Bereits seit November letzten Jahres führen die BZB gemeinsam mit ihrem Partner Talentbrücke GmbH & Co. KG (TB) die Potenzialanalysen in der 8. Klasse onlinebasiert durch.
BZB-Webseite zur „Passgenauen Besetzung“ ist online
Die neue Webpage bietet Betrieben und Ausbildungssuchenden alle Infos zur Unterstützung auf einen Blick sowie die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme.
Die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB) stellen eine neue Weiterbildungsbroschüre vor, die erstmals zwei Jahre lang gültig ist. Die Seminartermine aus insgesamt acht Fachbereichen finden an den Standorten in Krefeld und Wesel statt. Die aktuellen Trends und Nachfragen aufgreifend, entstanden neue Seminare vor allem in den Bereichen „Brandschutz“ und „Digitales Bauen“. Zudem gibt der Bildungsdienstleister für die Bauwirtschaft einen Ausblick: Im Laufe des kommenden Jahres sollen Online-Angebote in Form von Webinaren oder Hybrid-Seminaren das Programm ergänzen.
Das Weiterbildungsangebot der BZB besteht aus rund 70 Fortbildungen in den Fachbereichen Baumanagement und Recht, Betoninstandhaltung und Abdichtung, Kanalbau und Kanalinstandhaltung, Brandschutz, Umwelttechnik und Arbeitssicherheit, Dach und Fassade, Digitales Bauen sowie zusätzlich Vorbereitungskurse zur Meisterprüfung und Polierlehrgänge. Für jeden Bauspezialisten, ob Geselle/in, Meister/in, Ingenieur/in oder Architekt/in, gibt es Fortbildungskurse, die den weiteren Karriereweg ebnen. Mit dem „3 x 5“ Rabattmodell können Teilnehmende zudem profitieren, wenn die den Frühbucher-, Mitglied- bzw. Azubi- sowie Leistungsrabatt in Anspruch nehmen und so bis zu 15 % sparen.
Noch stärker als zuvor steht der Fachbereich „Digitales Bauen“ im Fokus. Neue Seminare wie „Die Zukunft der digitalen Baustellenerfassung“ und „Effiziente Besprechung mit digitalen Hilfsmitteln“ greifen die aktuellen Entwicklungen und heutigen Erfordernisse der Digitalisierung auf, die einen immer deutlicheren Einzug in die Baubranche hält. Ergänzt wird das Angebot durch Kurse des Schaufensters Digitales Bauen im Projekt Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, die zum Teil als Webseminare stattfinden und projektbedingt bis zum 30.06.2021 kostenfrei sind. Dazu zählen Workshops wie „Dokumentenmanagement“, „Digitales Aufmaß“ und „Digitale Betriebsorganisation“.
Ganz im Thema der Digitalisierung erarbeiten die BZB derzeit neue Konzepte für Web- und Hybrid-Seminare, die eine qualitativ hochwertige Fortbildung ortsunabhängig ermöglichen und die bewährten Präsenzveranstaltungen sinnvoll ergänzen werden. Die neuen Angebote sollen im Laufe des kommenden Jahres zur Verfügung stehen. Aktualisierungen dazu werden regelmäßig auf unserer Website veröffentlicht.
Das neue Weiterbildungsprogramm 2021/22 wird auf Anfrage an 02151/51 55 30 oder akademie@bzb.de gerne kostenfrei zugeschickt und steht zudem HIER zum Download zur Verfügung.
Eine Übersicht über alle Lehrgänge und Termine gibt zudem die Seminarübersicht mit einer praktischen Filterfunktion. Hier kann das gewünschte Seminar auch direkt gebucht werden.
Zur Seminarübersicht
Erfolgreicher Abschluss: Qualifizierte Planer für Dichtkonstruktionen aus Beton
Im Zeitraum 10. – 14.02.2020 fand der nun schon sechste Lehrgang zum „Qualifizierten Planer für Neubau und Instandsetzung von Dichtkonstruktionen aus Beton“ im BZB Krefeld statt. Nach vier interessanten, aber auch anspruchsvollen Lehrgangstagen legten zwei Damen und 13 Herren ihre Abschlussprüfung mit Erfolg ab.
Während des Lehrgangs setzten sich die Teilnehmer mit bau- und wasserrechtlichen Inhalten ebenso wie mit technischen Themen auseinander.
Die erworbene Qualifikation ist nach dem Inkrafttreten der AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) im August 2017 unbedingt nachzuweisen, wenn es um die Planung von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen geht.
Der nächste Lehrgang zum selben Thema findet im BZB Krefeld im Zeitraum 28.09. – 02.10.2020 statt.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier oder persönlich bei Ihrer Ansprechpartnerin Dr. Annemarie Gatzka.
Weiterbildung
Neue Spezialisten für Betontechnologie
Nach vier Wochen harter Arbeit absolvierten 20 Teilnehmende mit Erfolg den Lehrgang "Erweiterte betontechnologische Ausbildung" (E-Schein).
Wer den begehrten Schein in den Händen hält, hat einen wichtigen Karrierebaustein geschafft: Mit dem E-Schein erwerben die Teilnehmenden die höchstmögliche, betontechnologische Qualifikation in Deutschland. Unter anderem dürfen die Absolventen eine Betonprüfstelle leiten und haben die Möglichkeit, persönliches Mitglied beim Verband Deutscher Betoningenieure (VDB) zu werden.
Um den begehrten Schein zu erlangen, ist intensives Lernen erforderlich – Ein 8-Stunden-Tag reicht zur Erlangung des nötigen Wissens in der Regel nicht aus. Auch in den Abendstunden lernte die Gruppe täglich für die Prüfungen. Der Lehrgang, der sich insgesamt über vier Wochen erstreckt, teilt sich in zwei Blöcke zu je zwei Wochen auf. Abschließend nach jedem Block ist eine schriftliche Prüfung von drei Stunden zu bestehen. Nach der ersten Prüfung im Dezember 2019 fand der Kurs mit dem zweiten Block und anknüpfender Prüfung im Januar 2020 seinen Abschluss. 20 Teilnehmer bestanden das Seminar und erhielten im feierlichen Rahmen am 24. Januar ihre Urkunden durch den PA-Vorsitzenden Dipl.-Ing.- Rolf Kampen überreicht.
