Jugendliche Schüler auf einem Flur Berufsorientierung in den BZB, Copyright: EFStock - stock.adobe.com

30. Jul. 2025

Berufsorientierung in den BZB: Rückblick 2024/2025

Im Rahmen der der NRW-Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) entdeckten im Schuljahr 2024/2025 zahlreiche Schüler*innen durch Potenzialanalysen, Berufsfelderkundungen und Praxiskurse in den BZB ihre Stärken und lernten verschiedene Berufsfelder kennen.

Potenzialanalyse: Stärken erkennen und Orientierung gewinnen

Mit Beginn der Jahrgangsstufe 8 startet die erste Phase im Übergang Schule-Beruf. Dabei liefert die Potenzialanalyse einen wichtigen Grundstein für die weiteren Schritte in Richtung Berufsorientierung und Berufswahl. Die Potenzialanalyse zielt darauf ab, dass sich die Schülerinnen und Schüler den eigenen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten annähern und damit verbundene Kompetenzen weiterentwickeln. Eine Potenzialanalyse fördert die Selbstreflexion und erschließt Anhaltspunkte für ein passgenaues Angebot der weiteren Bausteine in der Berufs- und Studienorientierung wie Berufsfelderkundungen, Praxiskurse oder die Auswahl von Schülerbetriebspraktika.

Im letzten Schuljahr nahmen 5.814 Schüler*innen an der Potenzialanalyse in den BZB teil. Die Bietergemeinschaft aus BZB und Talentbrücke begleitete 3.580 Schüler*innen, zusätzlich führten die BZB weitere 2.234 Jugendliche durch das Verfahren.

Die Analysen fanden an den Standorten Krefeld, Düsseldorf und Wesel statt. Es beteiligten sich Schulen aus den Kreisen und Kommunen Krefeld, Viersen, Wesel, Mülheim an der Ruhr und Mettmann. Während der Schwerpunkt wie gewohnt auf den 8. Klassen lag, wurden in diesem Schuljahr erstmals auch 9. Klassen in das Verfahren einbezogen.

Berufsfelderkundungen und Praxiskurse: Berufswelt praktisch erleben

Neben der Potenzialanalyse standen auch Berufsfelderkundungen und Praxiskurse im Fokus. Hier probierten die Schülerinnen und Schüler konkrete Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern aus und gewannen so einen Einblick in den Arbeitsalltag. Die Schüler*innen erhielten erste Impulse und Vorstellungen über die Berufswelt und entwickelten ihre Fähigkeiten und Interessen weiter. Praxiskurse gingen einen Schritt weiter und vertieften – aufbauend auf Potenzialanalyse und Berufsfelderkundung – die Praxiserfahrungen.

Insgesamt beteiligten sich 1.160 Schüler*innen an den ein-, drei- oder fünftägigen Berufsfelderkundungen bzw. Praxiskursen. Auch diese fanden an allen BZB-Standorten statt und richteten sich an Schulen aus Krefeld, Viersen, Wesel, Düsseldorf und Mettmann.

Unterstützung bei der richtigen Berufswahl

„Die BZB blicken auf ein erfolgreiches Schuljahr im Bereich der Berufsorientierung zurück. Die Kombination aus Potenzialanalyse und praxisnahen Angeboten unterstützte tausende Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg der Berufsfindung und stellte wertvolle Weichen für ihre Zukunft“, resümiert Fatma Cömert, Regionalleiterin pädagogische Maßnahmen in den BZB.


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Autor: Fatma Cömert

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