und probierten verschiedene digitale Geräte und Anwendungen aus. Zugleich fand die Abschlussveranstaltung für das Projekt „ARUB“ (Augmented Reality zur Umsetzung digitaler Bauwerksmodelle) statt, bei dem es um den handlungsorientierten Einsatz der Augmented Reality (AR)-Technologie in der bauwirtschaftlichen Berufsausbildung ging. Wie sieht die Zukunft des Baugewerbes aus und welche digitalen Werkzeuge gehören bereits zum Arbeits- und Ausbildungsalltag? Einige Einblicke bot der „Digitalisierungspfad“ im BZB Krefeld an sieben Stationen. Auf einem Baumaschinensimulator Bagger oder Gabelstapler fahren, durch die AR-Brille eine veränderte Realität sehen und mit dieser interagieren, oder mehr über die Funktionen eines Rotationslasers und eines 3D-Scanners erfahren: Krefelder Schülerinnen und Schüler und weitere Besucher*innen lernten das Potential der Digitalisierung im Baugewerbe kennen. Neben bauspezifischen Anwendungen, wie Trimble Connect, einer cloud-basierten Plattform für die Zusammenarbeit und Datenverwaltung in Bauprojekten und Darstellung von 3D-Modellen, zeigten die BZB auch digitale Tools für eine optimale Organisation von Arbeits- oder Ausbildungsalltag. Mit Hilfe von Microsoft Teams und dem Einsatz von Tablets können Gruppen digital, strukturiert und ortsunabhängig zusammenarbeiten, so wie bereits in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung in den BZB praktiziert. „Wir möchten den Jugendlichen zeigen, wie spannend und zukunftsweisend die Baubranche und die Bau-Ausbildung sind“, erläutert Thomas Murauer, Geschäftsführer der BZB. „Augmented Reality ist das beste Beispiel dafür: Für uns als Bildungszentrum ist es enorm wichtig, sich mit innovativen Technologien auseinanderzusetzen. Wir wollen den Auszubildenden von heute die bestmöglichen Kompetenzen für die Herausforderungen von morgen mitgeben.“ Augmented Reality in der Bau-Ausbildung Um das Thema Augmented Reality ging es auch im Projekt „ARUB“ (Augmented Reality bei der Umsetzung digital geplanter Baukonstruktionen im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlings-unterweisung (ÜLU) der Bauwirtschaft), das Ende Juni 2023 seinen Abschluss findet. Augmented Reality – die Überlagerung der „realen Welt“ mit virtuellen Elementen – bietet großes Potential für die bauwirtschaftliche Berufsausbildung. Das Ziel des Projektes war die Entwicklung AR-gestützter, handlungsorientierter Lehr- und Lernkonzepte. Die BZB erarbeiteten in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Technische Hochschule Köln mithilfe der Software MirageXR eigene AR-Szenarien, zunächst für den Einsatz im Maurergewerk im Rahmen der ÜLU. Die AR-Technologie ermöglicht die Visualisierung von Arbeitsaufgaben, erleichtert das Verständnis von Zusammenhängen, bietet eine transparente Erfolgskontrolle und simuliert einfache Abläufe, z. B. durch die Interaktion mit einem Hologramm. „Das Projekt ‚ARUB‘ leistet einen innovativen Beitrag zur ‚Berufsbildung 4.0‘“, ergänzt Murauer. „Der Einbezug von AR steigerte nicht nur die digitale Kompetenz der Auszubildenden, sondern auch ihre Motivation. Zudem ist Innovation maßgebend für die Ausbildungsqualität und die Attraktivität der Bauwirtschaft im Allgemeinen.“ Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) gefördert. Weitere Details zu den Projektergebnissen folgen in Kürze. Fotos © BZB

Ausbildung

Berufsparcours – eine Erfolgsgeschichte

Berufsparcours bieten eine interaktive und praxisnahe Möglichkeit für Jugendliche, sich mit verschiedenen Berufen auseinanderzusetzen und eine fundierte Entscheidung über ihre berufliche Zukunft zu treffen. Im März veranstaltete das Robert-Bosch-Berufskolleg in Duisburg einen solchen Berufsparcours, an dem das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ gemeinsam mit Herrn Hölscher, Geschäftsführer der Firma Gebr. Hölscher Bauunternehmung GmbH, Duisburg teilnahm. Ziel war es, geeignete Jugendliche direkt vor Ort zu entdecken, Interesse für den Ausbildungsberuf zu wecken und von Seiten der Ausbildungsbetriebe aktiv Kontakt aufzunehmen, um vakante Ausbildungsstellen anzubieten. Herr Hölscher machte sehr schnell geeignete Bewerber ausfindig und bot ihnen noch vor Ort die Möglichkeit auf ein Praktikum mit Aussicht auf Ausbildungsaufnahme zum Hochbaufacharbeiter an. Wie er nun drei Monate später erfreut berichtet, ist es ihm dank des Berufsparcours gelungen, zwei seiner vakanten Ausbildungsstellen zu besetzen; das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ und die BZB freuen sich ab August diese neuen Azubis im Hause begrüßen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser erfolgreichen Azubi-Akquise! Auch im Herbst 2023 wird die „Passgenaue Besetzung“ wieder auf vielen Berufsparcours im bekannten Einzugsbereich vertreten sein. Sollten auch Sie für Ihr Unternehmen Interesse an einer Teilnahme haben, um noch für 2023 oder auch schon für 2024 geeignete Auszubildende ausfindig zu machen, sprechen Sie uns gerne an. Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Foto © BZB

Projekte

EU-Projekt Digi-CVET: alle Sprachversionen im Test

23 Teilnehmer aus sechs Ländern prüften die entwickelten Inhalte sowie die Funktionalität der ILIAS-Lernplattform im Rahmen des ERASMUS+ Projektes Digi-CVET. Auf https://sites.google.com/view/digicvet haben wir bereits über Projektziele und zu erwartende Ergebnisse berichtet. Am 31. Mai 2023 erfolgten parallel an den Standorten des italienischen Partners in Vicenza sowie im BZB Düsseldorf inhaltlich-logische und technisch-funktionale Tests. Alle Sprachversionen der entwickelten Inhalte (englisch, deutsch, französisch, slowenisch, griechisch und italienisch) wurden dabei berücksichtigt. Bis zum Ende der Projektlaufzeit am 2. März 2024 stehen nunmehr weitere strukturelle Anpassungen in ILIAS an, sowie im Januar 2024 so genannte Multiplier Events, bei denen die Endergebnisse in den Partnereinrichtungen der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden. Das deutsche Event wird Ende Januar 2024 in Berlin im Zuge des letzten Arbeitstreffens stattfinden. Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanager Frank Bertelmann-Angenendt. Foto © anyaberkut - i-stock

Projekte

Innovationsparcours: Virtual Reality, Exoskelette, KI und mehr

Kommen Sie vom 04. bis 06. Juli 2023 auf die digitalBAU conference & networking nach München und lassen Sie sich inspirieren – auf dem Innovationparcours des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk. Bei uns lautet das Motto: Sehen. Anfassen. Ausprobieren. Was können Sie live und in Aktion erleben? Wie Augmented Reality in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung eingesetzt wird. Wie Virtual Reality genutzt wird, um nicht bei jeder Reparatur selbst vor Ort zu sein. Was mit dem (KI)-3D Druck alles möglich ist. Testen Sie Geräte zum digitalen Aufmaß. Erleben Sie, wie leicht Arbeit mit einem Exoskelett wird. Die Drohnenakademie zeigt, wie Sie eine Drohne einsetzen können. Sehen Sie dem Malerroboter bei der Arbeit zu. Mit dem Wanddrucker können Sie kreativ werden. Sensoren haben unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, man muss sie nur kennen. Der Smart Home Demonstrator zeigt, was alles möglich ist. Schauen sie dem Seilroboter beim Mauern zu. Wann: 04. bis 06. Juli 2023 Wo: Halle C6, Messe München, digitalBAU conference & networking Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier. Melden Sie sich schnell zum Innovationsparcours an. Die ersten Anmeldungen erhalten ein kostenloses Tagesticket für die digitalBAU conference & networking und eine exklusive Führung über den Innovationsparcours! Zudem haben Sie die Chance, ein mit künstlicher Intelligenz gestaltetes und vom Malerroboter erstelltes Gemälde zu erhalten. Jetzt hier anmelden. Zusätzlich veranstaltet das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk am 05. Juli 2023 das Meistercamp zum Thema „Digitale Transformation“. Der Weg nach München lohnt sich also doppelt! Melden Sie sich hier zum Meistercamp an. Was ist die digitalBAU conference & networking? Die digitalBAU conference & networking findet in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt „conference & networking“ statt. Bei dieser Konferenz werden alle Ansprechpartner der Bauwirtschaft ins Boot geholt. Die Veranstaltung funktioniert als Netzwerkplattform für das Handwerk, Anbieter von IT-Hard/-Software sowie digitalen Lösungen für die Baubranche, Architekten und Ingenieure, Industrie, Forschung und Wissenschaft sowie Verbände und Politik. Knüpfen Sie neue Kontakte und lassen sich inspirieren. Es geht um Innovation, Trends und Inspirationen für die Baubranche.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Projekte

Meistercamp: Ideen diskutieren, Lösungen finden

Kommen Sie am 05. Juli 2023 ab 12 Uhr zum Barcamp „Meistercamp“ mit dem Schwerpunkt „Digitale Transformation“. Dort können Sie Ihre Idee platzieren und gemeinsam mit anderen über Lösungen oder Umsetzungsmöglichkeiten sprechen, vielleicht auch Partner für eine Kooperation finden. Das Barcamp findet bei der Messe digitalBAU conference & networking in München statt. Ein Barcamp ist eine Art Konferenz, bei der die Tagesordnungspunkte erst am Tag selbst von den Teilnehmenden bestimmt werden. Jeder Teilnehmende kann sein Thema vorstellen und wenn er einen Partner findet, der sich dazu austauschen möchte, dann steht man auf der Tagesordnung. Wann: 05. Juli 2023 ab 12 Uhr Wo: Messe München, digitalBAU conference & networking Kostenfrei: Als Teilnehmende des Meistercamps erhalten Sie einen kostenfreien Zugang zur digitalBAU conference & networking. Zu weiteren Informationen sowie der Anmeldung geht es hier. Freuen Sie sich zudem auf den Innovationsparcours, wo Sie Technologien selbst erleben können. Der Weg nach München lohnt sich also doppelt! Weitere Infos finden Sie hier. Was ist die digitalBAU conference & networking? Die digitalBAU conference & networking findet in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt „conference & networking“ statt. Bei dieser Konferenz werden alle Ansprechpartner der Bauwirtschaft ins Boot geholt. Die Veranstaltung funktioniert als Netzwerkplattform für das Handwerk, Anbieter von IT-Hard/-Software sowie digitalen Lösungen für die Baubranche, Architekten und Ingenieure, Industrie, Forschung und Wissenschaft sowie Verbände und Politik. Knüpfen Sie neue Kontakte und lassen sich inspirieren. Es geht um Innovation, Trends und Inspirationen für die Baubranche. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Ausbildung

Ersthelfer-Kurse für Lehrlinge finden wieder statt

Drei Jahre lang gab es aufgrund von Corona-Einschränkungen keine Ersthelfer- bzw. Erste Hilfe-Kurse im Rahmen der ÜLU, als wichtiger Bestandteil des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Die Kurse finden nun im Juni 2023 wieder für Lehrlinge des 1. Ausbildungsjahres statt. Als Kooperationspartner und fachkompetenter Durchführer der Erste Hilfe-Kurse konnten die BZB das Deutsche Rote Kreuz gewinnen, das zur Durchführung in die jeweiligen BZB kommt. „Wir freuen uns, diese wichtigen Fähigkeiten der ersten Hilfe wieder vermitteln zu können“, so Markus Crone, Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „In letzter Zeit häuften sich die Anfragen sowohl der Betriebe als auch der Lehrlinge nach einem entsprechenden Kurs. Ersthelfer können auf Baustellen oder auf dem Arbeitsweg lebenswichtig sein, wenn es zu einem Unfall oder plötzlichen Vorfall bei Mitarbeitenden kommt.“ Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, wenn die Lehrlinge über ihre Betriebe bei einer Berufsgenossenschaft versichert sind. Die Kurse werden in der zweiten Jahreshälfte mit den Dachdeckerlehrlingen und den Lehrlingen des 2. Ausbildungsjahres fortgesetzt. Foto © VR Studio - stock.adobe.com

Projekte

TechnoVET: Technologien im digitalen Unterricht

Für das EU-Projekt TechnoVET wurde im Rahmen einer Umfrage in den fünf verschiedenen Partnerländern Spanien, Deutschland, Belgien, Litauen und Italien ermittelt, wie Lehrkräfte, Lehrlinge und Ausbildungszentren in den letzten zwei Jahren der Pandemie mit den Herausforderungen der notwendigen Digitalisierung von Lerninhalten, Prüfungen und Praxiseinsätzen umgingen. An der Online-Umfrage nahmen 413 Personen aus den fünf Partnerländern teil. Befragt wurden Lehrlinge, Ausbildende sowie Leitende von Bildungseinrichtungen. Dabei war von besonderem Interesse, wie sich die Vermittlung von Unterrichtsinhalten veränderte, welche Lösungen es dafür gab und wo die Befragten Verbesserungen und Entwicklungsbedarf sehen. Die Befragung konzentriert sich auf drei Teilbereiche: Technische Umsetzung, Soft Skills und administrative Handhabung. Die Umfrageergebnisse bilden die Grundlage für die Erstellung eines Berichts über Technologien, die sich in den letzten Jahren als besonders effektiv erwiesen haben. Der vollständige Bericht ist hier in englischer Sprache verfügbar. Die Übersetzung auf Deutsch folgt. Hier einige interessante Ergebnisse: Digitale Werkzeuge kamen vor der Pandemie wenig bis kaum in Ausbildungszentren zum Einsatz. Nach der Pandemie sind diese nun Bestandteil in der Vermittlung von Unterrichtsinhalten. Bildungszentren entwickeln sich hinsichtlich der Nutzung von digitalen Werkzeugen weiter. Die Technologien in der beruflichen Bildung lassen sich in sechs Kategorien einordnen: Kommunikation, Zusammenarbeit, Ideenfindung, Lernmanagementsysteme, Lernapps und Datensicherung. Am meisten wurden Technologien aus den Bereichen Kommunikation, Zusammenarbeit und Datensicherung verwendet. Plattformen für Videokonferenzen, E-Mails und Apps zum Versenden von Nachrichten werden vom Lehrpersonal und den Auszubildenden regelmäßig genutzt. Videoportale werden gelegentlich zum Veranschaulichen von Lerninhalten herangezogen. Online-Arbeitsbereiche und Plattformen zur Ideenfindung werden kaum oder nicht genutzt. Am 22. Mai 2023 veranstalteten die Projektpartner zudem ein Online Multiplier Event um Mitarbeitenden aus Bildungseinrichtungen die Ziele des Projektes sowie die Ergebnisse der Umfrage vorzustellen. In der Veranstaltung bekräftigten die referierenden Projektpartnerinnen und Projektpartner, dass es von entscheidender Bedeutung sei, das Lehrpersonal über digitale Tools zu informieren, um diese in der Lehre anwenden zu können. Dies könne durch Trainings von externen Anbietern geschehen, aber auch mithilfe des Austausches untereinander sowie einer regelmäßigen „digitalen Stunde“, bei der sich Lehrende auf den neusten Stand bringen lassen können. Da die Umfrage ergab, dass Online-Arbeitsbereiche kaum verwendet werden, nutzen die Projektpartnerinnen und Projektpartner dies als Anlass, ein Programm vorzustellen. Dieses ermöglicht es, virtuelle Räume zu erstellen, in denen sich Personen bewegen und miteinander interagieren können. Die virtuellen Klassenräume können in Verbindung mit Lernmanagementsystemen die kreative Zusammenarbeit unterstützen. Geleitet wird das Projekt vom International Formation Center in Madrid, Spanien. Weitere Partner sind: Centre IFAPME Liege Huy Verviers (Belgien), Talentbrücke GmbH & Co. KG (Deutschland), Interaktiv GmbH (Deutschland), Lux Impuls GmbH (Deutschland), Bildungszentren des Baugewerbes (Deutschland), Abstract SRL (Italien), Scuola Costruzioni Vicenza Andrea Palladio (Italien), VESK Verslo ir svetingumo profesinés karjeros centras (Litauen). Projektlaufzeit: 17.10.2022 - 16.12.2024 Bei Fragen und für Informationen kontaktieren Sie gerne Frank Bertelmann-Angenendt und Angela Friesen. . Foto © Montri - stock.abobe.com

Projekte

Gemeinsam stark sein und aus Fehlern anderer lernen!