Der nächste E-Schein-Lehrgang findet vom 30.11. – 11.12.2020 und 11.01. – 22.01.2021 im BZB Krefeld statt.
Zur Anmeldung
Bei Fragen und für Informationen wenden Sie sich bitte an Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Grauten.
Sachkundiger Planer in Berlin: Zweiter erfolgreicher Lehrgang
Der zweite Berliner Lehrgang zum Sachkundigen Planer für die Instandhaltung von Betonbauteilen nach dem neuen Konzept war ein voller Erfolg. In Anlehnung an und anerkannt durch den Ausbildungsbeirat Sachkundiger Planer für Instandhaltung von Betonbauteilen beim Deutschen Institut für Prüfung und Überwachung e.V. wurden in zwei Blöcken 12 Teilnehmer geschult. Damit freut sich das BZB über insgesamt rund 600 Absolventen.
In den 63 Unterrichtseinheiten vermittelten renommierte Referenten den Teilnehmern die nötige Fachkompetenz, um die Bereiche der Schadensfeststellung, der Instandsetzungsplanung und der Qualitätsüberwachung der Ausführung umfassend durchführen zu können. Dabei kam auch der praktische Teil nicht zu kurz.
Positive Rückmeldung der Teilnehmer
„Es hat mir sehr gut gefallen, im Rahmen dieses Lehrgangs mein Vorwissen zu vertiefen. Die Prüfung war durchaus anspruchsvoll. Ich kann diese Fortbildung weiter empfehlen. Vielleicht bringt eine zeitnahe Einführung der neuen Instandhaltungsrichtlinie etwas Klärung in den Spagat zwischen neuem und altem Regelwerk.“ (Jan Dubois, shl ingenieure, Teilnehmer Berlin 2019)
„Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Das vermittelte Wissen der ausgewählten Fachleute gibt mir eine optimale Grundlage für zukünftige Instandhaltungsplanungen.“ (Martin Schüler, Kiwa GmbH, Teilnehmer Krefeld 2018)
Die nächsten Lehrgänge beginnen am 02.03.2020 in Krefeld und am 07.09.2020 in Berlin.
Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung gelangen Sie hier. Wenden Sie sich bei Fragen gerne auch direkt an Sebastian Grauten.
Weiterbildung
Erfolgreicher Abschluss: Qualifizierte Planer für Dichtkonstruktionen aus Beton
Freitag, der 13.: ein glücklicher Tag für alle Teilnehmer des Lehrgangs „Qualifizierter Planer für Neubau und Instandsetzung von Dichtkonstruktionen aus Beton“. Denn alle elf Damen und Herren legten im BZB Krefeld die Abschlussprüfung mit Erfolg ab.
In den fünf Lehrgangstagen absolvierten die Teilnehmer ein anspruchsvolles Seminarprogramm und setzten sich mit bau- und wasserrechtlichen Inhalten ebenso wie mit technische Themen auseinander.
Die hierbei erworbene Qualifikation ist nach dem Inkrafttreten der AwSV (Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen) im August 2017 unbedingt nachzuweisen, wenn es um die Planung von Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen geht.
Der nächste Lehrgang zum selben Thema findet im BZB Krefeld im Zeitraum 10.02. – 14.02.2020 statt.
Wir informieren Sie gerne hier oder auch persönlich.
Weiterbildung
Brandschutzleitfaden für Gebäude des Bundes erschienen
Am 20. Juni 2019 fand die BetonInsta statt, diesmal in der Hansestadt Hamburg. Die Vortragsveranstaltung richtet sich vorrangig an Behördenvertreter*innen, Auftraggeber*innen, Planer*innen und Betriebe, die in der Betoninstandhaltung tätig sind und ist ein wichtiger Branchentreff. Die Bildungszentren des Baugewerbes waren mit einem Stand vertreten und informierten über fachspezifische Weiterbildungen.
Die Programmplanung fokussierte sich jedoch nicht nur auf die Betonerhaltung – auch Vorträge zu aktuellen Themen wie Cyberkriminalität oder dem Vorkommen von Asbest in Betonbauwerken fanden Berücksichtigung und stießen auf das Interesse von Betrieben des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes.
Ziel der Veranstaltung ist es, durch gütesichernde Maßnahmen bei der Betoninstandsetzung - früher auch als Betonsanierung bezeichnet - für eine langfristige Werthaltigkeit der Bausubstanz zu sorgen und Gefahren aus Mängeln an der Bausubstanz abzuwehren. Diesem Ziel haben das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und das Deutsche Institut für Bautechnik durch Anerkennung der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken bzw. ihrer Prüf- und Überwachungsstelle Rechnung getragen.
Informationen über Weiterbildungen rund um das Thema Betoninstandsetzung erhalten Sie hier.
Weiterbildung
Fachplanung für den vorbeugenden baulichen Brandschutz
Sowohl im Neubau als auch bei der Umnutzung von Bestandsgebäuden müssen Maßnahmen zum Brandschutz getroffen werden. Die Planung von Brandschutzmaßnahmen ist die verantwortungsvolle Aufgabe des Fachplaners. Um diese anspruchsvolle Tätigkeit ausführen zu können, bedarf es umfassender Kenntnisse im vorbeugenden baulichen Brandschutz.
Am 24. Mai endete dieser Lehrgang erneut im BZB Krefeld. Seit Februar 2019 setzten sich elf Teilnehmer jeweils freitags und samstags über neun Wochenenden mit dem umfangreichen Lernstoff auseinander. Die Lehrgangsthemen erstreckten sich von den erforderlichen rechtlichen Grundlagen, über den baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz, bis hin zur Erstellung von Brandschutznachweisen und –konzepten. Am Ende des Lehrgangs erbrachten die Teilnehmer eine Prüfungsleistung, bestehend aus einer schriftlichen Prüfung und der Erstellung eines Brandschutzkonzeptes – die Grundlage für die Zertifizierung der Absolventen.
Die Akademie der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. führt diesen Lehrgang jährlich im Frühjahr durch. Der nächste Start ist am 7. Februar 2020.
Sie sind interessiert?
Mehr Informationen zu Inhalten und Referenten erhalten Sie hier. Unter "Termine" haben Sie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung.
Ihre Fragen beantwortet, gerne auch telefonisch, Ihre Ansprechpartnerin Dr. Annemarie Gatzka.