Das Netzwerk „Digitalisierung trifft Glaser“, kurz „DigiXGlaser“, ist ein Verbund von Betrieben des Glaserhandwerks, die sich den Herausforderungen im Alltag gemeinsam stellen wollen. Sie treffen sich in regelmäßigen Abständen – in der Regel digital – zu einem bestimmten Thema. Zuletzt ging es um digitale Werkzeuge, die das Aufmaß vereinfachen können. Sie waren nicht dabei? Dann sprechen Sie uns einfach an. In der nächsten Veranstaltung am 21.06.2023 von 17 Uhr bis 18 Uhr werden wir uns erneut mit dem Thema digitales Aufmaß auseinandersetzen. Zwei Betriebe stellen ihre Werkzeuge vor und diskutieren mit Ihnen über Vor- und Nachteile. Nutzen Sie die Möglichkeiten eines Netzwerks. Kompakt und mit dem Fokus aufs Wesentliche, in einem Zeitfenster von 60 Minuten. Das Programm orientiert sich an Ihren Wünschen und Herausforderungen. Sie sagen uns, über welches Thema Sie mehr erfahren möchten! Werden auch Sie Teil des Netzwerkes im Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk. Und sie werden sehen, die Herausforderungen sind nicht so groß, wie vielleicht gedacht, wenn man Sie gemeinsam meistert. Weitere Informationen finden Sie hier. Fragen zum Netzwerk beantwortet gerne Frau Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto © Rochu_2008 - stock.abobe.com

Weiterbildung

Geprüfter Polier: ein wichtiger Karrierebaustein für Ihre Zukunft

Die Bauwirtschaft klagt über zunehmenden Fachkräftemangel. Schon heute wird fast ein Drittel aller Fachkräftestellen nicht angemessen besetzt. Um das steigende Auftragsvolumen zu bewältigen, sind Poliere als Baustellenführungskräfte immer gefragter. Die BZB laden am 25. Juli 2023 um 17 Uhr zu einer kostenfreien Veranstaltung ein, die über eine Weiterbildung zum Geprüften Polier oder Werkpolier informiert. Mit einer Fortbildung zum Geprüften Polier oder Werkpolier legen Sie den Grundstein für Ihre Karriereplanung, denn Sie übernehmen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben auf einer Baustelle. Nach einer Weiterbildungszeit von ca. einem Jahr für den Abschluss zum Geprüften Polier bzw. einem halben Jahr für den Werkpolier haben Sie einen wichtigen Karrierebaustein erreicht und gehören zum von Bauunternehmen gesuchten Personenkreis. Ab 05. September 2023 bieten die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. den Fortbildungslehrgang zum Geprüften Polier / Werkpolier für den Bereich Hochbau bzw. Tiefbau in kombinierter Voll- und Teilzeitform an. Sie sind interessiert, aber noch unentschlossen? Melden Sie sich zu unserer kostenlosen Informationsveranstaltung am 25. Juli 2023 um 17:00 Uhr im BZB Krefeld an. Während der 1,5-stündigen Veranstaltung erhalten Sie nützliche Hinweise und Informationen zum Lehrgangsablauf. Sie lernen Referenten und Fachexperten, die Sie während der Fortbildung begleiten, kennen und können Ihre Fragen stellen. Außerdem erfahren Sie alles Wissenswerte über Förderungen und Zuschüsse, die Sie in Anspruch nehmen können. Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung hier an (Teilnahme nur nach Anmeldung möglich). Weitere Informationen zur Kombinationsfortbildung „Geprüfter Polier / Werkpolier“ im Herbst 2023 erhalten Sie hier. Gerne berät Ihre Ansprechpartnerin Dr. Annemarie Gatzka Sie auch persönlich oder telefonisch. Foto © Panumas - stock.adobe.com

Ausbildung

Lehrlinge bei den Knauf Werktagen in Düsseldorf

Mehrere Ausbildungsgruppen aus den BZB besuchten die Knauf Werktage, um sich innovative Produkte und Verfahren im Ausbau und weiteren Bereichen live anzuschauen. Fachausbilder begleiteten die angehenden Trockenbaumonteure*innen, Stuckateure*innen und WKS-Isolierer*innen zu den Werktagen im Areal Böhler in Düsseldorf. Es gab viel zu sehen und auszuprobieren. Neben der Produktvielfalt und Fachvorträgen mit anschaulichen Live-Darbietungen an den Produkten u. a. zum Brand- und Schallschutz sowie zur Energieeffizienzsteigerung durch Dämmung, kam bei den Lehrlingen das Exoskelett besonders gut an. Damit lässt sich z. B. die Gipskartonplatte federleicht heben. Bereits seit drei Jahren besuchen Lehrlinge und Ausbilder die Knauf Werktage. „Es ist gut und wichtig, den Lehrlingen die Innovationen und Neuerungen der Branche näherzubringen“, so Markus Crone, Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „Bei den Knauf Werktagen können sie immer etwas Neues und Spannendes mitnehmen.“ Fotos © BZB

Ausbildung

Innovative Wege gehen, Jugendliche für eine Ausbildung gewinnen

Fachkräftemangel und kein Ende: Viele Wirtschaftszweige klagen über immensen Fach- und Arbeitskräftemangel. Auf Stellenanzeigen wird nicht reagiert, Ausbildungsplatz- und Lehrstellenbörsen werden nicht beachtet. Wie können Betriebe junge Menschen auf sich und ihr Angebot aufmerksam machen? Das StartUp „Hörstelle“ setzt hier an und produziert für Firmen einen Mix aus Podcasts, Videos, Interviews und Informationen, den Jugendliche interaktiv nutzen können. Viele Unternehmer*innen haben keine Zeit, sich auf Ausbildungsmessen in Schulen oder bei Handwerkskammern vorzustellen, um Jugendliche anzusprechen. Es ist zu viel auf der Baustelle und im Büro zu tun, so dass keine Berufserkundungstage oder Tagespraktika angeboten werden können. Und mit den sozialen Netzwerken, in denen die Jugendlichen unterwegs sind, Videos drehen und dort einstellen, kennen sich viele Betriebe nicht aus. Das und mehr hört man aus den Gesprächen mit Betrieben und Unternehmen, die händeringend nach Interessenten für ihre Lehrstellen suchen. Und es wird Zeit! Zeit sich um die Besetzung der Lehrstelle für 2023 zu kümmern. Also was tun? Verzweifeln, weil sich einfach keiner meldet, obwohl doch eine oder sogar mehrere Lehrstellen angeboten werden? Das Kölner Startup „Hörstelle“ präsentiert eine Lösung: Es stellt einen Mix aus Podcasts, Videos, Interviews und Informationen für Handwerksbetriebe oder Bauunternehmen zusammen. Sie haben dadurch die Möglichkeit, ihr Unternehmen, sich selbst, Mitarbeitende und die Arbeit bzw. die Ausbildung sehr persönlich und authentisch vorzustellen und zu erklären. Über eine spezielle Website können interessierte Jugendliche diese Informationen zu jeder Zeit aufrufen. Statt zu einem festen Zeitpunkt auf einer Ausbildungsmesse den „Chef“ persönlich anzusprechen, können sich die Interessenten einfach anhören und anschauen, welche Ausbildungsstelle die Firma anbietet. Mitarbeitende oder aktuelle Lehrlinge aus dem Unternehmen erzählen über die Ausbildung, wie es auf der Baustelle, in der Berufsschule oder im Ausbildungszentrum ist, was man lernt und was den Ausbildungsberuf gerade in dieser Firma ausmacht etc. Sie können als Unternehmer*in entscheiden, was sie erzählen und zeigen wollen. Und dabei werden sie von den Experten des Startups „Hörstelle“ begleitet. „Die beiden Gründer Azhar Syed und Benjamin Kemminer haben mir ihr Konzept vorgestellt und ich fand es spannend“, so Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es gut ankommt. Erste Unternehmen nutzen diese Art des Employer Branding und der Mitarbeiterbindung schon erfolgreich.“ Eine sehr interessante und neue Art, sich mit seinem Angebot potentiellen Auszubildenden und Arbeitskräften zu präsentieren. Weitere Infos finden Sie hier: www.hoerstelle.com Matt Botsford/Unsplash

Ausbildung

Meilenstein: 40.000 Schüler*innen durchliefen Potenzialanalysen

Die BZB führen mit Abschluss des Schuljahres 2022/23 mittlerweile über 40.000 Schüler*innen durch die eintägigen Potenzialanalysen. Das berufsorientierende Angebot findet in den BZB seit 2016 im Rahmen des Berufsorientierungsprojekts „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) in Kooperation mit der Talentbrücke in Köln statt. Damit gehört die Kooperation zu den größten Durchführern in NRW und wird als verlässlicher Partner in den Kommunen Rhein Kreis Neuss, Krefeld, Kreis Kempen und Viersen sowie Wesel angesehen. Fortgeführt wird die Berufsorientierung mit trägergestützten praktischen Berufsfelderkundungen und vertiefenden Praxiskursen in unterschiedlichen Berufsfeldern als Ergänzung zu betrieblichen Praktika und Erkundungstagen. Auch hier schnupperten mehrere tausend Schüler*innen in ausgewählte Berufsbilder. Im Augenblick erwarten die BZB die Ergebnisse der öffentlichen Ausschreibung zur Fortführung der Potenzialanalysen für die Schuljahre 2023-2025. „Es wäre sehr erfreulich, wenn unser Team der pädagogischen Maßnahmen unter Leitung von Frau Cömert die erfolgreiche und qualitativ hochwertige Arbeit mit allen Beteiligten fortsetzen könnte“, so Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung und pädagogische Maßnahmen. Sollten die Zuschläge gewährt werden, können wieder mehrere hundert oder sogar tausend Schüler*innen der Region in den BZB-Standorten die eintägigen Potenzialanalysen absolvieren. Foto © JackF - stock.adobe.com

Weiterbildung

Am Puls der Zeit: Seminar Klimaneutrales Bauen

Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gehören zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Auch für die Baubranche wird es immer relevanter, Gebäude klimaneutral und energieeffizient zu bauen. Dabei gibt es Gesetze und Regularien zu beachten. Die BZB bieten mit ihrem neuen Seminar „Klimaneutrales Bauen“ einen Überblick über die aktuellen Regelungen. Eine Expertin für die rechtlichen Grundlagen des klimaneutralen und nachhaltigen Bauens stellt im Rahmen des halbtägigen Seminars die Neuerungen im Baugesetzbuch, der Bauordnung NRW und das GEIG (Gebäudeenergiegesetz) vor, mit denen Wohnungsbaugesellschaften, Bauunternehmen, Bauträger etc. auf schnellem und rechtssicherem Weg klimagerechte und nachhaltige Bauvorhaben verwirklichen können. Zu den Schwerpunkten gehören unter anderem die Anforderungen des BauGB für erneuerbare Energien, die Anforderungen an Wärmeschutz und Energieeffizienz bei Neu- und Bestandsbauten sowie die Modernisierungspflicht für alle Gas- und Ölheizungen und Heizkessel. Die Weiterbildung richtet sich an Unternehmer, Bauausführende, Bauleiter*innen, Bauplaner*innen, Architektinnen und Architekten sowie Ingenieure. Der nächste Termin findet am 20. September 2023 statt. Weitere Informationen und Anmeldung Foto © Alberto Masnovo - stock.adobe.com

Querbeet

Nacht der Technik in Koblenz am 4. November 2023

Technologien selbst ausprobieren, spannenden Vorträgen lauschen, interaktive Shows ansehen – das alles bietet die 15. Nacht der Technik im Metall- und Technologiezentrum und den benachbarten Berufsbildungszentren der Handwerkskammer Koblenz. Ein Event für Groß und Klein, wo Sie aktuelle technische und wissenschaftliche Entwicklungen und Anwendungen erleben können. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der Bedeutung und Faszination von Technologie und Forschung. Viele Experten sind vor Ort und beantworten Ihre Fragen rund um die Technologien. Merken Sie sich jetzt schon den Termin vor: Wann: Samstag, den 04. November 2023 von 14:00-24:00 Uhr Wo: Handwerkskammer Koblenz Berufsbildungs- und Technologiezentrum August-Horch-Str. 6-8 56070 Koblenz Weitere Informationen finden Sie hier . Foto © Alexander Limbach - stock.adobe.com

Ausbildung

Stufenausbildung Bau: Qualität durch SOKA-BAU bestätigt

Nun zum dritten Mal erfolgte in den BZB eine routinemäßige Qualitätsüberprüfung der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ULÜ) für die Stufenausbildung Bau. Mit erfolgreichem Ergebnis: Ein unabhängiger Auditor im Auftrag der SOKA-BAU bescheinigte einen Erfüllungsgrad von 98,5 % der möglichen Punkte. Die Qualitätsüberprüfungen fanden erstmalig 2011 statt. Hintergrund ist der Anspruch der Tarifvertragsparteien der Deutschen Bauwirtschaft, eine einheitliche Mindestqualität in den anfänglich 220 gelisteten ÜLU-Zentren zu gewährleisten und damit zu betonen, dass die Qualität von überbetrieblicher Ausbildung in der Bauwirtschaft seit jeher einen hohen Stellenwert hat. Die Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft legten hierfür verbindliche, bundesweit einheitliche Mindeststandards im Tarifvertrag über die Berufsbildung im Baugewerbe (BBTV) fest, deren Einhaltung seit 2011 regelmäßig geprüft wird. Mit diesem klaren Bekenntnis zur Qualität der Ausbildung stellt sich die Bauwirtschaft auch im Wettbewerb der Branchen um den Fachkräftenachwuchs zukunftsorientiert auf. Die Überprüfung der Qualitätskriterien erfolgt durch eine von der SOKA-BAU beauftragten unabhängigen Stelle. Die Qualitätskriterien beziehen sich auf die Organisation, Dokumentation und Abrechnung, die Infrastruktur der Werkhallen, Ausstattung mit Materialien, Werkzeugen und Geräten und besonders auf das eigesetzte Ausbildungspersonal, deren formale Ausbildung und regelmäßige fachliche und methodisch-didaktische Weiterbildung. Auf Basis einer Checkliste und einer Punktetabelle ermittelt der Auditor einen Erfüllungsgrad, der anzeigt, ob zu korrigierende Mängel bestehen oder ob es direkt „mängelfrei“ weitergehen kann. Das zweitägige Audit bei den BZB ergab eine „mängelfreie“ ÜLU und einen Erfüllungsgrad von 98,5 % der möglichen Punkte, ein Top-Wert und der bisher beste Wert aller Audits in den BZB. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun zum dritten Mal die Qualitätsüberprüfung mit Bravour bestanden haben“, so Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „Der Dank gilt dem gesamten Team der BZB. Das ist eine Gesamtaufgabe. Aber, es geht noch mehr. Wir werden weiter an den Inhalten und der Gestaltung der ÜLU arbeiten, um die relevanten Fertigkeiten und Kenntnisse, die in der Verordnung zur Ausbildung in der Bauwirtschaft benannt sind, an die Lehrlinge zu vermitteln. Dabei wollen wir natürlich die Anregungen der Ausbildungsbetriebe und der Lehrlinge aufgreifen“, ergänzt Crone. Aktuell führen von den ursprünglich 220 ÜLU-Zentren, die Förderzuschüsse durch die SOKA-BAU für die ÜLU abrechnen, noch knapp 180 ÜLU durch. Foto © Wellnhofer Designs - stock.adobe.com

Projekte

Green Growth: Online-Kurs Kreislaufwirtschaft online

Während mehr als 35% des gesamten Abfallaufkommens der EU aus dem Baubereich kommen, ist das Thema Kreislaufwirtschaft im Berufsbildungsbereich nach wie vor unterrepräsentiert. Zusammen mit ihren Projektpartnern entwickeln die BZB in dem EU-Projekt Green Growth Lösungen, wie kreislaufwirtschaftliche Kompetenzen in der beruflichen Ausbildung im Bauwesen gestärkt werden können. Nun steht dazu ein Online-Kurs kostenfrei zur Verfügung. Ab sofort finden Sie auf der Website des Projektes unter nachfolgendem Link die frei zugängliche Version des Online-Kurses zum Thema Kreislaufwirtschaft (Hinweis: Wir verweisen auf spanische Links, da der technische Projektpartner die spanische Agentur Amadillo Amarillo war; die Ergebnisse liegen dort in deutscher Sprache vor): greengrowthproject.eu/cursos Neben einem theoretisch angelegten Einführungsmodul zur Kreislaufwirtschaft besteht der Online-Kurs aus kleineren praxisbezogenen Modulen („training pills“) zu Themen wie Graue Energie, LEVEL(s), BIM, nachhaltige Materialien und Wiederverwendung im Bausektor. Die Lernmaterialien sind frei zugänglich, eine Anmeldung ist nicht nötig. Neben dem Online-Kurs haben die Projektpartner eine APP entwickelt, die kreislaufwirtschaftliche Kompetenzen bei der Gebäuderenovierung vermittelt; aktuell wird die APP noch getestet. Da das EU-Projekt Green Growth jedoch kurz vor dem Abschluss steht, wird sie in Kürze auch zum kostenfreien Download zur Verfügung stehen – wir halten Sie auf dem Laufenden. Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanager Christian Frey. Foto © TSUNG-LIN WU - stock.abobe.com

Ausbildung

ÜLU-Zeitpläne in neuem Gewand

Die Zeitpläne für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung in den BZB sind ab dem kommenden Ausbildungsjahr 2023/2024 in einem digitalen Kalender verfügbar. Dieser bietet den Nutzerinnen und Nutzern noch mehr Komfort und Übersicht, denn jedes Ausbildungsjahr ist separat abrufbar. Die digitalen Zeitpläne gibt es für alle in den BZB angebotenen Kurse in der Ausbildung: die Gewerke der Stufenausbildung Bau, Trockenbauer*innen, Dachdecker*innen, Holz- und Bautenschützer*innen, Straßenwärter*innen und Bauzeichner*innen – für alle Ausbildungsjahre. Der benötigte Zeitplan lässt sich auf Wunsch ausdrucken oder als pdf-Datei abspeichern. Wer über Aktualisierungen informiert werden möchte, hat die Möglichkeit, sich in einen Verteiler einzutragen und erhält bei Änderungen des Zeitplans eine E-Mail-Benachrichtigung. Zu den digitalen Zeitplänen gelangen Sie über den Reiter "Ausbildung - Zeitpläne" auf der BZB-Website oder direkt über kalender.bzb.de. Foto © Andrey Popov - stock.adobe.com