Weiterbildung
Ohne Meister keine Lehrlinge: Karriereschritt Meisterschule
Auch in dieser Saison setzte sich die erfolgreiche Kooperation der BZB mit dem Lehrbauhof Berlin und der Bayerischen BauAkademie Feuchtwangen bei der Schulung ‚Qualifizierte Führungskraft‘ fort. In den drei Lehrgängen konnten 46 Teilnehmer geschult und damit die Grenze von insgesamt 200 geschulten Fachbauleitern überschritten werden.
Den Absolventen bietet der insgesamt sechstägige Lehrgang mit der abschließenden Zertifizierung ein klares Qualifikationsprofil. Denn Betriebe müssen gemäß der im Teil 3 der Instandsetzungs-Richtlinie des DAfStb formulierten Anforderungen nachweisen, dass sie neben den Baustellenfachkräften (SIVV-Schein-Inhaber) auch über eine ‚Qualifizierte Führungskraft’ verfügen, die ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen in der Betoninstandhaltung hat. Ein Nachweis, der von Auftraggebern immer häufiger verlangt wird, auch wenn die ‚Qualifizierte Führungskraft’ im Gegensatz zu den SIVV-Fachkräften noch nicht baurechtlich verankert ist.
Weiterhin spielt die Anerkennung der ‚Qualifizierten Führungskraft‘ auch bei der Anforderung eines Eignungsnachweises nach HAVO (Hersteller- und Anwender-Verordnung) eine Rolle. Diesen Eignungsnachweis benötigen Unternehmen, die Betoninstandsetzung im standsicherheitsrelevanten Bereich durchführen. Das trifft so gut wie auf alle Unternehmen der Branche zu, ist allerdings nicht allen bekannt. Es gibt Anerkennungskriterien für die ‚Qualifizierte Führungskraft‘, die erfüllt werden müssen.
Um eine erfolgreiche Schulung zu gewährleisten und auch im Hinblick auf eine Anerkennung, ist die Teilnahme an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Für die Zulassung benötigt der Teilnehmer einen Berufsabschluss als Bauingenieur oder alternativ den SIVV-Schein. Nur bei Erfüllung der Bedingungen erhält der Absolvent das begehrte Zertifikat der Zertifizierung Bau GmbH, das mit einer entsprechenden Nummer in Berlin registriert ist. Ein Teilnehmer, der die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt, kann den Kurs besuchen, erhält aber eine modifizierte Bescheinigung.
Die nächsten Lehrgänge finden statt:
Dezember 2019 in Krefeld
Januar 2020 in Berlin
März 2020 in Feuchtwangen
Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Weiterbildung
Lebensrettende Qualifizierung: Evakuierungs- und Brandschutzhelfer
Was ist zu tun, wenn es im Gebäude brennt und Menschen evakuiert werden müssen? Die Antworten zu dieser entscheidenden Frage erörterten 18 Teilnehmer des Lehrgangs „Ausbildung zum Evakuierungs- und Brandschutzhelfer nach §§ 10 und 12 ArbSchG“ am 14. und 15. Februar im BZB Krefeld. Brandschutz- und Evakuierungshelfer sollen im Falle eines Schadenereignisses sofortige Erstmaßnahmen einleiten können.
Die Teilnehmer des Lehrgangs, hauptsächlich Lehrerinnen und Lehrer öffentlicher Schulen, beschäftigten sich mit rechtlichen Grundlagen sowie den Aufgaben, Rechten und Pflichten des Evakuierungs- und Brandschutzhelfers. Erst mit diesem Hintergrundwissen ist die verantwortungsvolle Tätigkeit sicher und souverän wahrzunehmen. Ausgiebig besprochen wurde zudem die Ausrüstung von Evakuierungshelfern und als Muster in Form von Eva-Koffer und Eva-Set vorgestellt. Im praktischen Teil führte schließlich ein Feuerlöschtrainer Löschübungen mit theoretischer und praktischer Unterweisung gemeinsam mit den Teilnehmenden durch.
Unternehmer sind nach § 10 Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, im Unternehmen ausreichend viele Mitarbeiter zu benennen, welche die Aufgaben der Brandbekämpfung bzw. Evakuierung wahrnehmen. Die Anzahl der Brandschutzhelfer ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung: Bei „geringer Brandgefährdung" (z. B. Büronutzung) sind fünf Prozent der Beschäftigten ausreichend. Bei erhöhter Brandgefährdung ist eine größere Anzahl von Brandschutzhelfern auszubilden.
Der nächste Termin findet am 19.09.2019 im BZB in Krefeld statt. Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung geht es hier.
Weiterbildung
E-Schein: 21 neue Absolventen
Nach vier Wochen harter Arbeit im Lehrgang "Erweiterte betontechnologische Ausbildung" (E-Schein) haben alle Teilnehmer die abschließende Prüfung bestanden.
Wer den begehrten Schein nach dem insgesamt vierwöchigen Kurs in Händen hält, hat einen wichtigen Karrierebaustein geschafft: Mit dem E-Schein erwerben die Teilnehmer die in Deutschland höchstmögliche, betontechnologische Qualifikation. Mit dem E-Schein darf eine Betonprüfstelle geleitet werden. Ebenfalls hat der erfolgreiche Absolvent die Möglichkeit, persönliches Mitglied beim Verband Deutscher Betoningenieure (VDB) zu werden und die Bezeichnung Betoningenieur VDB im Titel zu tragen.
Für den Schein mussten die Teilnehmer hart arbeiten. Ein normaler 8-Stunden Tag reicht zur Erlangung des nötigen Wissens nicht aus. Auch in den Abendstunden wurde täglich für die Prüfungen gelernt. Der Lehrgang, der sich über vier Wochen erstreckt, teilt sich in zwei Blöcke zu je zwei Wochen auf. Nach jedem Block ist eine schriftliche Prüfung von drei Stunden zu bestehen. Die erste Prüfung absolvierten die Teilnehmer im Dezember 2018. Die zweite Prüfung am Ende des zweiten Blocks fand im Januar 2019 statt. Alle Teilnehmer haben den Lehrgang erfolgreich bestanden, so dass am 25.01.2019 die ersehnte Urkunde durch den PA-Vorsitzenden Dipl.-Ing. Rolf Lehmann überreicht werden konnte.
Der nächste Lehrgang findet im BZB Krefeld am 02.12. – 13.12.2019 und 13.01. – 24.01.2020 statt. Zu weiteren Informationen und zur Anmeldung gelangen Sie hier.