Projekte

VR4VET: Virtuelle Arbeitsplatz-Szenarien in der Berufsberatung

Nach der Schulzeit stehen Schülerinnen und Schülern zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Doch bei über 300 Ausbildungsberufen, 18 davon allein im Bauhauptgewerbe, fällt die Auswahl des passenden Berufs schwer. Viele junge Menschen können sich unter den Berufsbeschreibungen nicht vorstellen, welche Aufgaben sie am Arbeitsplatz erwarten. In dem EU-Projekt Virtual Reality for Vocational Education and Training (VR4VET) erhalten Schülerinnen und Schüler einen ansprechenden Einblick in ein virtuelles Arbeitsplatz-Szenarium. Dabei werden sie mithilfe einer VR-Brille auf eine virtuelle Baustelle versetzt, an der sie einige praktische Aufgaben erproben können. Die Lernerfahrung aus der Simulation von typischen Arbeiten aus dem Baugewerbe soll die Schüler*innen bei ihrer beruflichen Entscheidungsfindung unterstützen. Die BZB Krefeld sind Projektpartner unter Leitung der NTNU mit Sitz in Trondheim. Weitere Partner sind: Cologne Game Lab (CGL) der TU Köln / Deutschland, TU Delft und Rotterdam Technology College / beide Niederlande sowie NAV Trøndelag und Trøndelag County Council / beide Norwegen. Das Projekt läuft vom 01.01.2022 bis zum 01.01.2025. Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanagerin Angela Friesen. Foto © Geralt - Pixabay

Projekte

Neues aus dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk unterstützt Handwerksbetriebe rund um den Einsatz digitaler Technologien und bietet eine Reihe von Veranstaltungen und Workshops an. Das Angebot wächst zunehmend! Hier ein kleiner Auszug aus den praxisrelevanten Online-Seminaren und Präsenzveranstaltungen: Online 03.05.2023 | 12:00 - 13:00 Uhr | ZUKUNFT HANDWERK | COACHING: Aufbau einer eigenen Marke – Wie positioniere ich mich online? 03.05.2023 | 16:30 - 18:00 Uhr | Microsoft 365 im Handwerk - aktuelle Lösungen jenseits von Word, Excel & PowerPoint 04.05.2023 | 17:00 - 18:00 Uhr | Smartphones im Geschäftsalltag nutzen - aber sicher. 09.05.2023 | 17:00 - 18:00 Uhr | Digitales Aufmaß 22.05.2023 | 15:00 - 17:00 Uhr | Informationssicherheit im Handwerksbetrieb – Vorbeugen und im Ernstfall richtig handeln 12.06.2023 | 13:00-14:00 Uhr | Softwaresuche für Handwerksbetriebe leicht gemacht mit neuer Plattform! Präsenz 05.-06.05.2023 | ServusZUKUNFT #Hackathon Bau | Benediktbeuern 16.05.2023 | Informationssicherheit im Handwerksbetrieb – Basisschutz einrichten | Lüneburg 04.-06.07.2023 | INNOVATIONSPARCOUR: Sehen, anfassen, ausprobieren - Digitale Technologien erleben! | digitalBAU – Messe München 05.07.2023 | BARCAMP: „Meistercamp Digitale Transformation“ | digitalBAU – Messe München Das komplette Programm aller Veranstaltungen in Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk finden Sie hier. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Herausforderungen. Bei Fragen steht Ihnen unsere Ansprechpartnerin Eva Lomme zur Verfügung. Foto © Kreatikar/Pixabay

Ausbildung

Auf in die Zukunft: Chancen nutzen, Ausbildung starten

„Die Fachkräfte fehlen. Der Nachwuchs fehlt.“ Diese Aussagen kommen schon seit vielen Jahren von Baubetrieben. Aufgrund der hohen Nachfrage nach Auszubildenden sind für junge Menschen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz und eine fundierte Berufsausbildung sehr gut. Das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ besucht täglich Betriebe des Bauhandwerks und es wird schnell deutlich, dass diese händeringend Nachwuchskräfte suchen. Aus vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen geht hervor, dass es zunehmend schwieriger wird, angebotene Ausbildungsplätze zu besetzen. Und das gilt für alle Bereiche des Handwerks. Daher ist die „Passgenaue Besetzung“ aktiv unterwegs: in Schulen, Berufskollegs und auf Berufsinformationsveranstaltungen, um junge Menschen anzusprechen, die vor der Berufswahl stehen und ihnen die Chancen und das Potential einer handwerklichen Ausbildung aufzuzeigen. Denn eine duale Ausbildung ist ein optimaler Start ins Berufsleben und schon lange nicht mehr die Festlegung auf ein und die gleiche Tätigkeit für die nächsten 30 Jahre. Eine duale Ausbildung ist der Start einer Karriere und bietet sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten und Chancen entlang der gesamten beruflichen Strecke. Gerade im Handwerk wird praktische Erfahrung großgeschrieben und die Möglichkeiten, berufsbegleitend aufzusteigen, sind immens. „Viele Ausbildungsbetriebe des Bauhandwerks befinden sich aktuell in den Bewerbungs- und Einstellungsprozessen. Gerade im Handwerk ist es nicht zu spät, seine Bewerbungen für das kommende Ausbildungsjahr zu verschicken“, so Claudia Burggraf, Ansprechpartnerin der „Passgenauen Besetzung“ in den BZB. Die „Passgenaue Besetzung“ unterstützt sowohl Ausbildungsinteressierte bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz als auch Baubetriebe, die Fachkräfte suchen, so dass es zum richtigen „Match“ kommt. Sprechen Sie uns an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de Foto © BZB Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu

Ausbildung

Fachverband Fliese und Naturstein trifft Ausbilder*innen

Am 03. und 04. April 2023 fand auf Einladung des Fachverbands Fliese und Naturstein ein gänzlich neues Format statt. Ausbilder*innen aus überbetrieblichen Ausbildungsstätten in ganz Deutschland, in denen Fliesen-, Platten- und Mosaikleger*innen praktisch unterwiesen werden, kamen zusammen, um sich über ausgewählte Themen auszutauschen. Das gemeinsame Ziel: Die Ausbildung attraktiv gestalten, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Aus den 57 ÜLU-Zentren, die gemäß Soka-Bau-Zertifizierung angehende Fliesenleger*innen unterweisen dürfen, folgten 40 Ausbilder*innen der Einladung (Anmerkung: insgesamt sind 186 Zentren für ÜLU im Baugewerbe zertifiziert), darunter zwei Fachausbilder und der Ausbildungsleiter der BZB. In der Schlüter Workbox in Iserlohn diskutierten die Teilnehmenden sehr konstruktiv und intensiv über Themen, Inhalte und Aufgabenstellungen in der praktischen Unterweisung, die novellierte Ausbildungsverordnung in der Bauwirtschaft ab 2024, Einsatz von Maschinen, Materialien und Methoden sowie das digitale Berichtsheft. Der Vorstand des Verbandes Fliese und Naturstein initiierte und begleitete die Veranstaltung, vertreten durch die Herren Kullmann, Beyer und Blümel. In den Gesprächen waren sich alle Anwesenden einig: Es ist das gemeinsame Ziel, durch eine attraktive praktische Unterweisung mit baustellengerechten Übungen und Lernaufgaben sowie modernen Materialien und Maschinen, die Lehrlinge zu begeistern und zu motivieren, die Ausbildung zur Fachkraft erfolgreich abzuschließen und im erlernten Beruf zu verbleiben. Denn es wird immer schwieriger, junge Menschen für eine Ausbildung, nicht nur im Bauhandwerk, zu gewinnen und vor allem auch zu halten. In den zurückliegenden Jahren begannen knapp 600 junge Menschen eine Ausbildung zur*m Fliesen-, Platten- und Mosaikleger*in, 30-35 % davon beendeten die Ausbildung nicht. Von denjenigen, die die Ausbildung abschlossen, verließen 40-50 % innerhalb von fünf Jahren das Baugewerbe. Alle Ausbildungsbemühungen, ob im Betrieb, im Ausbildungszentrum oder in der Berufsschule müssen darauf abzielen, diese Quoten zu verbessern. In diesem Zusammenhang stellte sich die Nationalmannschaft der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger*innen vor, die die Besten der Besten aufnimmt über regelmäßige Ausscheidungstrainings für die internationalen Wettbewerbe wie EuroSkills und WorldSkills vorbereitet. Die Nationalmannschaft ist das Aushängeschild des Gewerks und die Nationalfliesenleger*innen können Vorbilder für junge Menschen sein. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass eine attraktive Ausbildung sich "rumspricht". Jugendliche berichten innerhalb ihrer „Reer Group“, z. B. über Social Media Kanäle, was sie in der Ausbildung erleben – ob Positiv oder Negativ. Das Ziel muss sein, die positiven Erfahrungen zu fördern. Den Rahmen für dieses Treffen ermöglichte die Firma Schlüter-Systems KG, die nicht nur modernste und architektonisch sehr ansprechende Infrastruktur in der Schlüter Workbox, Fachvorträge und Firmenbesichtigung, sondern auch Unterkunft und Verpflegung zur Verfügung stellte. Das Treffen wurde so gut aufgenommen, dass es im Herbst 2023 erneut stattfindet. „Tolles Format! Besten Dank an den Fachverband für diese Veranstaltung und besten Dank an Schlüter-Systems, die dieses Treffen so toll unterstützt haben“, resümiert Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. „Wir haben einige Inspirationen mitgenommen, aber auch Denkanstöße gegeben. Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung!“ Foto © BZB

Ausbildung

„Lehrbaustelle“ im BZB Wesel: Pflastersteine, die bleiben!

Tiefbaulehrlinge des 1. Ausbildungsjahres erstellten im Rahmen ihrer ÜLU im BZB Wesel auf einer Lehrbaustelle bzw. in einem Lehrprojekt bleibende Pflasterflächen. Los ging es mit der Projektbesprechung mit dem Ausbilder Frank Alipaß. Was, wie, wo und bis wann – zunächst wurden die wichtigsten Fragen erläutert. Die Lehrlinge maßen die Baustelle ein und steckten sie ab, ermittelten Massen, richteten die Materialien, Werkzeuge und Geräte ein und legten schließlich los. Es wurde Split eingebracht und auf Höhe abgezogen, Randsteine gesetzt, dann die Pflasterflächen erstellt und zum Schluss abgerüttelt. Der baustellenleitende Ausbilder zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden. Die Lehrlinge freute es, das Projekt von A bis Z eigenhändig durchzuführen, ohne alles wieder zurückbauen zu müssen, wie sonst in der ÜLU üblich. „Tolle Arbeit, Fachkräfte von morgen!“, resümiert Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung. Foto © Gajus - stock.adobe.com, BZB

Ausbildung

Lust auf Handwerk: durch Ausprobieren zum passenden Beruf

Rund 3.000 Schüler*innen ab Klasse 8 lernten bei der Messe „Lust auf Handwerk“ am 24. März 2023 in Düsseldorf über 20 Gewerke kennen und probierten diese in vielseitigen Mitmach-Aktionen praktisch aus. Ganz nach dem Motto „Tradition und Moderne“ stellten die BZB mit dem Projekt „Passgenaue Besetzung“ die Maurer- und Zimmerer-Gewerke vor und zeigten mit der Augmented Reality-Technologie die „Zukunft des Baus“. An einem großen Stand konnten die Schüler*innen mauern, hämmern und sägen und erhielten dabei professionelle Anweisung von Auszubildenden verschiedener Betriebe. Darüber hinaus tauchten Interessierte in die „Augmented Reality“ (AR) ein. Über eine AR-Brille sahen sie zusätzliche Informationen und Animationen eingeblendet, die mit der realen Welt gekoppelt sind. Über einen Monitor verfolgten die Zuschauer*innen die Sicht der Nutzer*innen der AR-Brille. Viele Schülerinnen und Schüler probierten sich handwerklich aus und zeigten sich begeistert. Das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ informierte zudem über die Ausbildungsmöglichkeiten im Bauhandwerk und gab Tipps für die Bewerbung. Die Messe „Lust auf Handwerk“ eröffnete das jährliche Berufsorientierungsevent „Düsseldorfer Tage der Studien- und Berufsorientierung“ (DTBO). In der folgenden Woche absolvierten 24 Düsseldorfer Schüler*innen ein Kurzpraktikum im BZB Düsseldorf. Hier probierten sie sich ebenfalls handwerklich aus, unter anderem im Fliesenlegen und Zimmern. BZB-Ausbilder und Azubis begleiteten die Teilnehmenden. Sprechen Sie uns an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Fotos © BZB

Projekte

Digitalisierung gemeinsam meistern: das neue Netzwerk DigiXGlaser

Die Digitalisierung ist komplex, aber Sie sind damit nicht allein. Machen Sie mit bei unserem Netzwerk DigiXGlaser - unverbindlich und kostenfrei. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk begleitet Sie auf diesem Weg. Was sind Ihre Herausforderungen bei der Digitalisierung? Gibt es digitale Tools, über die Sie mehr erfahren möchten? Nutzen Sie den offenen Raum im Netzwerk, tauschen sich aus oder sammeln neue Ideen und Inspiration. Das Netzwerk möchte Glaserbetriebe auf dem Weg in die digitale Zukunft unterstützen. Was ist DigiXGlaser? Bei DigiXGlaser handelt es sich um ein Konzept für Betriebe des Glaserhandwerks, in dem die Betriebe sich zu den Herausforderungen in ihrem Alltag – mit dem besonderen Fokus auf die Digitalisierung der Arbeitsabläufe – austauschen. Die Ziele sind die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und einen Mehrwert für den Betreib zu schaffen. Programm Kompakt und mit dem Fokus aufs Wesentliche - Wir wissen, dass Sie nicht viel Zeit haben. Genau deshalb dauern die Veranstaltungen nicht länger als 60 Minuten. Das Programm orientiert sich an Ihren Wünschen und Herausforderungen. Sie sagen uns, über welches Thema Sie mehr erfahren möchten. Im ersten Termin geht es um das Thema "Digitales Aufmaß leicht gemacht" und wir stellen Ihnen praktische Tools vor, die Ihnen das Aufmaß in Ihrem Glaserbetrieb erleichtern. Die Veranstaltung findet am 26. April von 17:00 - 18:00 Uhr online statt. Klicken Sie hier für weitere Informationen oder melden sich hier direkt an. Fragen zum Netzwerk beantwortet gerne Frau Eva Lomme. Foto © Rochu_2008 - stock.abobe.com

Projekte

Drohnen bei Dacharbeiten – Technische Spielerei oder die Zukunft?

In dem EU-Projekt Transnational VET training programme in the use of drones within construction-related activities (kurz: Drones4VET) beschäftigen sich 6 Projektpartner aus 5 Ländern mit dem Einsatz von Drohnen in der beruflichen Bildung und bei baubezogenen Tätigkeiten. Europaweit kommen Drohnen in der Bauwirtschaft im Einsatz. Auch in weiteren Wirtschaftszweigen werden sie verstärkt eingesetzt. Dies zeigt ein länderübergreifender Bericht, der von den Projektpartnern erarbeitet wurde. Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage fällt klar und deutlich aus: Professionell genutzt sind Drohnen unerlässliche Helfer und werden viele Prozesse, insbesondere im Bausektor, revolutionieren. Es wird zudem nicht mehr lange dauern, bis sie zur Standardausrüstung auch von kleineren und mittleren Betrieben gehören. Ihr Vorteil als Unternehmer: Arbeitssicherheit, Effizienz und Angebotsoptimierung Der Einsatz von Drohnen erhöht die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter/innen, indem die Unfallgefahr bei Dachaufmaß und -inspektion drastisch reduziert wird. Drohnen ermöglichen die Durchführung dieser Arbeiten ohne Leiter und ohne Gerüst mittels hochauflösender Fotos/Videos. Die so gewonnenen Daten lassen sich auch in (BIM-)Softwarelösungen integrieren bzw. am PC oder Laptop analysieren. Anhand der Aufnahmen aus der Luft lassen sich Dachaufmaße zentimetergenau und in kürzester Zeit bestimmen. So kann nicht nur ein passendes Angebot für Ihre Kunden erstellt werden, auch die Ressourcenplanung auf der Baustelle wird erheblich effizienter. Drohnen kommen im Dachdeckerhandwerk auch bei der Verwaltung von Baustellen zum Einsatz, insbesondere zur Überwachung des Fortschritts. Mit Wärmebildkameras ausgestattete Drohnen sind zudem auch für die Prüfung von Photovoltaikanlagen auf Dächern geeignet, um Schadstellen frühzeitig zu erkennen. Nutzen Sie bereits Drohnen in Ihrem Dachdeckerbetrieb und für welche Zwecke? Sprechen Sie uns gerne direkt an. Bei Interesse an dem Thema und dem EU-Projekt Drones4VET finden Sie hier weitere Informationen. Fragen zum Projekt beantwortet gerne BZB-Projektmanager Christian Frey. Foto © EKH-Pictures - stock.abobe.com

Projekte

Construction Blueprint: Online-Kurse in Kürze verfügbar

Am EU-Projekt „Skills Blueprint for the Construction Industry“ arbeiteten 24 Partner aus zwölf EU-Ländern gemeinsam an der Weiterentwicklung von Fachkenntnissen in der Bauwirtschaft und an der Verbesserung der Abstimmung zwischen dem Qualifikationsbedarf von Unternehmen und den Kompetenzen, die in Ausbildungs- und Weiterbildungszentren vermittelt werden. Im März 2023 fand das Projekt einen erfolgreichen Abschluss. Im Mittelpunkt des Projektes stehen die Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Energieeffizienz. Dazu entwickelten die Projektpartner eine Reihe von kostenlosen und leicht zugänglichen Online-Kursen für das selbstgesteuerte Lernen. Diese stehen in Kürze allen interessierten Personen, die in der Baubranche tätig sind, auf der E-Learning-Plattform des Projektes zur Verfügung. Die Module richten sich sowohl an Neueinsteiger als auch an erfahrene Fachkräfte, die ihr Wissen zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Energieeffizienz erweitern möchten: Zu den ONLINE-KURSEN Die Online-Kurse wurden europaweit mit über 800 Teilnehmenden unter der Leitung des Berufsförderungswerks der Bauindustrie NRW und der Technological University of the Shannon in Irland pilotiert. Die Projektpartner planen, die entwickelten Inhalte in die aktuellen Lehrpläne einzubinden. Die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. werden ausgewählte Inhalte zur internen Weiterbildung von Mitarbeiter/innen sowie auch als Angebot in der Aus- und Weiterbildung nutzen. Blueprint ist das einzige Projekt im europäischen Bausektor, das sämtliche Beobachtungen, Studien und Initiativen zusammenbringt und relevante Partner wie Ausbildungszentren, Fachverbände und Bildungsexperten europaweit vereint, um die Grundlagen für Aus- und Weiterbildungsziele sowie -instrumente zu schaffen, die zur Umsetzung des Grünen Deals beitragen. Am Projekt arbeiteten insgesamt 24 Partner aus zwölf Ländern der Europäischen Union: drei sektorale europäische Organisationen, neun nationale Vertreter, zwölf Aus- und Weiterbildungszentren sowie Hochschulen. Die BZB, das Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes beteiligten sich aktiv an dem Projekt. Die Ergebnisse, Analysen und Empfehlungen, die im Projekt erarbeitet worden sind, werden noch für die nächsten 4 Jahre auf der Projekt-Webseite www.constructionblueprint.eu zugänglich bleiben. Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne BZB-Projektmanagerin Angela Friesen. Foto © matho - stock.abobe.com

Ausbildung

Neuordnung der Berufsausbildung in der Bauwirtschaft in 2024

Die 1999 zuletzt überarbeitete Berufsausbildung in der Deutschen Bauwirtschaft wird voraussichtlich in 2024 mit einem Update und neuen Rahmenbedingungen in Kraft treten. Neue Bautechniken, Bauprodukte und -stoffe, Anwendungstechniken und Themen im ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Bauen sowie die Anwendung digitaler Methoden und Techniken sollen Berücksichtigung finden. Veraltete, nicht mehr angewendete Fertigkeiten und Kompetenzen werden gestrichen. Die Ausbildung in der Bauwirtschaft soll den aktuellen Stand und die Trends der Technik widerspiegeln. Die Neuordnung gilt für alle Ausbildungsberufe in der Stufenausbildung Bau. Zweijährig: Hochbaufacharbeiter/in (Schwerpunkte Mauerarbeiten und Beton- und Stahlbetonbauarbeiten) Ausbaufacharbeiter/in (Schwerpunkte Zimmererarbeiten und Trockenbauarbeiten) Tiefbaufacharbeiter/in (Schwerpunkte Straßenbauarbeiten, Leitungsbauarbeiten für Infrastrukturtechnik, Kanalbauarbeiten für Infrastrukturtechnik und Gleisbauarbeiten) Dreijährig: Maurer/in Beton- und Stahlbetonbauer/in Zimmerer/in Trockenbaumonteur/in Straßenbauer/in Leitungsbauer/in für Infrastrukturtechnik (bisher Rohrleitungsbauer/in) Kanalbauer/in für Infrastrukturtechnik (bisher Kanalbauer/-in) Gleisbauer/in Zeitschiene Das Neuordnungsverfahren läuft seit Herbst 2019. In Präsenz- und Online-Meetings haben Vertreter der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, von Berufskollegs, der IG Bau, des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks, des Bundesbildungsministeriums und Bundeswirtschaftsministeriums, moderiert durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB), in sogenannten Sachverständigen Sitzungen die Neuordnung vorangebracht, die nun in den finalen Zügen liegt. Bis zum Sommer wird die neue Vorordnung finalisiert. Diese wird dann im Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung und im Bund-Länder-Koordinierungsausschuss erörtert und bis Mai 2024 durch das Erlass- und Veröffentlichungsverfahren geführt. Ziel ist es, dass die neue Verordnung am 01.08.2024 in Kraft tritt. Alle ab dann abgeschlossenen Ausbildungsverträge unterliegen der neuen Verordnung. Struktur der Ausbildung Im 1. Lehrjahr wird eine berufs- und spartenübergreifende Grundausbildung erfolgen. Im 2. Lehrjahr erfolgt die spartenbezogene Fachausbildung, also in den Bereichen Ausbau, Hochbau und Tiefbau, die dann mit dem 3. Lehrjahr in eine endberufsbezogene Spezialausbildung übergeht. Die überbetriebliche Ausbildung wird sich neu verteilen. So wird die ÜLU im 1. Lehrjahr 13 Wochen, im 2. Lehrjahr 11 Wochen und im 3. Lehrjahr 6 Wochen umfassen. Zusätzliche ÜLU-Wochen stehen als Angebotswochen zur Verfügung. Im 1. Lehrjahr sind es drei Wochen, im 2. Lehrjahr zwei Wochen und im 3. Lehrjahr vier Wochen. Die Zeiten in der Berufsschule bleiben unverändert. Prüfungsform Bei den zweijährigen Ausbildungsberufen ist eine konventionelle Prüfung mit Zwischen- und Abschlussprüfung vorgesehen. Die dreijährigen Berufe erhalten die gestreckte Gesellenprüfung mit dem Teil 1 nach dem 2. Jahr und Teil 2 nach dem 3. Jahr. Die beiden Teile fließen mit 40 % zu 60 % in die Endnote ein. Foto © Unkas Photo - stock.adobe.com

Ausbildung

Dachziegelwerke Nelskamp GmbH: fachliche Schulung der Dachdecker-Ausbilder

Am 27. März 2023 schulten Alexandra Haberland und Frank Engelmann, die beiden technischen Berater der Dachziegelwerke Nelskamp GmbH, die Dachdecker-Ausbilder im BZB Wesel in den Neuheiten der Photovoltaikanlagen (PV Anlagen). Konkret ging es um die Konstruktion und die Verarbeitung bzw. die fachgerechte Montage auf Dachflächen. Die genauen Themen waren: Nelskamp Solarziegelsysteme Building Integration Photo Voltaik (BIPV) (gebäudeintegrierte Photovoltaik) Aufdachsysteme PV (Ständer und Schienensysteme) Indach PV In verschiedenen, sehr anschaulichen Sequenzen erläuterten sie den Ausbildern Schritt für Schritt die fachlichen, rechtlichen sowie bauaufsichtlichen Grundlagen. An anschaulichen Exponaten und detaillierter Darstellungen der PV-Anlagenteile konnten die Ausbilder den Einbau direkt nachvollziehen. Fragen der Ausbilder klärten die Experten direkt und intensiv u.a. mit zusätzlichem speziellem Anschauungsmaterial. Die Inhouse Schulung war für die Dachdecker-Ausbilder sehr umfassend und abwechslungsreich. Diese Schulung war der Auftakt für Sonderlehrgänge für Dachdecker-Lehrlinge zum Thema „Einbau von Photovoltaik Anlagen auf Dächern“. Die BZB konnten die Fa. Nelskamp gewinnen, diese Sonderlehrgänge weiter zu unterstützen. Die BZB-Ausbildern erarbeiten nun in Absprache mit den beiden technischen Beratern der Dachziegelwerke Nelskamp GmbH die praktischen und theoretischen Inhalte der Lehrgänge. Ab der 2. Jahreshälfte 2023 sollen die ersten Sonderlehrgänge stattfinden. Die BZB folgen damit dem Wunsch der Innungsvertreter, den Lehrlingen auch Kompetenzen und Fertigkeiten im Bereich Montage von PV Anlagen anbieten zu können. Die vier Dachdecker-Ausbilder bedanken sich im Namen der BZB bei den technischen Beratern der Firma Dachziegelwerke Nelskamp GmbH für die intensive Schulung. Die BZB freuen sich eine nachhaltige Kooperation. Foto © BZB

Weiterbildung

Investition in die Zukunft: Online-Meisterschule Maurer*in und Betonbauer*in

Effizient zur nächsten Karrierestufe: Die erste bundesweite Online-Meisterschule für Maurer*innen und Betonbauer*innen macht es möglich. Die Handwerkskammer Düsseldorf startet in Kooperation mit den BZB am 04. September 2023 die Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung für Gesellinnen und Gesellen des Maurer- und Betonbauerhandwerks. Interessierte profitieren von finanzieller Unterstützung durch das Aufstiegs-BAföG und die Meisterprämie das Landes NRW. Es sind noch Plätze vorhanden, melden Sie sich jetzt an! Erstmals findet ein Großteil der 18-monatigen Meisterkurse digital über die Plattform MS Teams statt. Die Teilnehmenden lernen berufsbegleitend montags, dienstags und donnerstags jeweils von 17 bis 21 Uhr, teilweise auch samstags zwischen 8 und 13 Uhr. Zusätzlich erfolgen insgesamt sieben Wochen in Vollzeit als Präsenzunterricht im BZB Wesel und in der HWK Düsseldorf, darunter jeweils eine Woche zu Beginn und am Ende der Weiterbildung. Die Meisterschule endet am 21. März 2025. „Die Online-Meisterschule ist ein tolles Angebot für alle Gesellinnen und Gesellen, die sich weiterbilden und die nächste Karrierestufe erreichen möchten, aber zeitlich sehr eingebunden sind – in ihrem Job oder im Familienalltag“, erläutert Matthias Große-Kreul, Lehrgangsbetreuer in den BZB. „Das Online-Modell kombiniert eine qualitativ hochwertige Ausbildung neben dem Beruf mit effizienter Zeitnutzung.“ Vorteile der Onlinekurse Durch den großen Online-Anteil ergeben sich also einige Vorteile für die angehenden Meister*innen: Zeitersparnis durch die wegfallende Anfahrt zum Lehrort, die dem Betrieb sowie der eigenen Work-Life-Balance zugutekommt Kostenersparnis, z. B. durch den eingesparten Treibstoff oder das Zugticket Maximale Flexibilität: Teilnahme am Unterricht ist von jedem beliebigen Ort aus möglich Die Vorbereitungskurse behandeln in 1.080 Unterrichtseinheiten die Teile I und II der Meisterprüfung und gewährleisten eine optimale Wissensvermittlung. Neben der Fachpraxis (Teil I) steht die Fachtheorie (Teil II) mit den Schwerpunkten Baukonstruktion, Baustoffe und Bauphysik, Auftragsabwicklung sowie Betriebsführung und Betriebsorganisation auf der Agenda. Die konzentrierten Präsenzzeiten ermöglichen es, die Lernstände zu überprüfen, handwerkliche Fertigkeiten zu trainieren und Prüfungssituationen zu simulieren. Von finanzieller Unterstützung profitieren Meister*in werden lohnt sich doppelt, denn die Investition in den eigenen Karriereweg und die Fachkräftesicherung wird finanziell gefördert. Zum einen haben die Meister-Anwärter*innen mit dem Aufstiegs-BAföG Anspruch auf Fördermittel in Form von staatlichen Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen. Unter anderem bezuschusst der Bund Lehrgangs- und Prüfungsgebühren mit bis zu 40 %, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Zusätzlich führt die Landesregierung NRW im Sommer 2023 im Rahmen der Fachkräfteoffensive die Meisterprämie ein. Jede erfolgreich abgelegte Meisterprüfung im Handwerk für Absolventen mit Hauptwohnsitz in Nordrhein-Westfalen wird mit 2.500 Euro belohnt. Weitere Informationen zur Online-Meisterschule gibt es HIER oder auf der Website der HWK Düsseldorf. Bei Fragen steht BZB-Lehrgangsbetreuer Matthias Große-Kreul gerne zur Verfügung. Foto © Song_about_summer - stock.adobe.com

Projekte

Schulung: Arbeitskräfte für Ihren Handwerksbetrieb finden und halten

Der Fachkräftemangel trifft das Handwerk stark und qualifizierte Arbeitskräfte fehlen an allen Ecken und Enden. Dazu kommt, dass die herkömmlichen Wege zur Gewinnung neuer Mitarbeiter nicht mehr gut funktionieren. Ist es auch für Ihren Handwerksbetrieb schwierig, neue Mitarbeiter zu finden? Erhalten Sie auch verhältnismäßig wenige aussagekräftige Bewerbungen auf eine Stellenanzeige? Digitale Hilfsmittel und neue Werkzeuge können Abhilfe schaffen. In der neuen Schulung mit dem Titel „Ihr Unternehmen im Rampenlicht - Wie Sie Arbeitskräfte finden und halten“ zeigt Ihnen das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk digitale Möglichkeiten des Suchens, Findens und Bindens von qualifizierten Mitarbeitenden auf. Wie wäre es beispielsweise mit dem Einbinden Ihrer Social-Media-Kanäle, um noch mehr potenzielle Arbeitssuchende anzusprechen und den gesamten Bewerbungsprozess zu vereinfachen? Oder haben Sie sich schon Gedanken gemacht, auch digitale Bewerbungsportale zu nutzen anstatt der klassischen Stellenanzeige in der Zeitung? Ein weiteres Thema ist der Bewerbungsprozess. Denken Sie daran: Die junge Generation Z hat keine Lust auf ausführliche Bewerbungsanschreiben oder lange Wartezeiten nach Absenden der Bewerbung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den Bewerbungsprozess für sich und die Bewerbenden attraktiver gestalten und noch wichtiger: vereinfachen können. Was sind die Do’s und Don’ts bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung? Wir zeigen Ihnen Hilfsmittel, die Sie dabei unterstützen und geben Ihnen konkrete Anwendungsbeispiele aus der Handwerkspraxis und Vorlagen mit an die Hand. Die Schulung wird vollständig digital stattfinden und teilt sich in zwei Einheiten, die aufeinander aufbauen. Sichern Sie sich einen Platz und melden sich hier für die Veranstaltung an! 30. und 31.08.2023 jeweils von 16:30-19:30 Uhr (inklusive Pausen) 05. und 06.09.2023 jeweils von 09:00-12:00 Uhr (inklusive Pausen) 14. und 15.11.2023 jeweils von 09:00-12:00 Uhr (inklusive Pausen) Den Link zur Online-Teilnahme erhalten Sie einige Tage vor dem gewählten Termin per E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Robert Kneschke - stock.adobe.com

Ausbildung

Die intelligente Baustelle: Einblicke in die moderne Tiefbaustelle

Bei der Fachveranstaltung „Die intelligente Baustelle“ bei AP Deutschland GmbH in Herne verschaffte sich Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung, einen Eindruck darüber, wie Tiefbaustellen als „intelligente Baustellen“ aussehen können. Das Resümee: beeindruckend und zukunftsweisend. Der BZB-Ausbildungsleiter folgte der Einladung von Herrn Karsten Elles, Market Development Manager für Smart Construction der Komatsu Europe International N.V.. Mit der Frage „Gibt es die intelligente Baustelle wirklich schon?“ traf er bei der Veranstaltung auf etwa 70 Interessierte aus der (Tief-)Baubranche. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht: Die Expertenvorträge und reale Beispiele rund um die Themen intelligente Baustelle, künstliche Intelligenz, smarte Baumaschinen, GPS-Steuerungen, Vermessung mit Drohne, Vermessungsscans mit dem Handy, remote Baustellenleitung über ein Dashboard sowie Baustellensimulation am digitalen Zwilling erwiesen sich als spannend und innovativ. „Hier referierten Experten aus der Praxis für Experten in der Praxis“, resümiert Crone. „Besonders beeindruckend ist, dass es sich nicht um Pilotprojekte aus der Wissenschaft handelt, sondern um am Markt erhältliche Produkte, die schon in der Baustellenpraxis benutzt werden.“ Es gab viel Zuspruch aus dem Fachauditorium, welches sich aus Projekt- und Bauleitern, Polieren, Baumaschinenfahrern und Vermessungsexperten zusammensetzte. Die Tiefbaubranche ist auf dem Weg, mit innovativen Techniken den Herausforderungen, wie dem Fachkräftemangel, entgegenzuwirken und bei der Optimierung von Maschineneinsätzen und Bauabläufen neue Maßstäbe zu setzen. „Ich bin gespannt, wie es weitergeht und vor allem, was in den nächsten Jahren auch im Hochbau möglich sein wird“, ergänzt Crone. „Die Bauwirtschaft ist so spannend! Das wissen leider zu wenige junge Menschen. Wir werden jedenfalls den Kontakt halten, um mittelfristig auch den Tiefbaulehrlingen und angehenden Fachkräften solche Techniken in Ausschnitten näherzubringen. Die Vernetzung ist erfolgt.“ Neben den Fachvorträgen erfolgten viele Gespräche mit den „Bauexperten“. Foto © BZB

Ausbildung

Lehm und Tonmehl in der ÜLU: fachliche Weiterbildung für Ausbilder

Die natürlichen Baustoffe Lehm und Tonmehl haben viele Vorteile: Diese erläuterte Dieter Brauch von der Firmengruppe Enregis, Bereich Pilosith Lehmbaustoffe, den Ausbildern der BZB. In einem informativen Vortrag und einer praktischen Erprobung vermittelte er die großen Einsatzmöglichkeiten dieser Baustoffe in der ÜLU. Im Fachvortrag ging es um die aktuelle und historische Gewinnung und die Verwendung von Lehmen und Tonmehlen. Nach einer regen Diskussion über die positiven Eigenschaften, z. B. biologisch, natürlich, nachhaltig, unschädlich und recyclebar, fand die praktische Erprobung der Baustoffe statt. Die Teilnehmer stellten Mörtel her und mauerten damit, legten Fliesen im Dickbett, klebten Fliesen im Dünnbett an Gipskarton und trugen Putz auf. Hier lag das besondere Augenmerk darauf, wie gut die Mörtel bei der praktischen Unterweisung beim Mauern, Putzen, Fliesenlegen, Estrichlegen und weiteren Übungen verwendbar sind und wie sich die Werkstücke wieder rückbauen, die Baustoffe trennen und wiederverwenden lassen. Die Ergebnisse waren erfreulich gut. Ein weiterer Vorteil für die Anwendung in der ÜLU ist das Vermeiden von mineralischen und silikathaltigen Stäuben sowie die längere Verwertbarkeit der Mörtel im Vergleich zum Kalkmörtel. Die BZB stellen somit in der ÜLU in den nächsten Wochen auf die neuen Mörtel um. In vielen anderen Ausbildungszentren wird ebenfalls umgestellt. Für die Abschlussprüfungen im Sommer stehen noch die vorhandenen Kalkmörtel zur Verfügung. Der komplette Wechsel erfolgt im Anschluss. Foto © Julia - stock.adobe.com

Weiterbildung

PMBC-Lehrgang: neuer Titel und erweiterter Inhalt

Der Ausbildungsbeirat Abdichtung e. V. ergänzte den ehemaligen PMBC-Lehrgang um zwei wichtige Abdichtungsrichtlinien. Der Lehrgang trägt nun den Titel „Planung und Ausführung von Abdichtungen von erdberührten Bauteilen mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen gemäß DIN 18533 und Richtlinien Deutsche Bauchemie“. Inhaltlich stehen die Richtlinien der Deutschen Bauchemie zur „Planung und Ausführung von Abdichtungen mit flexiblen polymermodifizierten Dickbeschichtungen (FPD)“ und „Planung und Ausführung von Abdichtungen mit mineralischen Dichtungsschlämmen“ auf der Agenda. Nach wie vor vermittelt das Seminar Wissen rund um Abdichtungen mit polymermodifizierten Bitumendickbeschichtungen (PMBC). Der Lehrgang behandelt detailliert die Verarbeitungsstandards, um die Ausführungssicherheit sowohl im Neubau als auch beim Bauen im Bestand zu gewährleisten. Damit erhalten die Teilnehmer noch umfassendere Kenntnisse zu verschieden Abdichtungsmöglichkeiten und deren Verarbeitung. Der nächste Termin findet vom 19. – 20. Oktober 2023 statt. Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung gelangen Sie HIER.