Weiterbildung
Lehrgang: Sachkundiger für die Absicherung von Baustellen an Straßen
Bereits zum 3. Mal fand vom 21.11. – 22.11.2018 das Forum Injektionstechnik statt. Die Veranstalter Studiengesellschaft für Tunnel und Verkehrsanlagen (STUVA), der Bauverlag und das Ingenieurbüro IBE Ingenieure begrüßten 220 Teilnehmer im Maternushaus in Köln. Im Vergleich zur ersten Veranstaltung in 2014 mit rund 70 Teilnehmern gab es somit einen immensen Zuwachs.
Das zweitägige Forum Injektionstechnik 2018 ist ein Treffpunkt der Branche für Bauherren, Fachplaner, ausführende Unternehmen und die Zulieferindustrie. An der begleitenden Fachausstellung beteiligen sich diesmal 24 Aussteller und Sponsoren, um über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Die hohe Relevanz des Themas Injektionstechnik ließ sich an der hervorragenden Beteiligung auch aus dem Ausland ablesen. Denn die Teilnehmer kamen nicht nur aus Deutschland, sondern z.B. aus Chile, Polen, Österreich und der Schweiz.
Grund des Forums: Zur Behebung von Schäden an der Abdichtung erdberührter Bauwerke kommt immer häufiger die Injektionstechnik zur Anwendung. Auch im Baugrund selbst stellen Injektionen zunehmend das Mittel der Wahl dar. Neben dem Abdichten können sie Aufgaben wie Verfestigen, Stabilisieren und Heben zuverlässig erfüllen. Oft sind Injektionen sogar die einzige technisch machbare oder wirtschaftliche Möglichkeit. Ein spannendes Thema, über das es sich zu reden lohnt!
Insgesamt 16 Vorträge wurden im Rahmen der fünf Schwerpunkthemen „Baugrundertüchtigung“, „Bauwerksabdichtung“, „Qualitätssicherung und Recht“, „Bauwerksertüchtigung“ sowie „Baugrundabdichtung“ gehalten. Besonderes Augenmerk lag zudem auf dem Thema Digitalisierung und dem neusten Stand der Technik. So wurde z.B. ein digitales Dokumentations- und Datenmanagementsystem bei Injektionsmaßnahmen vorgestellt. Damit lassen sich Schnittstellen in der Datenübertragung koordinieren sowie implementierte Automatismen in der Auswertung und Analyse erstellen. Ebenso dient es der einhergehenden Administrationserleichterung und verbesserter Kollaboration aller Akteure. Moderne Baumaschinen ermöglichen Ingenieuren durch Aufzeichnung von Daten einen tieferen Einblick in den Bauprozess. Durch Digitalisierung wird somit letztlich auch das Verständnis der im Untergrund ablaufenden Vorgänge gestärkt.
Aber auch das Thema Weiterbildung steht im Fokus, da Injektionen zur Abdichtung von Bauwerken aus Beton, Stahlbeton oder Mauerwerk gegen drückendes und nicht drückendes Wasser im Sinne des ABI Merkblattes in der Regel nachträgliche Abdichtungsmaßnahmen darstellen, die vom Fachpersonal durchgeführt werden sollen.
Daraus entstand ein neuer Lehrgang im BZB Wesel: „Abdichtung von Bauwerken durch Injektion (ABI) – Zertifizierung Fachplaner, qualifizierte Führungskraft und Baustellenleiter für Injektionsabdichtungen“.
Es handelt sich bei den Abdichtungs-Injektionen überwiegend um Sonderverfahren, die gezielt auf die Bauwerke, die Schadensursachen und das Instandsetzungsziel abzustimmen sind und in technischer Hinsicht oft die einzige Möglichkeit für eine weitere planmäßige Nutzung der Bauwerke darstellen. Zur Zielgruppe gehören Planer, qualifizierte Führungskräfte und ausführende Unternehmen. Der Lehrgangsinhalt ist von der STUVA zertifiziert und in enger Zusammenarbeit mit den Verfassern des ABI Merkblattes erarbeitet worden. Die Lehrgangsmodule werden auf Initiative und in Kooperation mit dem STUVA - Arbeitskreis ABI angeboten. Als Qualifikationsnachweis erhalten die Teilnehmer nach erfolgreich abgelegter Prüfung den ABI – Nachweis für den Baustellenleiter bzw. fachkundigen Ingenieur.
Termin: 16.04.2019 – 18.04.2019 im BZB Wesel
Weitere Informationen und Zugangsvoraussetzungen erhalten Sie hier. Sprechen Sie bei Fragen gerne direkt Franziska Schmidt an.
Weiterbildung
Graffiti-Entfernung und -Schutz in der Praxis: Termine in 2019
Das Thema Graffiti-Entfernung und Graffiti-Schutz gewinnt zur heutigen Zeit immer mehr an
Bedeutung. Es sind immer mehr unliebsame Schmierereien vorhanden, die entfernt werden müssen. Betrifft es den eigenen Arbeitsbereich sollte man Bescheid wissen, wie man gegen Graffiti vorgehen kann, ohne den Schaden zu vergrößern. In diesem Seminar werden Grundlagen vermittelt, um Schäden durch eine unsachgemäße Graffiti-Entfernung und unzureichenden Graffiti-Schutz zu vermeiden. Das Ausbildungsziel ist eine professionelle Herangehensweise an das Thema.
Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Möglichkeiten und Maßnahmen der Graffiti- Entfernung und des Graffiti-Schutzes auf verschiedenen Untergründen. Des Weiteren werden die Themen Gefahrenanalyse, Schadensbilder, Auswahl von Graffiti- Schutzmaßnahmen und alternativer Graffiti-Schutz, sowie das Erstellen von Leistungsverzeichnissen und Ausschreibungsunterlagen behandelt. Die Teilnehmer erhalten im 1-tägigen Seminar eine ausführliche Einführung in die Theorie sowie praktische Vorführungen.
Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen finden Sie hier.
Termine
17.01.2019
26.02.2019
26.03.2019
Preis: € 245
Am 24. November 2018 endete mit der abschließenden Prüfung der dritte Lehrgang in diesem Jahr zur „Zertifizierten Brandschutzfachkraft“. Die dreizehn Absolventen, die durch diesen Lehrgang die Umsetzung des Brandschutzes in der Bauausführung erlernten, setzten sich in insgesamt 60 Unterrichtsstunden mit den unterschiedlichen Teilbereichen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes auseinander.