Ausbildung

Erfreuliche Resonanz: vom Berufskolleg direkt in die Ausbildung

Nach der Schule ins Berufskolleg und wie geht es weiter? Das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ besucht regelmäßig Berufskollegs, um Bauberufe praktisch vorzustellen und Unterstützung bei der Suche nach einem Lehrplatz anzubieten. Denn bei vielen Schüler*innen gibt es ein großes Interesse an einer Ausbildung. Immer wieder gibt es Schüler*innen, die ihre weitere Schulzeit auf dem Berufskolleg verbringen, aber kein klares Ziel hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft vor Augen haben. Viele wollen etwas Praktisches machen, haben jedoch bislang keinen Zugang zu einem passenden Beruf gefunden. Das Team der „Passgenauen Besetzung“ setzt hier an und bietet den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Bauberufe. Im Rahmen von „Berufsparcours“ informieren sie zusammen mit den aktuellen Auszubildenden und den Ausbildungsbetrieben des Bauhandwerks über Chancen und Möglichkeiten einer beruflichen Zukunft „am Bau“, um die jungen Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen. Zwei erfolgreiche und von Schüler*innen gut besuchte Veranstaltungen fanden im März im Berufskolleg Robert-Bosch in Duisburg und im Berufskolleg Dinslaken statt. Unser Dank gilt insbesondere den Ausbildungsbetrieben Fa. Gebr. Hölscher GmbH, Duisburg und der Fa. Nolte Holzbau GmbH aus Essen. Sie begleiteten die Veranstaltungen aktiv gemeinsam mit Azubis. In praktischen Einheiten konnten die Schüler*innen sich direkt einbringen und stellen in vielen Fällen fest, dass die eigenen Fähigkeiten und Stärken optimal zu einer handwerklichen Ausbildung passen. Alle, die sich jetzt oder zukünftig für eine Ausbildung in den Bauberufen interessieren und Baubetriebe, die Fachkräfte suchen, können uns jederzeit ansprechen: Wir helfen gerne weiter! Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Foto © BZB

Weiterbildung

Schulungen in Berlin: 38 Qualifizierte Führungskräfte

In der vergangenen Woche fand in Berlin der BZB-Lehrgang „Qualifizierte Führungskraft / Fachbauleiter in der Betoninstandhaltung“ sowie dessen Re-Zertifizierung statt. An beiden Lehrgängen nahmen insgesamt 38 Teilnehmende teil. Die Teilnehmenden des sechstägigen Lehrgangs erlernten von Montag bis Samstag die Grundlagen für die Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle sowie für die erforderlichen Prüfungen im Rahmen der Eigenüberwachung. In den Bereichen Technische Baubestimmungen, Instandsetzungsprinzipien, Instandsetzungsstoffe und Instandsetzungsmaßnahmen vermittelten renommierte Referenten umfassende Kenntnisse. Auch die Wissensvermittlung in der Qualitätssicherung, Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz, Beurteilung des Betonuntergrundes, Untergrundvorbereitung, Betoneigenschaften und Bewehrungseigenschaften stand auf der Agenda. Nach Bestehen der Prüfung nahmen die Teilnehmer stolz ihre dreijährige Zertifizierung durch die Zert. Bau entgegen. Parallel fand ebenfalls in Berlin die Re-Zertifizierung der Qualifizierten Führungskräfte statt. An zwei Tagen erfuhren die Teilnehmenden alle Neuerungen der letzten Jahre, wie die Änderungen durch die TR-Instandhaltung und viele weitere Themen, und verlängerten somit ihr Zertifikat um weitere 3 Jahre. Die Teilnehmenden rüsten sich mit dem erfolgreichen Besuch des Lehrgangs für die Zukunft. Deutschlandweit steigt die Nachfrage nach der Qualifizierten Führungskraft auf der Baustelle insbesondere bei öffentlichen, aber auch bei vielen private Bauherren. Weitere Termine finden jeweils einmal pro Jahr an den Standorten Krefeld, Augsburg und Berlin statt. Zum Seminar und zur Anmeldung Foto: © Klaus Eppele - stock.adobe.com

Ausbildung

Mit „MeetWorkMatch!“ zum richtigen Beruf

Am 29. März 2023 veranstaltet das Berufskolleg Kleve zwischen 9 – 16 Uhr den Aktionstag „MeetWorkMatch!“. Schüler*innen und Ausbildungsinteressierte können die Möglichkeiten der Berufsausbildung erleben und ihren Wunschberuf praktisch testen. Die BZB sind mit dabei und zeigen, wie spannend die Bauberufe sind. In Workshops arbeiten die Jugendlichen an einer für den Beruf typischen Aufgabe (Work) und kommen dabei mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch (Meet). Wenn ein Beruf oder ein Betrieb zusagt, können sie ihren Lebenslauf abgeben und sich einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum sichern (Match!). Die BZB beteiligen mit dem Projekt „Passgenaue Besetzung“ am Aktionstag und bieten Workshops zum Thema „Mauern“ an. Neben dem praktischen Ausprobieren des Bauhandwerks geben wir Tipps zur Bewerbung und unterstützen bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb. Die interessierten Jugendlichen im Kreis Kleve können sich kostenlos für ausgewählte Beruferäume anmelden. Die Anmeldung erfolgt über die Website des Berufskollegs Kleve. Sprechen Sie uns an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu Foto © BZB

Projekte

Innovationsparcours: Sehen, anfassen und das richtige Werkzeug finden!

Viel zu tun und wichtige Aufgaben bleiben in Ihrem Betrieb liegen? Sie fragen sich, welche digitalen Werkzeuge die Arbeit vereinfachen, effizienter gestalten und langfristig Ihren Betrieb wettbewerbsfähig machen können? Machen Sie sich vom 04. bis 06. Juli 2023 Ihr eigenes Bild auf dem Innovationsparcours des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk. Testen Sie eine Vielzahl nützlicher digitaler Werkzeuge und finden Sie heraus, welches auch bei Ihnen zum Einsatz kommen kann. Es gibt Praxisbeispiele zu diesen Themen: 3D-Druck Augmented Reality Exoskelette Sensorik Smart Home …und vieles mehr. Lassen Sie sich überraschen! Wann: 04. bis 06. Juli 2023 Wo: Halle C6, Messe München, digitalBAU conference & networking Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier. Melden Sie sich schnell zum Innovationsparcours an. Die ersten Anmeldungen erhalten ein kostenloses Tagesticket für die digitalBAU conference & networking und eine exklusive Führung über den Innovationsparcours! Zudem haben Sie die Chance, ein mit künstlicher Intelligenz gestaltetes und vom Malerroboter erstelltes Gemälde zu erhalten. Jetzt hier anmelden. Zusätzlich veranstaltet das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk am 05. Juli 2023 das Meistercamp zum Thema „Digitale Transformation“. Der Weg nach München lohnt sich also doppelt! Was ist die digitalBAU conference & networking? Die digitalBAU conference & networking findet in diesem Jahr mit dem Schwerpunkt „conference & networking“ statt. Bei dieser Konferenz werden alle Ansprechpartner der Bauwirtschaft ins Boot geholt. Die Veranstaltung funktioniert als Netzwerkplattform für das Handwerk, Anbieter von IT-Hard/-Software sowie digitalen Lösungen für die Baubranche, Architekten und Ingenieure, Industrie, Forschung und Wissenschaft sowie Verbände und Politik. Knüpfen Sie neue Kontakte und lassen sich inspirieren. Es geht um Innovation, Trends und Inspirationen für die Baubranche.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Projekte

Digitale Transformation im Betrieb: Jetzt anmelden fürs Meistercamp!

Das Handwerk rockt: Es gibt viele clevere Köpfe, die genau wissen, an welchen Stellen es hakt und innovative Lösungsideen haben. Die BZB und das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk veranstalten am 05. Juli 2023 im Rahmen der Messe digitalBAU conference & networking ein kostenfreies Meistercamp zum Thema „Digitale Transformation“. Sie haben eine Idee für die digitale Umgestaltung in Ihrem Betrieb, Ihnen fehlt aber die Zeit, das Know-how oder die passenden Experten zur weiteren Ausgestaltung und Umsetzung? Oder wollen Sie mal hören, was so möglich ist? Dann kommen Sie zum Meistercamp mit dem Schwerpunkt „Digitale Transformation“. Dort können Sie Ihre Idee platzieren und gemeinsam mit den anderen Teilnehmenden über Lösungen und Umsetzungsmöglichkeiten sprechen sowie Partner für eine Kooperation finden. Seien Sie dabei, wenn digitale Macher und Macherinnen aus dem Handwerk zusammenkommen und gemeinsam Ideen entwickeln und vorantreiben, um Handwerksbetriebe sicher in die Zukunft zu führen. Spannende Sessions, Praxisbeispiele und ein umfangreiches Netzwerk des digitalen Handwerks stehen unterstützend bereit. Wann: 05. Juli 2023 Wo: Messe München, digitalBAU conference & networking Als Teilnehmende des Meistercamps erhalten Sie einen kostenfreien Zugang zur digitalBAU conference & networking. Melden Sie sich dazu hier an. Weitere Informationen, auch was das Meistercamp ist, erhalten Sie hier. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Ausbildung

Azubi-Speed-Dating: kompakt informiert auf dem Weg zum Ausbildungsplatz

Es gibt noch viele unbesetzte Ausbildungsstellen im Handwerk. Interessierte informierten sich am 7. Februar 2023 beim Azubi-Speed-Dating in der Handwerkskammer Düsseldorf über die Chancen und Möglichkeiten. Weit über sechzig Betriebe aus unterschiedlichen Handwerksberufen waren vor Ort, um den jungen Menschen auf Ausbildungssuche ihre Lehrstellen vorzustellen. Auch die BZB waren mit dem Projekt „Passgenaue Besetzung“ mit dabei. Das Projekt vermittelt in die Berufe des Bauhandwerks und unterstützt sowohl Ausbildungssuchende als auch Betriebe bei dem passenden „Match“. Die Veranstaltung war gut besucht. Es gab viele Gespräche mit jungen Menschen, die sich eine Ausbildung im Bauhandwerk nach ihrem Schulabschluss vorstellen können. Das Azubi-Speed-Dating bleibt eine pfiffige Lösung, um sich kompakt zu informieren und komfortabel einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Unterstützt werden die BZB von den Betrieben des Bauhandwerks aus dem Handwerkskammerbezirk Düsseldorf. Behilflich waren an diesem Tag u. a. die Zimmerei Johannes Schmitz aus Kaarst, die Firma Wassen Dachtechnik aus Düsseldorf sowie der Betrieb Fliesen Antoulakis aus Dormagen. Herzlichen Dank auch an die Firmen, die nicht namentlich erwähnt sind! Auch nach dem Azubi-Speed-Dating stehen wir für weitere Informationen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Foto © BZB Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de ec.europa.eu

Weiterbildung

Polierlehrgang: erfolgreicher Lehrgangsabschluss in den BZB

Zweimal pro Woche abends und am Samstagvormittag drückten die 23 Teilnehmer die Schulbank, um sich auf die Prüfung zum Werkpolier vorzubereiten. In insgesamt 280 Stunden erlangten sie wichtiges Fachwissen in Bautechnik, Baubetriebsführung sowie Mitarbeiterführung und Personalmanagement. Nach den schriftlichen Prüfungen in diesen drei Fächern schlossen alle Teilnehmer am 11. Februar 2023 den Lehrgang mit der abschließenden mündlichen Prüfung erfolgreich ab. „Die Teilnehmer können zu Recht stolz auf ihren Abschluss sein, denn dieser Lehrgang schnitt überdurchschnittlich gut ab“, berichtet die Lehrgangsbetreuerin Dr. Annemarie Gatzka. „Alle Absolventen haben sich hochmotiviert auf ihren ersten Schritt auf der Karriereleiter vorbereitet.“ Für die meisten Teilnehmer stellt dieser Abschluss nur eine „Zwischenprüfung“ dar, denn sie führen den Lehrgang fort und streben den Berufsabschluss zum „Geprüften Polier“ an. Dazu sind noch weitere rund 400 Stunden zu absolvieren, bis im Herbst 2023 die Prüfung vor der Handwerkskammer erfolgt. Als Bindeglied zwischen den Mitarbeitern auf der Baustelle und der Bauleitung übernimmt der Polier eine verantwortungsvolle Führungsposition. Ab September 2023 bieten die BZB dann wieder einen kombinierten Lehrgang zum Werkpolier und Geprüften Polier im Hochbau bzw. Tiefbau an, der sich an Gesellinnen/Gesellen mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung richtet, wobei die Ausbildungszeit angerechnet wird. Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: Werkpolier im Tiefbau Werkpolier im Hochbau Geprüfter Polier im Tiefbau Geprüfter Polier im Hochbau Foto: © BZB

Projekte

Interprentice – digitales und internationales Arbeiten in der Ausbildung

In der heutigen Zeit verändern sich Berufsbilder rasant schnell – spätestens seit der Pandemie ist dies deutlicher denn je. Die Arbeitswelt wird immer digitaler und vernetzter. Das europäische Projekt „Interprentice“ hat zum Ziel, Auszubildenden internationale Kooperationen in Verbindung mit digitalem Arbeiten näher zu bringen. Neben dem Angebot echter Mobilitäten sollen die Lehrlinge bereits während ihrer Ausbildung die Möglichkeit erhalten, sich „aus der Ferne“ gemeinsam mit Auszubildenden aus anderen Ländern an Projektgruppen zu beteiligen. So kommen sie schon früh mit dem digitalen Arbeiten einerseits und dem europäischen Gedanken und Interkulturalität andererseits in Berührung. Die Projektpartner erarbeiten dafür einen Konzeptleitfaden, der im Nachgang von Berufsbildungszentren und ihren Ausbildern genutzt werden kann, um transnationale, (interdisziplinäre) Arbeitsgruppen von Auszubildenden in der Projektarbeit einzusetzen. Ideale Arbeitsumgebungen, interkulturelle Vorbereitungen, Sprachkurse und erforderliche digitale Werkzeuge werden berücksichtigt. Auf diese Weise wollen die Partner Offenheit für den europäischen Gedanken und die Bereitschaft zur digitalen Kommunikation und Interaktion wecken. Projektpartner: Talentbrücke Köln (Leitung), BZB Krefeld, International Formation Centre & IES Antonio Machado – beide Spanien, Bauschule Arezzo – Italien, Solski Center Celje – Slowenien Laufzeit: 01.03.2023 – 01.06.2024 Bei Fragen und für Informationen kontaktieren Sie gerne Frank Bertelmann-Angenendt. Foto © Rymden - stock.abobe.com