Dazu gehören ebenso das Wissen über Gesetze, Verordnungen und DIN-Vorschriften, die für den Brandschutz relevant sind, wie auch praxisbezogenes Anwenderwissen, um Brände durch bauliche Maßnahmen zu verhindern und deren Ausbreitung räumlich zu begrenzen.
Da das BZB Krefeld über ein Brandschutzzentrum verfügt, in dem eine Vielzahl von Exponaten des vorbeugenden, baulichen Brandschutzes ausgestellt sind, konnten die Teilnehmer vor Ort den Brandschutz im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“. Durch diese Ausstellungsstücke kann sehr gut und anschaulich der Aufbau und die Wirkungsweise von z.B. Brandschutzwänden, Brandschutz-klappen oder –türen erläutert werden.
Die Qualifikation zur „Zertifizierten Brandschutzfachkraft“ richtet sich an Meister, Vorarbeiter und Gesellen der Hoch- und Ausbaugewerke, die den baulichen Brandschutz operativ auf der Baustelle umsetzten. Der Zertifikatsabschluss des eingesetzten Personals, der durch die Zertifizierung Bau GmbH, Berlin ausgesprochen wird, signalisiert dem Auftraggeber die fachlich kompetente Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen und stellt somit für die entsendende Firma einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern dar.
Die Bildungszentren des Baugewerbes bieten diesen Lehrgang dreimal pro Jahr an. Der nächste Termin findet vom 18. bis 23. März 2019 statt. Hier geht es zum Seminar.
Weiterbildung
PMBC-Lehrgang erfolgreich gestartet
Mit 21 Teilnehmern startete vom 15. – 16. Oktober 2018 der „neue“ PMBC (Polymer Modified Bitumenous Coating) Lehrgang im BZB Wesel. Das Seminar entstand aus dem „alten“ KMB-Lehrgang (DIN 18 795).
Für die Abdichtung erdberührter Bauteile sind die Teile 1 und 3 der DIN 18 533 von wesentlichem Interesse. Daher wird die bekannte Richtlinie "Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB)" der Deutschen Bauchemie e. V. überarbeitet. Die Gebäude-Versicherer planen zukünftig, Feuchteschäden durch Sicker- oder Grundwasser nur noch zu versichern, wenn die PMBC-Abdichtung von einem PMBC-Fachbetrieb / PMBC-Fachverarbeiter mit einem dafür zugelassenen Material hergestellt wurde. Aus diesem Grund macht sich für die Auftraggeber (Einfamilienhäuser / kleinere Mehrfamilienhäuser) geprüfte Ausführungsqualität umso mehr bezahlt.
Da in der neuen DIN 18 533 weitreichende Änderungen eingeflossen sind, wird es keine einfache Umschreibung auf dem Abdichtungsschein (PMBC) geben. Damit Sie sich auf dem aktuellen Stand befinden, bieten wir Ihnen den zweitägigen PMBC Lehrgang erneut vom 24. – 25. Januar 2019 an.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Franziska Schmidt, BZB Wesel.
Weiterbildung
Weiterbildung zum Polier: gelungener Lehrgangsstart
Am 11.09.2018 startete der neue Weiterbildungslehrgang für angehende Werkpoliere und Geprüfte Poliere. Vierzehn Gesellen aus Hochbau bzw. Tief- und Straßenbau drücken seitdem dreimal wöchentlich die Schulbank und bereiten sich auf die Abschlussprüfung zum Werkpolier vor, die Anfang Februar 2019 stattfinden wird. Das Bestehen dieser Prüfung ist die Voraussetzung für den nächst höheren Abschluss zum „Geprüften Polier“, den einige der Teilnehmer bereits jetzt ins Auge gefasst haben.
Ab Mitte Februar können auch Teilnehmer, welche die Qualifikation zum Werkpolier bereits erworben haben, in den Lehrgang einsteigen um den Berufsabschluss des „Geprüften Poliers“ zu erlangen. Dazu werden nochmals ca. 400 Stunden Lernstoff jeweils dienstags und donnerstags abends sowie am Samstagvormittag vermittelt.
Sollten Sie an einer Teilnahme am Lehrgang interessiert sein, setzen Sie sich bitte mit Dr. Annemarie Gatzka in Verbindung.
Weiterbildung
"Qualifizierter Planer": wieder ein voller Erfolg
Am 21. September 2018 wurde der zweite Lehrgang zum „Qualifizierten Planer für Neubau und Instandsetzung von Dichtkonstruktionen aus Beton“ mit insgesamt 16 Absolventen erfolgreich abgeschlossen. Nach fünf Tagen intensiver Wissensvermittlung durch erfahrene Referenten und Vertiefung des Erlernten durch eine umfangreiche Gruppenarbeit konnten nach bestandener Abschlussprüfung 16 Teilnehmer das aussagekräftige Zertifikat in Händen halten.
Dieser zurzeit ausschließlich im BZB durchgeführte Lehrgang beruht auf der im August 2017 in Kraft getretenen AwSV, welche die Planung von Anlagen im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nur durch einschlägig qualifizierte Fachleute zulässt. Unter fachlicher Leitung und in Zusammenarbeit mit der Sachverständigenorganisation envisafeExperts bieten die BZB diese Qualifizierung für Ingenieure und Absolventen naturwissenschaftliche Studiengänge mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in der Planung, Projektierung, Inbetriebnahme, Instandhaltung oder Produktion von Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen an. Die nächsten Seminartermine im BZB Krefeld sind bereits geplant:
11.02. – 15.02.2019
09.09. – 13.09.2019
Weitere Informationen zum Lehrgang finden Sie hier.
Weiterbildung
Lehrgang: Sachkundiger für die Absicherung von Baustellen an Straßen
Baustellen, die sich auf den öffentlichen Straßenverkehr auswirken müssen nach unserem Gesetzgeber ordnungsgemäß abgesichert werden. Hierbei steigen die Anforderungen stetig.
Bau- und Arbeitsstellen müssen gemäß der „Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen“ (ZTV-SA ` 97) und nach den Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenverkehr (RSA) fachgerecht abgesichert und beschildert werden.
Auch die Anforderungen an Antragsteller für Arbeiten im Verkehrsraum werden größer. Von den Straßenverkehrsbehörden werden Qualifikationsnachweise oftmals nur noch anerkannt, wenn sie nicht älter als 3 Jahre sind. Erfüllen Sie diese Anforderungen und halten Sie sich auf dem Laufenden.
Der Lehrgang ist gemäß der Fort- und Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen anerkannt.
Alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier (zum Seminar).
Weiterbildung
Herstellung und Einbau von Asphalt im Straßenbau nach aktuellem Stand der Technik
Der technische Fortschritt sowie Innovative Entwicklungen im Straßenbau lassen sich nicht aufhalten. Die Ausführung der Oberflächen unserer Verkehrsflächen gewinnt immer mehr an Bedeutung, Geräuscharmut und Sicherheit sind genauso gefordert wie die Umweltverträglichkeit.
In unserem Lehrgang erhalten Sie einen Überblick über anforderungsgerechte Konzipierung, Konzeptumsetzung sowie fachgerechten Einbau von Asphalt.
Der Lehrgang ist gemäß der Fort- und Weiterbildungsordnung der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen anerkannt.
Alle Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier (zum Seminar).
Weiterbildung
Richtig dämmen - aber wie?
Welche Dämmstoffe sind die richtigen für Ihre speziellen Anwendungsfälle? Was sagen der Brand- und der Schallschutz? Und wie vermeiden Sie Bauschäden?
Die Forderung nach einer nachhaltigen Entwicklung im Baubereich setzt wesentliche Impulse und Kriterien für die Zukunft. Dies betrifft ebenfalls Baustoffe, die beim Neubau und bei der Sanierung verwendet werden (gerade bei der Fassaden- und Dachdämmung). Die erhöhten Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz durch die EnEV haben bei Außenbauteilen zu einem erheblichen Bedeutungsgewinn von Dämmstoffen geführt. Neben den klassischen und konventionellen Dämmstoffen auf Hartschaum- und Mineralfaserbasis wurden in jüngerer Vergangenheit eine Vielzahl neuer Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen oder Recyclingmaterialien entwickelt. Den Teilnehmern soll durch Wissensvermittlung Sicherheit für Dämmstoffe nahegebracht werden. Dies hilft Ihnen, sich auf dem Markt für Dämmstoffe zurechtzufinden.
Zielgruppe sind alle Architekten, Ingenieure, Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz, Energieberater, Handwerker, Mitarbeiter von Wohnungsbaugesellschaften, Bau- und Planungsämtern sowie beratende Berufe, die sich mit Auswahl und Einsatz von Dämmstoffen befassen und den langlebigen und technisch optimalen Produkten gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen sind.
Als besonderer Service können während des Seminars Fragen zu Ihren aktuellen Bauvorhaben hinsichtlich des Dämmstoffeinsatzes besprochen werden. Hierfür sollten dem Seminarleiter die Pläne und Fragen zwei Wochen vor Seminarbeginn vorliegen.
Termin: 09.10.2018
Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Website (Link zum Seminar).
Weiterbildung
Schimmel – Ursachen und Schadensbeseitigung
Pilzbewuchs auf Bauteiloberflächen ist in den vergangenen Jahren der häufigste Grund für Rechtstreitigkeiten auf Amtsgerichtsebene, bei denen Sachverständige mit der Ursachenfindung und Definition von erforderlichen Sanierungsmaßnahmen befasst werden.
Jedoch hängt es nicht nur in gerichtlichen Verfahren, sondern auch im Auftrag von Wohnungsgesellschaften, privaten Bauherren oder Mietern von der fachlichen Kompetenz ab, ob die Ursachen für Pilzbewuchs korrekt diagnostiziert sowie die richtigen Maßnahmen zur Mangel- und Schadensbeseitigung beschrieben werden. Diese Kompetenz und das dazugehörige Wissen zu vermitteln, ist Aufgabe des angebotenen Lehrgangs (der darüber hinaus auch die angrenzenden Wissensgebiete streift, die für eine qualifizierte Problemlösung erforderlich sind). Die meisten Fragen der kontrovers diskutierten Problematik werden im Rahmen des Lehrgangs umfassend und leicht verständlich beantwortet. Auch die Möglichkeiten wirtschaftlicher Sanierung im Schadensfall werden ausführlich behandelt. Die abwechslungsreiche Darstellung des Stoffes wird ergänzt durch reichhaltige Bildvorführung aus dem Fundus des Referenten als Sachverständiger. Interessante Fragen der Lehrgangsteilnehmer sind erwünscht und werden sofort beantwortet.
Schwerpunkte:
Physikalische, chemische und biologische Grundlagen
Baulicher Mindestwärmeschutz
Stoffbedingte Wärmebrücken
Zwei- und dreidimensionale Wärmebrücken
Die Bedeutung von Desorption und Adsorption bei der Ursachenfindung
Qualifizierte Ursachen- und Schadensbeseitigung
Wohin bewegt sich die Rechtsprechung?
Der kommende Termin im BZB Krefeld: 06.11.2018
Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Website (Link zum Seminar).
Weiterbildung
Lehrgang: Qualifizierte Führungskraft
Der Fachbauleiter in der Instandhaltung von Betonbauwerken als Bindeglied zwischen sachkundiger Planung und der Baustelle.
Die DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ fordert den Einsatz von qualifiziertem Personal sowohl für die Planung als auch für die Ausführung. Hier wird im Speziellen von einem Sachkundigen Planer, einer Qualifizierten Führungskraft und dem Baustellenfachpersonal, SIVV-Schein Inhaber, gesprochen. Im Entwurf der neuen DAfStb-Richtlinie „Instandhaltung von Betonbauteilen“ werden die Anforderungen an das Personal noch einmal konkretisiert.
Auf jeder Baustelle in der Betoninstandhaltung muss eine geschulte, insbesondere handwerklich ausgebildete Fachkraft ständig anwesend sein. Dieser Nachweis wird grundsätzlich geführt durch die Bescheinigung des Ausbildungsbeirats „Schutz und Instandsetzung im Betonbau“ beim Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein E. V. (SIVV-Schein).
Der Sachkundige Planer muss besondere Kenntnisse hinsichtlich des Erkennens und Bewertens von Schäden und Mängeln nachweisen können. Dieser Kenntnisnachweis kann durch Aus- und Weiterbildungen, die vom Ausbildungsbeirat „Sachkundiger Planer (SKP)“ festgelegt werden, geführt werden.