Projekte

Save-the-Date: digitalBAU conference & networking

Vom 04. bis 06. Juli 2023 findet die digitalBAU conference & networking auf dem Messegelände in München statt. Zum ersten Mal wird die digitalBAU 2023 als Konferenz mit angeschlossener Ausstellung stattfinden. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk lädt zum Meistercamp „Digitale Transformation“ ein. Was zeichnet die digitalBAU aus? Die Veranstaltung thematisiert die digitale Transformation in der Bauwirtschaft und integriert die gesamte Wertschöpfungs- und Prozesskette des Bauens von der Planung über das Bauen bis hin zum Betreiben und Bewirtschaften von Gebäuden, Städten und Landschaften. Wieso sollten sich Handwerksbetriebe dies nicht entgehen lassen? Bei der digitalBAU conference & networking werden alle Ansprechpartner der Bauwirtschaft ins Boot geholt. Die Veranstaltung funktioniert als Netzwerkplattform für Anbieter von IT-Hard- und Software- sowie digitalen Lösungen für die Baubranche, Architekten und Ingenieure, Industrie und Handwerk, Forschung und Wissenschaft sowie Verbände und Politik. Es geht um Innovation, Trends und Inspiration. Darüber hinaus hat das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk in diesem Jahr etwas ganz Besonderes geplant. Am 05. Juli 2023 wird auf dem Messegelände das Meistercamp zum Thema „Digitale Transformation“ (pdf) stattfinden. Seien Sie dabei und machen mit, wenn digitale Macher und Macherinnen aus dem Handwerk zusammenkommen, gemeinsam Ideen entwickeln, vorantreiben, um somit ihren Betrieb sicher in die Zukunft zu führen. Spannende Sessions, Praxisbeispiele und ein umfangreiches Netzwerk aus Experten des digitalen Handwerks stehen bereit. Merken Sie sich jetzt schon den Termin vor und melden sich hier für die Veranstaltung an. Weitere Informationen folgen in Kürze. Seien Sie auch weiterhin gespannt! Denn das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk hat Großes vor. Neben dem Meistercamp haben Sie die Möglichkeit, innerhalb eines Innovationsparcours digitale Technologien zu erleben und live zu testen. Freuen Sie sich auf Praxisbeispiele zu den Themen 3-D-Druck, Augmented Reality, Exoskelette, Sensorik und vieles mehr. Wir halten Sie diesbezüglich weiter auf dem Laufenden. Sie möchten Einblicke in vergangene Veranstaltungen erhalten? Bereits im letzten Jahr waren wir als Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk auf der digitalBAU mit einem etwas anderen Konzept zu Gast. Referenten hielten spannende Vorträge aus der Praxis und dem Handwerk zu verschiedenen Digitalisierungsthemen. Sie konnten nicht dabei sein? Dann hören Sie sich hier im Nachhinein die Vorträge an oder lesen die Berichterstattung. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Weiterbildung

Neues aus der Betoninstandsetzung

Am 2. Februar 2023 fand im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen das 29. Fachsymposium der LIB NRW e.V. „Betoninstandhaltung heute für die Zukunft“ statt. Auch die BZB waren mit einem Messestand vertreten und informierten über ihre Lehrgänge rund um die Betoninstandhaltung. Erfahrene Experten aus der Betonbranche hielten Interessante Fachvorträge. Die Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken NRW e.V. (LIB NRW) präsentierte Beiträge zu verschiedenen Themen, darunter „DIN 18349/Technische Regel/RiliSib/Anwendungshilfe/Heft 663 – Muss man das denn alles für die Praxis wissen?“, „Balkone, Laubengänge, Fassaden – Die permanenten Sorgenkinder“, „Cybercrime – das unterschätzte Risiko im Unternehmen und Privatbereich“ oder auch „Bauen in der Krise“. Das Publikum bestand aus öffentlichen und privaten Auftraggebern einschließlich Universitäten und Fachhochschulen, Architekten, Ingenieuren, Sachverständigen und natürlich aus den in der Betoninstandhaltung tätigen Bauunternehmen. Mehr als 300 Besucher*innen schauten sich in den Kaffeepausen und während der Mittagspause die Fachausstellung rund um das Thema Betoninstandhaltung an. Die 26 Austeller präsentierten ihre Produkte, Maschinen, Werkzeuge und Geräte und tauschten ihre Erfahrungen miteinander aus. Eine gelungene Veranstaltung, an der wir auch im kommenden Jahr wieder teilnehmen werden. Foto: © BZB

Weiterbildung

Sachkundiger Planer (SKP) geht in die nächste Runde

In 2022 schulten wir insgesamt 77 Teilnehmende an unseren Standorten, Krefeld, Augsburg und Berlin, nun geht der Lehrgang erneut an allen drei Standorten an den Start. Sichern Sie sich jetzt einen Platz – in Krefeld ist das Seminar nahezu ausgebucht. Die Technische Regel (TR) Instandhaltung des DIBt konkretisiert die Forderung nach einem Sachkundigen Planer bei jeder statisch relevanten Betoninstandhaltung. Insbesondere die öffentlichen Auftraggeber sowie die deutsche Bahn und die Autobahn GmbH des Bundes legen großen Wert auf diese Ausbildung. Aber auch bei allen anderen Auftraggebern setzt sich diese Forderung durch. Unsere renommierten Referenten vermitteln den Teilnehmer*innen im 63 Unterrichtseinheiten umfassenden Hauptkurs zum Sachkundigen Planer das fachliche Wissen und die nötigen Kompetenzen, um die Bereiche der Schadensfeststellung, der Instandsetzungsplanung und der Qualitätsüberwachung der Ausführung umfassend durchführen zu können. Dabei kommt selbstverständlich auch der praktische Teil nicht zu kurz. Neben der TR Instandhaltung werden die Neuerungen der ZTV-ING, der ZTV-W sowie alle weiteren relevanten Regelwerke behandelt. Termine: Krefeld: ab 13.03.2023 – Restplätze frei Augsburg: ab 27.04.2023 Berlin: ab 11.09.2023 Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite. SKP Berlin und Krefeld SKP Augsburg Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Grauten, BZB Akademie. Foto © ThomBal/Adobe Stock

Querbeet

Qualitätsstandards überprüft und bestätigt

Die BZB absolvierten erfolgreich die jährlichen Überwachungsaudits nach DIN EN ISO 9001, AZAV und LAKDach. Als zertifiziertes Unternehmen stellen sich die BZB jährlich dieser Prüfung, um die Einhaltung der gesetzten Qualitätsstandards zu gewährleisten. Im Zeitraum von drei Tagen ging es um die Kontrolle des Qualitätsmanagementsystem auf Grundlage der DIN EN ISOM 9001 sowie um die Zulassung als Bildungsträger nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung). Die Einhaltung der Qualitätsanforderungen für überbetriebliche Ausbildungsstätten des Dachdeckerhandwerks im BZB Wesel überprüfte die LAK (Lohnausgleichskasse für das Dachdeckerhandwerk). In diesen drei Punkten wurde abschließend von unabhängiger Stelle bestätigt, dass die Qualität in allen Tätigkeitsfeldern der BZB stimmt. Foto: © Bussarin - stock.adobe.com

Weiterbildung

Erfolgreiche Absolventen in der Betontechnologie

Nach vier Wochen harter Arbeit im Lehrgang "Erweiterte betontechnologische Ausbildung" (E-Schein) bestanden alle Teilnehmer die abschließende Prüfung und erhielten damit die höchstmögliche betontechnologische Qualifikation. Um den E-Schein zu erlangen, mussten die Teilnehmenden vier arbeitsintensive Wochen investieren. Neben der Wissenserlangung am Tag nutzen sie die Abendstunden, um für die Prüfungen zu lernen. Denn nach beiden zweiwöchigen Blöcken war je eine schriftliche Prüfung von drei Stunden abzulegen. Die erste Prüfung fand im Dezember 2022 statt, die zweite im Januar 2023. Alle Teilnehmer bestanden den Kurs erfolgreich und erhielten am 20. Januar 2023 die begehrte Urkunde vom PA-Vorsitzenden Dipl.-Ing.- Klaus Bussmann. Wer den Schein in Händen hält, hat einen wichtigen Karrierebaustein geschafft: Mit dem E-Schein erwerben die Teilnehmer die in Deutschland höchstmögliche betontechnologische Qualifikation. So darf mit dem E-Schein eine Betonprüfstelle geleitet werden. Ebenfalls hat der erfolgreiche Absolvent die Möglichkeit, persönliches Mitglied beim Verband Deutscher Betoningenieure (VDB) zu werden und die Bezeichnung Betontechnologe VDB (als Ingenieur auch Betoningenieur VDB) im Titel zu tragen. Der nächste Lehrgang im BZB Krefeld findet vom 04.12. – 15.12.2023 und 08.01. – 19.01.2024 statt. Weitere Informationen und Anmeldung   Bei Fragen Sie sich bitte an: Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Grauten Tel. 02151 5155 30 / -39 E-Mail: sebastian.grauten@bzb.de Foto: © BZB

Ausbildung

Azubi-Speed-Dating: Wir sind wieder dabei!

Auch in diesem Jahr stellt sich das Handwerk vor, um Nachwuchskräfte zu gewinnen. Am Dienstag, den 7. Februar 2023 findet von 10 – 13 Uhr das Azubi-Speed-Dating in der Handwerkskammer Düsseldorf statt. Die BZB sind mit dem Projekt „Passgenaue Besetzung“ dabei und stellen die vielfältigen Berufe des Bauhandwerks vor. Wir geben einen Überblick über die Berufe und Anforderungen, unterstützen bei der Bewerbung und helfen dabei, einen passenden „Match“ zwischen Azubi und Betrieb zu finden. Junge Menschen, die sich für eine Ausbildung in einem Bauberuf interessieren, sollten sich den Termin in der Handwerkskammer Düsseldorf unbedingt vormerken und mit ihren Bewerbungsunterlagen vorbeikommen. Für weitere Informationen und bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Foto © Handwerkskammer Düsseldorf Das Programm Passgenaue Besetzung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwi.de www.esf.de https://ec.europa.eu

Ausbildung

Geeigneten Nachwuchs finden: „Passgenaue Besetzung“ hilft auch 2023

Das erfolgreiche Projekt „Passgenaue Besetzung“ läuft auch im Jahr 2023 weiter. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Europäischen Sozialfond „ESF“ geförderte Projekt hat das Ziel, kleine und mittlere Betriebe aus den Bauhaupt- und Baunebengewerken, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, zu unterstützen. Schon im letzten Jahr nahmen viele Betriebe die kostenfreien Dienstleistungen der „Passgenauen Besetzung“ erfolgreich in Anspruch und fanden so geeignete Auszubildende für ihren Betrieb. Die BZB bieten den Baubetrieben, die nicht immer die Möglichkeiten haben, leistungsstarken Nachwuchs für das eigene Unternehmen zu finden, aktive Unterstützung bei der Suche an. Aufbauend auf einem gemeinsam erstellten Profil helfen die BZB durch diverse Aktivitäten und Veranstaltungen, die gemeinsam mit den Betrieben und den aktuellen Auszubildenden umgesetzt werden, die/den für den Betrieb passende/n Bewerber/in zu finden. Das können Berufsorientierungsmessen, Schulbesuche, Informationsveranstaltungen oder sonstige Aktivtäten zur Vorstellung der interessanten und vielfältigen Bauberufe sein. Großer Vorteil für den Betrieb: Er erhält alle Dienstleistungen kostenfrei, die BZB schlagen nur Bewerber/innen vor, die sie kennengelernt haben und empfehlen können. Zudem wird der Betrieb bei allen Aktivitäten und auch bei Formalitäten unterstützt. Teilnehmen können kleine und mittlere Betriebe, die vom Fachkräftemangel besonders betroffen sind. Betriebe mit maximal 250 Mitarbeiter/innen und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro bzw. einer Jahresbilanzsumme von 43 Millionen Euro können gefördert werden. Betriebe müssen als Nachweis, dass sie ein kleines und mittelständiges Unternehmen (KMU) sind, eine sogenannte KMU-Erklärung unterschreiben. Nutzen Sie die Möglichkeiten, an leistungsstarken Nachwuchs zu kommen! Sprechen Sie uns an: Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de oder passgenauebesetzung@bzb.de Foto © I'm friday - shutterstock Das Programm Passgenaue Besetzung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwk.de www.esf.de https://ec.europa.eu

Ausbildung

Von Lehrlingen für Lehrlinge: Azubis renovieren WC-Anlage im BZB Krefeld

Ein praktisches und sinnvolles Projekt steht vor dem Finale: Bau-Azubis sanierten in den letzten Monaten von Grund auf die in die Jahre gekommene Toilettenanlage für Lehrlinge im BZB Krefeld. Lehrlinge verschiedener Gewerke führten in koordinierter Teamarbeit die Kernsanierung mit Demontage und Abbruch der Trennwände und der geschlossenen Abhangdecke durch, stemmten Schlitze für die neuen Installationen und bauten Gipskartonvorsatzschalen. Im Weiteren spachtelten und grundierten sie die Wand- und Bodenflächen, um neue Fliesen zu verlegen und schließlich eine neue hochwertige Abhangdecke als Rasterdecke einzubauen. Das Team-Projekt fand als handlungsorientierte Übung statt. So ging es nicht nur um die Ausführung der handwerklichen Tätigkeiten, sondern auch um die Planung der Arbeitsschritte, die Organisation der Werkzeuge und Materialien und das Einmessen der Wand- und Bodenflächen. BZB-Ausbilder begleiteten die Lehrlinge, die die Arbeitsschritte eigenhändig umsetzten. „Wir konnten mit der Kernsanierung die typischen Arbeitsschritte im Bauen im Bestand durchführen“, erläutert Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung & pädagogische Maßnahmen. „Die handlungsorientierte Projektarbeiten durch Lehrlinge wollen wir damit verbinden, dass mehr Achtsamkeit bei der Nutzung der WC-Bereiche durch die Lehrlinge gezeigt wird. Immerhin war die Kernsanierung mit einigen Kosten und Mühen und viel Engagement der Auszubildenden verbunden.“ „Die Arbeiten können sich sehen lassen. Die WC-Anlage ist topmodern und einladend gestaltet. Helligkeit, Funktion und Sauberkeit bleiben hoffentlich lange erhalten“, ergänzt Crone.

Projekte

Neues EU-Projekt TechnoVET: Digitalisierung in der beruflichen Ausbildung

Das EU-Projekt „TechnoVET“ (Technological Resources to Improve the Digitalization of VET) zielt darauf ab, die Digitalisierung im Bereich der beruflichen Bildung voranzutreiben. Bei dem Projekt geht es speziell um die durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen Veränderungen in den drei Bereichen Technologie, Soft Skills und Verwaltungsorganisation. Digitale Kompetenzen gehören zu den Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt. Diese stehen bei TechnoVET im Fokus und werden bei den Zielgruppen Auszubildende, Ausbilder*innen und Ausbildungszentren näher beleuchtet. Die Akteure nehmen in diesem Rahmen an Onlineumfragen und Interviews teil. Die Daten werden analysiert, die Ergebnisse verarbeitet und Schlussfolgerungen abgeleitet. Zu erwartende Ergebnisse des Projektes sind: ein Bericht darüber, welche Technologien sich in den letzten Jahren als besonders nützlich erwiesen haben ein Bericht als Leitfaden für den Einsatz von digitalen Werkzeugen die Entwicklung von Vorbereitungskursen für Berufsbildungsakteure, um sie auf die Digitalisierung im Ausbildungsbereich vorzubereiten und zu schulen Lösungen und grüne Praktiken für den administrativen Bereich Die BZB arbeiten gemeinsam mit Partnern aus Deutschland, Italien, Litauen, Belgien und Spanien an dem Projekt, das am 17.10.2022 starte und am 16.12.2024 endet. Bei Fragen und für Informationen kontaktieren Sie gerne Frank Bertelmann-Angenendt. Foto © Montri - stock.abobe.com

Weiterbildung

Messe: Betoninstandsetzung zwischen Cybercrime und Krise

Am 2. Februar 2023 sind wir in Schachen Betoninstandhaltung unterwegs. Im Kongresszentrum der Dortmunder Westfalenhallen findet das 29. Fachsymposium der LIB NRW e.V. „Betoninstandhaltung heute für die Zukunft“ statt, auf dem wir mit einem eigenen Messestand vertreten sind. Ein breites Spektrum spannender Themen präsentiert die Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken NRW e.V. (LIB NRW) und lädt gemeinsam mit der Bundesgütegemeinschaft Betonflächeninstandsetzung (BFI) ein zum 29. Fachsymposium „Betoninstandhaltung heute für die Zukunft“. Neben Vorträgen ausgewiesener Experten stellt der Kongress vor allem den Erfahrungsaustausch in den Mittelpunkt. Eine begleitende Fachausstellung bietet umfassende Informationen über Produkte und Dienstleistungen rund um die Betoninstandsetzung. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende aus öffentlichen Dienststellen, Baubetrieben, Immobiliengesellschaften und Planungsbüros. Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Website der LIB NRW. Bei Fragen und für Informationen wenden Sie sich bitte an: Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Grauten Tel. 02151 5155 30 / -39 E-Mail: sebastian.grauten@bzb.de Foto: © Rita Jacobs

Weiterbildung

Ein voller Erfolg: Fachbauleiter Betoninstandhaltung in Krefeld

Der Lehrgang „Qualifizierte Führungskraft / Fachbauleiter in der Betoninstandhaltung“ in Krefeld war wieder ein voller Erfolg. Insgesamt 15 Teilnehmer können sich seit November zu den 267 Qualifizierten Führungskräften deutschlandweit zählen. Weitere Lehrgänge folgen im Februar/März in Augsburg und Berlin, sowie im November in Krefeld. Der Lehrgang vermittelt in sechs Tagen das technische Fachwissen um als Qualifizierte Führungskraft nach der Instandhaltungs-Richtlinie tätig zu sein. Sie lernen bei renommierten deutschlandweit bekannten Experten. Der Fachbauleiter in der Instandhaltung von Betonbauwerken ist das Bindeglied zwischen dem Planungsbüro und der Baustelle. Den Teilnehmenden bietet der insgesamt sechstägige Lehrgang mit der abschließenden Zertifizierung ein klares Qualitätsprofil. Die Firmen, für die die Absolventinnen und Absolventen tätig sind, können mit der erfolgreichen Schulung sehr einfach die in der Technischen Regel (TR) Instandhaltung von Betonbauwerken des DIBt formulierten Anforderungen nachweisen, der zufolge Betriebe in der Betoninstandhaltung, neben den Baustellenfachkräften (SIVV-Schein-Inhaber) auch über eine „Qualifizierte Führungskraft“ verfügen müssen. Ein Nachweis, der von Auftraggebern immer häufiger verlangt wird. Die neue TR Instandhaltung von Betonbauwerken des DIBt konkretisiert die Anforderungen der DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ nach dem Einsatz von qualifiziertem Personal sowohl für die Planung als auch für die Ausführung. Hier wird im Speziellen von einem Sachkundigen Planer, einer Qualifizierten Führungskraft und dem Baustellenfachpersonal, SIVV-Schein Inhaber, gesprochen. Wobei die Qualifizierte Führungskraft / der Fachbauleiter das Bindeglied zwischen der Baustelle und der Planung darstellt. Sie ist zuständig und verantwortlich für die Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle sowie für die erforderlichen Prüfungen im Rahmen der Eigenüberwachung. Die Qualifizierte Führungskraft muss in den Bereichen Technische Baubestimmungen, Instandsetzungsprinzipien, Instandsetzungsstoffe und Instandsetzungsmaßnahmen umfassende Kenntnisse nachweisen können. Des Weiteren sind Kenntnisse in den Bereichen Qualitätssicherung, Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz, Beurteilung des Betonuntergrundes, Untergrundvorbereitung, Betoneigenschaften und Bewehrungseigenschaften unabdingbar. Initiatoren dieses innovativen Lehrgangs sind die Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken Baden-Württemberg u. Bayern e. V., die Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken Nordrhein-Westfalen e. V. sowie die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. Er findet an den Standorten Krefeld, Berlin und Augsburg statt. Anmeldungen sind direkt über die Website möglich. Foto © Branko - stock.adobe.com