Das Bindeglied zwischen der Baustelle und der Planung stellt die Qualifizierte Führungskraft dar. Sie ist zuständig und verantwortlich für die Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle sowie für die erforderlichen Prüfungen im Rahmen der Eigenüberwachung. Die Qualifizierte Führungskraft muss in den Bereichen Technische Baubestimmungen, Instandsetzungsprinzipien, Instandsetzungsstoffe und Instandsetzungsmaßnahmen umfassende Kenntnisse nachweisen können. Des weiteren sind Kenntnisse in den Bereichen Qualitätssicherung, Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz, Beurteilung des Betonuntergrundes, Untergrundvorbereitung, Betoneigenschaften und Bewehrungseigenschaften unabdingbar.
Der Lehrgang „Qualifizierte Führungskraft/Fachbauleiter in der Betoninstandhaltung nach DAfStb-Richtlinie“ vermittelt in 3 Modulen a 2 Tagen das technische Fachwissen um als Qualifizierte Führungskraft nach der Instandhaltungs-Richtlinie tätig zu sein. Sie lernen bei renommierten deutschlandweit bekannten Experten.
Initiatoren dieses innovativen Lehrgangs sind die Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken Baden-Württemberg u. Bayern e. V., die Landesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken Nordrhein-Westfalen e. V. sowie die Bildungszentren des Baugewerbes e. V., BZB Akademie. Er findet an den Standorten Krefeld, Berlin und Feuchtwangen statt
Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Website (Link zum Seminar).
Anmeldungen können direkt von dort aus erfolgen.
Weiterbildung
Neue Fachplaner und Sachverständige im vorbeugenden baulichen Brandschutz
Brandschutzkonzepte bzw. Brandschutznachweise sind fester Bestandteil des Baugenehmigungsverfahrens der Länder und werden so Teil der Bauplanung. Um diese fachplanerische Aufgabe zu bewältigen braucht es vielfältiges Wissen in allen Facetten des vorbeugenden baulichen Brandschutzes.
Seit Februar 2018 absolvierten die Teilnehmer, die den Lehrgang jetzt erfolgreich abgeschlossen haben, ein Pensum von 160 Stunden um sich mit den unterschiedlichen Themen, die ein Fachplaner beherrschen muss, vertraut zu machen. Gesetzliche Grundlagen und Vorschriften gehörten ebenso dazu wie baulicher, technischer und betrieblicher Brandschutz.
Der Schwerpunkt der zukünftigen Tätigkeiten der Absolventen wird aber in der Erstellung von Brandschutzkonzepten und -nachweisen liegen und daher nahm dieses Thema einen großen Umfang im gesamten Lehrgang ein.
Die Nachfrage nach qualifizierten Fachplanern im Brandschutz ist weiterhin sehr groß. Um diese zu decken bieten die BZB im Herbst 2018 einen weiteren Lehrgang an. Ab dem 21.September 2018 findet das Seminar berufsbegleitend an 9 Wochenenden statt. Ende Januar 2019 findet dann die abschließende Zertifikatsprüfung durch die Zertifizierung Bau GmbH, Berlin statt. Damit weisen sich die Absolventen als „Zertifizierte Fachplaner und Sachverständige des vorbeugenden, baulichen Brandschutzes“ aus und können das Ihren Auftraggebern durch ein Siegel belegen.
Die Einzeltermine sind auf unserer Webseite veröffentlicht. Hier finden Sie auch weitere Informationen.
Für die Abdichtung erdberührter Bauteile sind die Teile 1 und 3 der DIN 18 533 von wesentlichem Interesse. Daher wird die bekannte Richtlinie "Planung und Ausführung von Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB)" der Deutschen Bauchemie e. V. überarbeitet.
Die überarbeitete Version für die PMBC DIN 18533 steht voraussichtlich ab Ende 2018 zur Verfügung. Die Gebäude-Versicherer planen zukünftig Feuchteschäden durch Sicker- oder Grundwasser nur noch versichern, wenn die PMBC-Abdichtung von einem PMBC-Fachbetrieb / PMBC-Fachverarbeiter mit einem dafür zugelassenen Material hergestellt wurde. Weisen Sie Ihre Auftraggeber (Einfamilienhäuser / kleinere Mehrfamilienhäuser) darauf hin, dass sich geprüfte Ausführungsqualität damit für den Auftraggeber bezahlt macht. Da in der neuen DIN 18 533 weitreichende Änderungen eingeflossen sind, wird es keine einfache Umschreibung auf dem Abdichtungsschein (PMBC) geben. Damit Sie sich auf dem aktuellen Stand befinden, bieten wir Ihnen den zweitägigen PMBC Lehrgang an.
Alle Termine finden Sie hier. Falls Sie Fragen haben sollten, sprechen Sie mich an.
Weiterbildung
„Qualifizierter Planer für Neubau und Instandsetzung von Dichtkonstruktionen aus Beton“
Nach fünf Tagen intensiver Wissensvermittlung durch erfahrene Referenten und Vertiefung des Erlernten durch eine umfangreiche Gruppenarbeit konnten nach bestandener Abschlussprüfung eine Dame und zwölf Herren das aussagekräftige Zertifikat in Händen halten.
Dieser erstmalig im BZB durchgeführte Lehrgang beruht auf der im August 2017 in Kraft getretenen AwSV, die die Planung von Anlagen im Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nur durch einschlägig qualifizierte Fachleute zulässt. Unter fachlicher Leitung und in Zusammenarbeit mit der Sachverständigenorganisation envisafeExperts bieten die BZB diese Qualifizierung für Ingenieure und Absolventen naturwissenschaftliche Studiengänge mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in der Planung, Projektierung, Inbetriebnahme, Instandhaltung oder Produktion von Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen an.
Wegen der großen Nachfrage sind bereits zwei weitere Seminartermine im BZB Krefeld geplant:
25.06. - 29.06.2018
17.09. - 21.09.2018
Weitere Informationen zum Lehrgang finden Sie hier.
Weiterbildung
Gute Chancen für Baustellenführungskräfte – Poliere sind Mangelware
In den 63 Unterrichtseinheiten wurden die Teilnehmer durch unsere renommierten Referenten fachlich in die Lage versetzt, die Bereiche der Schadensfeststellung, der Instandsetzungsplanung und der Qualitätsüberwachung der Ausführung umfassend durchführen zu können. Dabei kam selbstverständlich auch der praktische Teil nicht zu kurz. Das Referentenfeld um Prof. Raupach, ist sich einig, dass dieser in den nächsten Lehrgängen auch noch ausgebaut werden soll.
Im Block 1 wurden die Teilnehmer zuerst durch die Referenten Herr Dr. Hintzen, Herr Prof. Walther und Herr Dr. Brauer in den Grundlagen der Technischen Baubestimmungen, der Bewehrungs- und Betoneigenschaften sowie den Korrosionsprozessen geschult. Herr Prof. Raupach als Obmann der neuen Instandhaltungsrichtlinie übernahm es am Mittwoch den Teilnehmern die neuen Instandsetzungsprinzipien und –verfahren sowohl theoretisch als auch anhand von Beispielen näher zu bringen. In den folgenden Tagen haben dann Herr Dr. Schwamborn die Instandsetzungsprodukte und –systeme, Herr Dr. Gläser die Untergrundvorbereitung und Instandhaltungskonzepte, sowie erneut Herr Dr. Brauer die Themen Beurteilung der Standsicherheitsrelevanz und Verstärken von Betonbauteilen behandelt. Abgerundet wurde die Woche durch den Vortrag von Herrn Prof. Petersen mit einem stark praxisorientierten Vortrag zur Planung von Instandsetzungsmaßnahmen.
Im 2. Block wurde von unserem Prüfungsausschussvorsitzenden Herrn Dipl.-Ing. Bludau die Themen Ausführungsplanung und Qualitätssicherung behandelt, ehe es in die Prüfung ging. Diese besteht aus einer schriftlichen Prüfung in 2 Teilen am Mittwoch, sowie einer mündlichen Prüfung am Donnerstag, so das am Donnerstag Nachmittag die Teilnehmer mit Ihrem Zertifikat glücklich die Heimreise antreten konnten.
„Meine Erwartungen wurden in vollem Umfang erfüllt. Durch den Lehrgang wird das notwendige Rüstzeug für die Tätigkeit als SKP vermittelt. Gerne dürfen noch mehr Praxis Beispiele im Lehr-Inhalt untergebracht werden..“. (Christian Quante, Caspar Köchling GmbH, Teilnehmer Krefeld 2018)
„Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Das vermittelte Wissen der ausgewählten Fachleute gibt mir eine optimale Grundlage für zukünftige Instandhaltungsplanungen.“ (Martin Schüler, Kiwa GmbH, Teilnehmer Krefeld 2018)
Die nächsten Lehrgänge beginnen am 03.09.2018 in Berlin und im Februar 2019 in Krefeld. Der Krefelder Termin wird im Juni neu terminiert. Weitere Informationen zu dem Seminar erhalten Sie hier.
Weiterbildung
NEU: VDI-Lehrgang für die Schadstoffsanierung in Gebäuden
Besonders verwirrend ist jedoch die Vielzahl an Abdichtungssystemen, die am Markt zur Abdichtung angeboten werden. Selbst für Fachleute ist es nicht einfach, auf diesem Gebiet stets den Überblick zu behalten.
Abhilfe schafft das, zweitägige Seminar „Geprüfte Fachkraft für nachträgliche Bauteilquerschnittsabdichtung“, das nun wieder im Februar 2018 im BZB Wesel stattfindet. Neu: Der Auffrischungskurs im März für bereits zertifizierte ehemalige Teilnehmer des Lehrganges. Der praxisorientierte Lehrgang wurde insbesondere für Baustellenfachpersonal entwickelt und vermittelte zunächst einen Überblick der verschiedenen im Markt etablierten Abdichtungssysteme und erläutert die Grundlagen der Betoninstandsetzung.
Der Seminarschwerpunkt liegt auf dem System
Ausgangspunkt für die Teilnehmer: Fließendes Wasser im Beton
der nachträglichen Bauteilquerschnittsabdichtung. Diese kann in vielen Fällen sehr effektiv eingesetzt werden und bietet deutliche Vorteile gegenüber klassischen Innenabdichtungen. Alte, wasserdurchlässige Stampfbetone oder dünnwandige Schachtfertigteile werden dabei nachträglich so weit im Porengefüge verdichtet, dass wasserundurchlässige Bauteilquerschnitte entstehen.
Natürlich können auch strukturelle Fehlstellen wie undichte Anschlussfugen, Schwindrisse oder Kiesnester mit entsprechenden Techniken sicher und zuverlässig abgedichtet werden. Davon konnten sich die Teilnehmer hautnah an unterschiedlichen, speziell für den Lehrgang entwickelten Werkstücken überzeugen lassen. Die Besonderheit des Seminars ist, dass die Wissensvermittlung hauptsächlich in Praxistrainings mit den Teilnehmern stattfindet.
Die Ausführung von nachträglichen Bauteilquerschnittsabdichtungen erfordert insbesondere in Bezug auf Produkteigenschaften und Anwendungstechnik spezielle Kenntnisse, die über das Grundlagenwissen zur Betoninstandsetzung (z.B. SIVV-Schein) oder zur nachträglichen Bauwerksabdichtung hinausgehen. Ziel der Fachkraftausbildung ist es, die Teilnehmer durch eine praxisorientierte Vermittlung und Vertiefung von
Werkstück nach der Abdichtung
Fachkenntnissen gegenüber den Besonderheiten der Bauteilquerschnittsabdichtung zu sensibilisieren, um so die Sicherheit bei der Ausführung zu erhöhen und Fehler in der Anwendung zu vermeiden.
Am Ende des 2-tägigen Praxisseminars findet die theoretische Abschlussprüfung statt, welche durch die KIWA GmbH abgenommen wird. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhält jeder Teilnehmer das Zertifikat „Geprüfte Fachkraft für nachträgliche Bauteilquerschnittsabdichtung“. Dieses Zertifikat vereinfacht es den Unternehmen gegen über Auftraggebern die Eignung des Baustellenpersonals für die sachgerechte Ausführung von den speziellen Verfahren nachzuweisen. Das Zertifikat ist für drei Jahr gültig. Daher bieten die BZB erstmals am 13.03.2018 einen eintägigen Kurs zur Rezertifizierung an. Hier geht´s zur Onlineanmeldung.
Der nächste reguläre Lehrgang findet im BZB Wesel vom 14.02. – 15.02.2018 statt.