Ausbildung

Augmented Reality-Brillen in der Ausbildung getestet

Im Rahmen des Projektes „ARUB“ (Augmented Reality zur Umsetzung digitaler Bauwerksmodelle) setzten die BZB erstmals die Augmented Reality Technologie (AR) mit HoloLenses-Brillen in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) der Maurer ein. So verglichen die Lehrlinge den ausgelegten Trockenverband Schicht für Schicht mit den in die Brille „hineinprojizierten digitalen CAD-Zwillingen“ und identifizierten die optischen Abweichungen zwischen SOLL (= 3D CAD-Modell) und IST (= aus­gelegter Trockenverband). Eine Einführung in eine BIM-Viewer Software visualisierte anschaulich den Aufbau von 3D-Modellen, die mittels AR-Brille oder Tablet digital im Raum verschoben und gedreht werden können. Dies schult das räumliche Vorstellungsvermögen der Auszubildenden. Zusätzlich lernten die Lehrlinge die Remote-Funktion kennen. Diese ermöglicht die Übertragung des Bildes von der AR-Brille auf ein digitales Endgerät – hier ein Tablet. Mittels Remote-Funktion ist es zudem möglich, ein Endgerät an einer beliebigen Stelle per Internet mit der Brille zu verbinden. Dadurch kann das Gerät Informationen an die Brille senden und umgekehrt. Ein möglicher Einsatzbereich wäre z.B. die Fernwartung oder die Informationsübermittlung im Falle von Problemen auf der Baustelle oder Unstimmigkeiten mit vorliegenden Planunterlagen. Die Auszubildenden zeigten sich von der Technologie begeistert. Die „Peergroup“ am Standort Wesel wird die Brillen und / oder Tablets nun regelmäßig in der ÜLU einsetzen. Das Projektteam sammelte wertvolle Erkenntnisse für weitere Transferaktivitäten. Zukünftig ist es im Rahmen des Projektes auch geplant, eingescannte Werkstücke als „digitales Abbild des Realen“ mit dem Soll abzugleichen. Dann sind Abweichungen nicht nur qualitativ erkennbar, sondern auch quantitativ messbar. Das Projekt „ARUB“ läuft bis zum 30. Juni 2023 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) gefördert. Im November 2022 wurde das Projekt im Rahmen eines eintägigen Workshops einigen Unternehmensvertretern vorgestellt. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ Foto © peampath - stock.adobe.com

Ausbildung

BZB Düsseldorf – Außenlager und Werkhalle gehen an die Stadt zurück

Nach jahrzehntelanger Nutzung gaben die BZB die von der Stadt Düsseldorf angemietete Außenfläche zurück. Dazu gehörte zum einen reine Lagerfläche, auf der verschiedene Materialien wie Steine, Schalung, Pflaster und Rohre lagerten. Zum anderen musste die alte Werkhalle, die während der Corona-Pandemie zwischenzeitlich genutzt wurde, um unter Berücksichtigung der Abstandsregeln alle Lehrlinge und Teilnehmenden unterweisen zu können, geräumt und abgerissen werden. Innerhalb weniger Wochen räumten BZB-Mitarbeitende die Fläche frei. Eine Fachfirma kümmerte sich um den Abriss und die Entsorgung der bestehenden Werkhalle und Einbauten. Das Grundstück wurde am 31.12.2022 pünktlich an die Stadt Düsseldorf übergeben. Für die BZB fielen mehrere hundert Quadratmeter Lager- und Übungsfläche weg. „Es wird eng im BZB Düsseldorf und jeder freie Platz wird genutzt“, so Markus Crone, BZB-Geschäftsbereichsleiter Ausbildung & pädagogische Maßnahmen. „Aber es geht weiter und das BZB-Team vor Ort gibt sein Bestes, um allen Teilnehmenden gerecht zu werden.“ Durch Einschränkung nutzbarer Unterweisungsfläche wurde kurzfristig eine Unterweisungsgruppe von Düsseldorf ins BZB Wesel verlagert. Die ÜLU der Straßenwärter im 1. Ausbildungsjahr findet ebenfalls ab sofort im BZB Wesel statt. Dort erhalten die Lehrlinge auch Übernachtungsmöglichkeiten. In den kommenden Jahren ist auf der zurückgegebenen Fläche der Neubau einer Schule geplant.

Ausbildung

Drohnen im Einsatz in der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung

„Kommt eine Drohne geflogen“ - dies wird bald im Rahmen der Lehrlingsunterweisung in den BZB Realität sein. Die Bildungszentren des Baugewerbes e.V. beschafften mit Fördermitteln von Bund und Land zwei hochwertige Drohnen für den professionellen Einsatz in der ÜLU. Mit der Drohne, die über eine Kamera mit Wärmebildfunktion verfügt, können Inspektionsflüge zur Kontrolle des Ist-Zustandes und zur Schadensentdeckung an Gebäuden durchgeführt und geübt werden. In der ÜLU der Dachdecker fanden bereits erste Flüge mit einer kleinen handelsüblichen Drohne statt. Das Interesse der Lehrlinge für solche modernen und zukunftsrelevanten Arbeitsmethoden ist enorm groß. Die BZB entwickeln nun Kurse und schulen ihre Ausbilder gezielt, um den Einsatz von Drohnen zunächst ausgewählten Gruppen nahe zu bringen. Ein weiteres Ziel ist es, zukünftig den Erwerb des erforderlichen Drohnenführerscheins anbieten zu können. Foto © Enson Renton - pexels.com

Projekte

Digital durchstarten mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk

Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk wünscht Ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr! Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele kostenfreie Angebote und Veranstaltungen für Sie im Gepäck und möchten einige davon bereits jetzt ankündigen. Neue Plattform zur einfachen Softwaresuche fürs Handwerk Umständliches Suchen von digitalen Werkzeugen fürs Handwerk war gestern. Im Frühjahr 2023 ist es endlich so weit. Die neue Plattform zur Softwaresuche fürs Handwerk geht an den Start. Dort können Betriebe passend zu ihren Anforderungen geeignete Softwarelösungen finden und direkt mit den Softwareanbietern in Kontakt treten. Die Plattform ist deshalb nicht nur für Handwerksbetriebe interessant. Sie sind Softwareanbieter? Dann registrieren Sie sich jetzt kostenfrei bei IT2Match. Neue Schulung zum Digitalisierungswissen fürs Handwerk Digitalisierungswissen fürs Handwerk spielerisch erlernen, können Sie in einer neuen Schulung, die 2023 im Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk vom Schaufenster Krefeld angeboten wird. Die Veranstaltung richtet sich an alle Betriebe, die sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen möchten, Unterstützung bei der Umsetzung benötigen oder Problemstellungen im Betrieb mit Hilfe von digitalen Werkzeugen angehen wollen. Sie erfahren außerdem, welche digitalen Werkzeuge fürs Handwerk sinnvoll sind und wo Sie diese einsetzen können. Seien Sie gespannt, wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden. Das Handwerk auf der digitalBAU Konferenz vom 4.-6. Juli 2023 in München Auch in diesem Jahr freuen wir uns, mit einem spannenden Programm an der digitalBAU in München teilnehmen zu dürfen. Merken Sie sich jetzt schon den Termin vor. Anders als im letzten Jahr wird es keine Vortragsreihe geben. Stattdessen möchten wir das digitale Handwerk auf der Messe erlebbar machen. Es wird also innovativ, interaktiv und actionreich. Weitere Informationen folgen in den nächsten Newsletterausgaben. Seien Sie gespannt und reservieren Sie sich auf jeden Fall den 05.07.2023! Das Handwerk wieder auf der BIM World MUNICH vom 28.-29. November 2023 Nach dem erfolgreichen Auftakt fürs Handwerk auf der BIM World MUNICH werden wir auch in diesem Jahr wieder dort anzutreffen sein. Das Handwerk darf auf der BIM World nicht fehlen. Das Programm wird noch ausgearbeitet. Bis dahin schauen Sie doch gern in den Bericht vom letzten Jahr oder sehen sich im Video an, wie BIM in zwei Handwerksbetrieben bereits erfolgreich eingesetzt wird. Leitfaden zur Digitalisierung im Rohbau Sie erinnern sich vielleicht an die Digitalisierungspfade für Dachdecker und Glaser, die im vorherigen Projekt mit mehreren Praxisbetrieben erarbeitet wurden. Es handelt sich dabei um eine mediengestützte Hilfestellung bei der Erreichung des digitalen Betriebs. Zur Erweiterung des Angebots wird aktuell ein weiterer Leitfaden für die Rohbaubetriebe erarbeitet. Dazu wurden bereits die Prozesse im Standard- und im digitalen Betrieb definiert sowie Kriterien für die Softwareauswahl recherchiert. Die Ergebnisse daraus werden wir in diesem Jahr veröffentlichen. Viele wichtige Themen sind geplant, die das Handwerk fit für die Zukunft machen und auf dem Weg zum digitalen Betrieb unterstützen sollen. Unabhängig davon können Sie gern jederzeit mit uns in Kontakt treten. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: IT-Wirtschaft

Projekte

EU-Projekt Construction Blueprint: Erasmus+ Open Doors Event

Das EU-Projekt „Skills Blueprint for the Construction Industry“ feiert seinen erfolgreichen Abschluss. Die Partnerschaft, bestehend aus 24 Partnern aus zwölf europäischen Ländern, arbeitet seit vier Jahren Hand in Hand an der Verbesserung der Abstimmung des Qualifikationsbedarfs von Bauunternehmen und den Kompetenzen, die an Bildungszentren vermittelt werden. Dabei stehen die drei Themen Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Energieeffizienz im Mittelpunkt. Am 22. Februar 2023 veranstalten die Partner gemeinsam das Erasmus+ Open Doors Event. Externe Bildungsexperten aus den teilnehmenden Ländern des EU-Projektes werden in drei Podiumsdiskussionen jeweils die Themen Jugend, Mobilität und Gender des Programms Erasmus+ besprechen und die Teilnehmenden dazu einladen, über ihre persönlichen Erfahrungen zu berichten. Das Event richtet sich an Beschäftigte aus Bildungseinrichtungen und Verbänden mit Bezug zum Baugewerbe, wie z.B. Berater/-innen zur Rekrutierung junger Talente, Mitarbeitende aus der Berufsorientierung, Beschäftigte von Bildungsanbietern, die an der Organisation von Mobilitätsprojekten beteiligt sind sowie Experten aus Bildungsinstituten und Kompetenzzentren. Registrierungen zur kostenfreien Veranstaltung können gerne bis zum 13. Februar 2023 über folgendes Formular durchgeführt werden: Registrierungs-Formular Fragen zur Veranstaltung beantwortet gerne BZB-Projektmanagerin Angela Friesen. Foto © matho - stock.abobe.com

Projekte

Vorstellung der AR Technologie für Unternehmer

Im Rahmen eines eintägigen Workshops am 8. November 2022 nahmen auf Einladung des geförderten Projektes „ARUB“ einige Unternehmensvertreter an der Vorstellung der Augmented Reality (AR) Technologie im BZB Düsseldorf teil. ARUB steht für „Augmented Reality zur Umsetzung digitaler Bauwerksmodelle“ und ist ein vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) gefördertes Projekt (https://www.foraus.de/de/themen/foraus_152008.php). Eine Mitarbeiterin des BIBB war ebenfalls vor Ort anwesend und konnte sich so ein authentisches Bild der Sichtweisen von Unternehmen machen. Neben Informationen zum Projekt konnten die Teilnehmenden die AR–Brillen im Praxistest ausprobieren, die Remote (Fernwartungsfunktion) kennenlernen und sich mit den Experten des Projektes, ua. der Technischen Hochschule Köln, austauschen. Ebenso wurden Ideen entwickelt, wie und in welchem Umfang das Thema Digitalisierung Einfluss auf die Fachkräfteausbildung und –gewinnung der Zukunft haben wird und welchen Stellenwert die Digitalisierung in der überbetrieblichen Ausbildung zukünftig einnehmen könnte. Für das Projektteam waren die Erkenntnisse und Diskussionen sehr hilfreich und wichtig, das Projekt als Grundlage für eine nachhaltige Nutzung der AR–Technologie anzusehen. Allen teilnehmenden Unternehmen danken wir für die Teilnahme. ­ ­ ­ ­ ­ ­ Foto © ME Image - stock.adobe.com

Querbeet

Besuchen Sie uns auf der DCONex in Essen

Am 18. und 19. Januar 2023 findet jetzt schon zum 10. Mal die DCONex (Fachkongress + Ausstellung Schadstoff­management) mit begleitender Ausstellung in der Messe Essen statt. Experten der Baubranche nutzen die DCONex, um sich über aktuelle Entwicklungen rund um das Schadstoffmanagement zu informieren und sich über Arbeiten im Baubestand auszutauschen. Die DCONex hat sich seit ihren Anfängen zum jährlichen Branchenforum entwickelt und ist ein fester Termin für alle Experten rund um das Thema. Die DCONex 2023 bietet ein fachlich fundiertes Programm, das aktuelle Themen, Entwicklungen und Problemstellungen zum Umgang mit Schadstoffen in den Mittelpunkt stellt. Die begleitende Fachausstellung mit rund 40 Ausstellern liefert konkrete technische Lösungen und Best Practise-Beispiele für die Sanierungspraxis. Die Messe bietet ihren Besuchern die Möglichkeit, ihre speziellen Problemstellungen unkompliziert und direkt mit fachlich kompetenten Ansprechpartnern zu analysieren und zu lösen. Im Rahmen dieser zweitägigen Veranstaltung präsentieren die BZB ihr umfangreiches Lehrgangsangebot im Bereich der Schadstoffsanierung und informieren über das breite Spektrum an notwendigen Qualifikationen. Besuchen Sie uns an unserem Stand SE-03. Bei Fragen rund um die Messe steht Ihnen Frau Dr. Annemarie Gatzka gerne telefonisch unter 02151 5155-33 oder per Mail zur Verfügung. Foto: © Nolan Issac/Unsplash

Ausbildung

Berufskollegs im Visier der „Passgenauen Besetzung“

Viele junge Menschen, die derzeit ihren schulischen Weg über ein Berufskolleg gehen, sind dort nicht ganz richtig. Und nicht wenige Berufskollegs sind bereits am Limit ihrer Kapazitäten angelangt, weil vermehrt Schüler und Schülerinnen diesen Weg zum nächsthöheren Schulabschluss wählen. Natürlich sind einige Jugendliche erfolgreich, viele aber leider nicht und „setzen somit einige Jahre in den Sand“. Einer der Misserfolgs-Gründe ist die oftmals vorherrschende Schulmüdigkeit bei vielen jungen Menschen. Und trotz dieser Müdigkeit ist der Andrang bei den Berufskollegs jedes Jahr sehr groß. Dabei kann man viele seiner Ziele und noch viel mehr ebenfalls über eine gute Berufsausbildung erreichen. Für das Team der Passgenauen Besetzung sind eben die Schüler*innen eine interessante Zielgruppe und wurden daher verstärkt ins Visier genommen. Ziel soll es sein, zusammen mit anderen Akteuren der Berufswelt, die jungen Menschen praktisch zu informieren, um sie für eine Ausbildung gewinnen zu können. In den beiden letzten Wochen wurden daher vermehrt Berufsparcours in diversen Berufskollegs durchgeführt. Auf diesen Parcouren wurden die jungen Leute spielerisch mit vielen Berufen und Berufsmöglichkeiten vertraut gemacht. Allein im Rhein-Kreis Neuss wurden an vier großen Kollegs die Parcours durchgeführt. Auch im Bergischen Land und im Ruhrgebiet war das Team der Passgenauen Besetzung unterwegs. Auf allen Veranstaltungen wurde es von Ausbildungsfirmen begleitet und unterstützt. Unser Dank gilt insbesondere der Fa. GEESE-Bau GmbH (Oberhausen) und der Zimmerei Johannes Schmitz (Kaarst). Es konnten über 1.400 Schüler*innen erreicht werden und vielleicht hat es bei dem ein oder anderen gefunkt, doch lieber eine Ausbildung zu beginnen als seine Zeit „unnütz“ auf einem Berufskolleg zu „vertrödeln“? Natürlich können uns alle, die sich noch jetzt oder zukünftig für eine Ausbildung in den Bauberufen interessieren und Baubetriebe, die Fachkräfte suchen jederzeit ansprechen: Wir werden helfen. Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de Christoph Lanken, 0173 5135028, christoph.lanken@bzb.de Foto © X-Trex - stock.adobe.com Das Programm Passgenaue Besetzung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwi.de www.esf.de https://ec.europa.eu Eindrücke der Veranstaltungen:

Ausbildung

Berufsorientierung mit Witz – Schüler*innen treffen Comedians

In der letzten Woche wurde die Berufsorientierung für viele Mönchengladbacher Schüler*innen unter einem neuem interaktiven Messeformat mit Witz umgesetzt. Berufsorientierung soll schließlich auch Spaß machen! Unter dem Motto „Ich lach mich Job“ hatten die jungen Schüler*innen der Vorabgangs- und Abgangsklassen aller Schulformen die Möglichkeit, mit vielen Akteuren der Berufswelt zusammenzutreffen und mit ihnen zusammen einen guten und konstruktiven Dialog zu führen. So war auch das BZB-Team der „Passgenauen Besetzung“ mit seinen interessanten und vielfältigen Berufen des Bauhandwerks vertreten. Ziel der gesamten Aktion war es, dass die jungen Leute aktiv mit Unternehmen ins Gespräch kommen. Für jede geführte Gesprächsrunde „Schüler*innen – Unternehmen“ gab es Bonuspunkte für die Auftrittszeiten der Comedians, Khalid Bounouar und Negah Amiri, die der Berufsorientierung die gewisse Würze einhauchten. In den Pausenzeiten zwischen den Gesprächsrunden hatten sie ihren großen Auftritt. Auch gab es für die Schüler*innen viele interessante Preise, wie zum Bespiel Freikarten für Borussia Mönchengladbach zu gewinnen. Das neue interaktive Messeformat „Ich lach mich Job“, das vom Mönchengladbacher Stand-Up-Comedian Niklas Siepen moderiert wurde, ist ein interessantes neues Konzept, das viele Schüler*innen positiv angesprochen hat. Eine Wiederholung folgt. Natürlich können uns alle, die sich noch jetzt oder zukünftig für eine Ausbildung in den Bauberufen interessieren und Baubetriebe, die Fachkräfte suchen jederzeit ansprechen: Wir werden helfen. Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de Christoph Lanken, 0173 5135028, christoph.lanken@bzb.de Foto © ASDF - stock.adobe.com Das Programm Passgenaue Besetzung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwi.de www.esf.de https://ec.europa.eu

Querbeet

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Die Themen Klimaschutz und Energiesparen beschäftigen das Handwerk. Wie kann der Energiebedarf in Zukunft effektiv gedeckt werden? Und durch welche Lösungen lassen sich Energiesparpotenziale optimal ausnutzen? Im Forum „Jede Kilowattstunde zählt! - Einsparoptimierung mit Smart-Home“ werden solche Lösungen aufgezeigt. Erfahren Sie in der Veranstaltung am 9. Dezember 2022 welchen Mehrwert Smart-Home-Technologien für Ihre Kunden haben. Sie erhalten konkrete Handlungsempfehlungen, wie Sie den Einbau von Smart Home für verschiedene Anwendungsbereiche in Ein- und Mehrfamilienhäusern planen, welche Smart-Home-Komponenten und -Systeme Sie auswählen können und was hinsichtlich der Sicherheit zu beachten ist. Ziel der Veranstaltung ist es, Bauträger, Architekturbüros und Innenausbau für das Thema Smart Home zu sensibilisieren, Informationen auszutauschen und Möglichkeiten aufzuzeigen. Sowohl entlang der gesamten Wertschöpfungskette als auch mit Blick auf das Potential für neue Geschäftsmodelle. Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zur Anmeldung erfahren Sie hier. Ansprechpartner Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: Wolfgang Gröting Fraunhofer-inHaus-Zentrum Tel.: 0203 / 3783-111 E-Mail: wolfgang.groeting@ims.fraunhofer.de

Querbeet

Das Handwerk rockt die BIM World in München

Vom 22. - 23. November 2022 fand die BIM World als führende Networking-Plattform für alle Akteure der Bau-, Immobilien- und Stadtentwicklungsbranche auf dem Messegelände in München statt. Tausende von Teilnehmenden konnten auf insgesamt sieben Bühnen den Vorträgen der Referenten lauschen und viele Firmen und Startups persönlich im Ausstellungsbereich kennenlernen. Zum ersten Mal in der Geschichte der BIM World war auch das Handwerk auf der Messe vertreten. Am Vormittag des 23. Novembers organisierte das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk ein Forum mit dem Titel „Mehr Zeit für das Wesentliche – Zukunft, Nachwuchskräfte, Werkzeuge im Handwerk“, das von Dr.-Ing. Martina Schneller, Projektleitung im Schaufenster Krefeld moderiert wurde. Insgesamt berichteten sieben Referenten von spannenden Themen rund um die Digitalisierung im Handwerk. Robert Riethmüller machte den Anfang und zeigte erfolgreiche Beispiele für die Digitalisierung auf der Baustelle und im Bestand auf. Als Gründer und Chefredakteur von Meistertipp sowie Vorsitzender des Bundesverbands Digitales Bauwesen e.V. (BDBau) weiß er genau, wie schwer sich die Bauwirtschaft mit der Digitalisierung tut. In seinem Vortrag sensibilisierte er für das Thema und zeigte erfolgreiche Beispiele zur Digitalisierung im Handwerk. Anschließend berichtete Agnes Kelm, Leiterin des TECH-Labs/BIM-LABs am BIM Institut der Bergischen Universität Wuppertal über das Forschungsprojekt mit den Schwerpunkten Automatisierung und Digitalisierung von baubezogenen Prozessen sowie das prozessorientierte Planen, Bauen und Berteiben mittels der Methode BIM. Den kürzesten Anreiseweg hatte Alexander Bettenmann von PERI SE. In seinem Vortrag schilderte er, warum 3D-Druck für die Baustelle interessant ist und welche Vorteile es bietet. Er präsentierte zudem erfolgreich umgesetzte Bauprojekte in Deutschland, Österreich sowie den USA und erklärte anhand eines bereits gedruckten Gebäudes den Planungsprozess und die verwendetet Technologie. Besonders spannend wurde es für die Zuschauer beim Fachgespräch der beiden Unternehmer Stefan Jökel von Jökel Bau GmbH & Co. KG und Mario Kage vom Bauunternehmen Dirk Kage GmbH. Moderiert von Dr. Martina Schneller tauschten sich die beiden Fachleute über die Umsetzung der Digitalisierung und insbesondere der Methode BIM in ihren Betrieben aus. Welche Herausforderungen wurden gemeistert? Welche Erfolge wurden bereits erzielt? Welche weiteren Maßnahmen sind für die Zukunft geplant? Mario Kage und Stefan Jökel berichteten von ihren ganz persönlichen Erfahrungen im Digitalisierungsprozess und gaben praktische Tipps für die Umsetzung. Weiter ging es mit Robert Plomberger, Gründer des Kompetenzzentrums Future Digital und Digitalisierungsexperte für kleine und mittelständische Unternehmen. Er berichtete unter anderem von den aktuellen Entwicklungen in der Baubranche und gab Hinweise auf zukünftige Trends. Zudem zeigte er, welche Umsetzungsschritte im Digitalisierungsprozess im Handwerksbetrieb wichtig sind und wie diese sinnvoll geplant und durchgeführt werden. Als Master Data Management Lead bei ProMaterial mit über 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Datenaustausch, Standardisierung und Prozessautomatisierung im Baustofffachhandel macht man Randolf Mews nichts vor, wenn es um Daten geht. In seinem Vortrag stellte er das Handwerker-Materialportal vor, welches die Herausforderung des Materialmangels im Handwerk aufgreift, sowie die Vorteile eines eigenen Materialportals darstellt. Was wäre eine Messe ohne große Neuigkeiten? Die gab es von Eva Lomme aus dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk. Denn im nächsten Jahr geht eine neue Plattform an den Start, auf der Handwerksbetriebe die für sich passende Software finden können. Es ist bereits bekannt: Ohne die geeigneten Softwarelösungen stoßen Handwerksbetriebe im Digitalisierungsprozess schnell an ihre Grenzen. Von daher kann sich das Handwerk auf eine digitale Unterstützung bei der Softwaresuche freuen. Die Entwicklung der neuen Plattform wird begleitet vom Kompetenzzentrum IT-Wirtschaft bzw. IT2match. Der Programmierungsexperte und Softwareentwickler Christopher Gelling machte deutlich, dass erfolgreiche Digitalisierung heute nur mit vernetzten Softwareprodukten gelingen kann. Ein Beispiel: Eine Zeiterfassungssoftware, die die Arbeitszeiten der Mitarbeitenden nicht mit der Lohnbuchhaltung oder der Abrechnung teilt, verfehlt das Ziel digitaler Abläufe. Christopher Gelling zeigte den Teilnehmenden, wie das Zusammenführen von verschiedenen Softwarelösungen funktionieren kann und welche Rolle dies bei der neuen Plattform fürs Handwerk spielt. Wir bedanken uns bei den Referenten für ihre Beiträge und bei den vielen Teilnehmenden für die aktive Mitarbeit, die wertvollen Ideen und den guten Austausch! Sie konnten nicht live bei den Vorträgen dabei sein und möchten sich im Nachhinein informieren? Kein Problem! Wir haben alle Vorträge mitgefilmt und werden diese in Kürze auf YouTube zur Verfügung stellen. Zudem danken wir allen Startups, die sich bereits bei IT2match registriert haben und in unserem Forum für eine kurze Vorstellung ihres Unternehmens zu Gast waren. Wichtig: Die neue Plattform für das Handwerk wird erst im März 2023 zur Verfügung stehen. Aktuell vervollständigen die Softwareunternehmen Ihre Daten auf IT2match. Sie bieten eine Software für die Digitalisierung des Handwerks? Dann schauen sie mal im nächsten Beitrag wie Sie an Bord kommen können. Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto © ipopba - stock.adobe.com

Querbeet

Sie bieten eine Software für die Digitalisierung des Handwerks?

Und sind noch nicht bei IT2match registriert? Dann aber los. IT2match bieten Ihnen als Plattform nicht nur die Möglichkeit Betriebe zu finden, sondern auch die Bedürfnisse der Betriebe zu verstehen. Und diese auch gemeinsam mit Partnern der Plattform – durch Vernetzung – befriedigen zu können. Wie dies funktioniert, zeigen wir Ihnen jeweils am 30.11.2022 und 14.12.2022 in 45 Minuten jeweils ab 11:00 Uhr in einer Online-Veranstaltung. Melden Sie sich an und erfahren Sie mehr zu unserer Software-Matching-Plattform, die B2B und B2C kann. Bitte registrieren Sie sich hier für den 30.11.2022 oder den 14.12.2022. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Frau Eva Lomme.   Das Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk: Das Mittelstand-Digital Netzwerk bietet mit den Zentren des Netzwerks, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.        Foto: IT-Wirtschaft

Weiterbildung

Forum Injektionstechnik 2022 – Sicher abdichten und ertüchtigen

Zum dritten Mal fand vom 2. bis 3. November 2022 das Forum Injektionstechnik statt. In diesem Jahr sind mehr als 300 Besucher, der Einladung STUVA, dem Bauverlag und den IBE – Ingenieuren GmbH & Co. KG ins Maternushaus in Köln gefolgt. Das Hauptpublikum bestand aus Fachleuten, wie Fachplanern, ausführenden Unternehmen, Ausrüstern oder Produktherstellern. Die Veranstaltung kombinierte Vorträge und Fachausstellung und lud somit zu einem intensiven Networking ein. Mehr als 24 Aussteller informierten über ihre neuesten Produkte oder Verfahren zur Injektionstechnik. Die BZB waren ebenfalls mit einem eigenen Stand vertreten. Themenschwerpunkte der Vorträge waren Baugrundabdichtungen, Bauwerksertüchtigung und Bauwerksabdichtungen. Zu Thema Injektion bieten wir ebenfalls einen kompakten Kurs an: Abdichtung von Bauwerken durch Injektion (ABI) Foto © nikkytok/Shutterstock

Ausbildung

Hausbau-Projekt im Rahmen der ÜLU der Dachdecker

Um ein Dach decken zu können, braucht es erst einmal ein Haus... ...diesem Gedanken folgten die Dachdecker aus Wesel und bauten im Rahmen der ÜLU im Holzbaumaschinenkurs D1 ein Holzhaus. Ein Haus aus Holzfachwerk, mit Satteldach und Gauben, mit den dazugehörigen Verbindungen wurde gefertigt. An diesem Holzhaus werden in nachfolgenden Kursen energetische Maßnahmen, Dachdeckungen und Fassadenbekleidungen geübt. Tolle Arbeit und weiterhin viel Spaß dabei. Foto © peterschreiber.media - stock.adobe.com Eindrücke:

Projekte

Neueste Entwicklungen im EU-Projekt Digi-CVET

Zusammen mit ihren Projektpartnern entwickeln die BZB in fünf aktuell und zukünftig wichtigen Bereichen Inhalte, die Fach- und Führungskräfte generell unterstützen, digital Kompetenzen zu erwerben. Dies zielt weniger auf spezifische baufachliche Inhalte ab, als vielmehr darauf, die Voraussetzungen für den digitalen Erwerb baufachlicher Kompetenzen zu unterstützen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um: Digitale Zusammenarbeit - Digitale Werkzeuge in der Kommunikation - Effiziente digitale Zusammenarbeit - Grundlagen von Clouds - Digitale Werkzeuge der Zusammenarbeit in BIM Digitale Kommunikation - Grundlagen (Werkzeuge, Einsatzbereiche, Netiquette) - Spezifische Ebenen wie digitale Plattformen, BIM, Augmented/Virtual Reality - Datensicherheit, DSGVO/GDPR, Cybersecurity - Umgang mit Social Media, digitales Marketing, Vor-/Nachteile Neue digitale Methoden (emerging technologies) - Was ist BIM? - Software - Digitale Zeichen- und Modellierungswerkzeuge - BIM und Augmented Reality - Einsatz von BIM Steigerung der Attraktivität der Bauausbildung durch digitale Elemente - Technische und individuelle Voraussetzungen - Wie können Lernprozesse durch digitale Elemente selbständig betrieben werden? - Vorteile für Auszubildende, Ausbilder und die Ausbildung in der Bauwirtschaft allgemein Employer Branding (Der Arbeitgeber als Marke) - Wie können digitale Aspekte Unternehmen weiterbringen, junge Fachkräfte zu gewinnen? - Digitale Elemente in der Unternehmensdarstellung - Mitarbeiter als „Botschafter“ des Unternehmens, auch in Social Media - Digitale Kompetenz- und Bewertungswerkzeuge Zurzeit liegen alle Projektinhalte lediglich in englischer Sprache vor. In den kommenden Wochen werden sie nach und nach in alle am Projekt beteiligten Sprachen umgesetzt – deutsch, italienisch, französisch, slowenisch und griechisch. Zukünftig werden alle Inhalte digital über die Lernplattform ILIAS kostenfrei zur Verfügung stehen. Alle Inhalte sind mit zahlreichen digitalen Ergänzungen (z.B Youtube-Videos) versehen, um die Inhalte möglichst auch praktisch greifbar zu machen. Wir werden in loser Folge weiter berichten. Weitere Informationen: Frank Bertelmann-Angenendt und https://sites.google.com/view/digicvet/start Foto ©Yuttana Studio - stock.adobe.com

Ausbildung

Bautag in der Städtischen Realschule Kaarst

Am zweiten Samstag im November gab es für viele Schüler*innen der Realschule Kaarst einen Pflichttermin. Stand doch ein neues Fach auf dem Stundenplan: Bautag in der Schule. Angesprochen waren die Realschüler*innen der Abgangsklassen, die für 2023 einen Ausbildungsplatz suchen. Der Bautag, der im Rahmen der Initiative Wirtschaft pro Schule im Rhein-Kreis-Neuss umgesetzt wurde, hatte das Ziel, junge, engagierte und interessierte Schüler*innen auf die Ausbildungsangebote im Bauhandwerk aufmerksam zu machen. Ziel war es auch, den beteiligten Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, direkt vor Ort mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen. Zudem bestand die Möglichkeit, sich in den vorgestellten Berufen praktisch auszuprobieren. Die Firma Dirk Rojahn, ein Fliesenlegerbetrieb und neuerdings auch Ausbildungsbetrieb und die Zimmerei Johannes Schmitz (beide in Kaarst ansässig) hatten mit Unterstützung der „Passgenauen Besetzung“ in den Schulgängen und Klassenräumen ein attraktives Angebot für die interessierten jungen Menschen aufgebaut. Die Schüler*innen konnten sich im Ausbau und im Zimmerergewerk ausprobieren. Unser Dank gilt den beiden Unternehmern Herrn Rojahn und Herrn Schmitz, die es sehr gut verstanden haben, den jungen Leuten ihre Gewerke nahe zu bringen. Die Initiative Wirtschaft pro Schule ist eine interessante und erfolgreiche Berufsorientierungsplattform und ein weiteres Zahnrad, junge Leute für eine Ausbildung zu interessieren. Eine Wiederholung folgt. Natürlich können uns alle, die sich noch jetzt oder zukünftig für eine Ausbildung in den Bauberufen interessieren und Baubetriebe, die Fachkräfte suchen jederzeit ansprechen: Wir werden helfen. Claudia Burggraf, 0174 1738525, claudia.burggraf@bzb.de Christoph Lanken, 0173 5135028, christoph.lanken@bzb.de Foto © reichdernatur - stock.adobe.com Das Programm Passgenaue Besetzung wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und den Europäischen Sozialfonds gefördert. www.bmwi.de www.esf.de https://ec.europa.eu Eindrücke der Veranstaltung: