Im Newsletter 05/2018 haben wir Ihnen 3D Rotationslaser vorgestellt. Hier ein paar weitere Messgeräte, mit denen Sie Präzisionsarbeit leisten und Zeit sparen können.

Handliche Entfernungsmessgeräte

Sollte Ihnen ein solcher 360° Laser „eine Nummer zu groß“ sein, können Sie von kleineren Entfernungsmessgeräten Gebrauch machen, die ebenfalls mit Laser arbeiten. Es gibt sie bei einer Fülle von Anbietern in verschiedenen Größen mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Längen, Flächen, Volumen und Neigungen erfassen auch diese handlichen Geräte in der Regel problemlos, schnell und sehr präzise mit dem Laserstrahl.

Sie kommen meist mit eigener Software oder Apps, in denen Sie zum Beispiel digitale Grundrisse erstellen, bestehende Grundrisse importieren und bearbeiten und das Arbeitsresultat exportieren können. Die Daten können auf das Smartphone oder Tablet übertragen werden und in Formaten ausgelesen werden, die mit gängigen Programmen für CAD (Computer Aided Design, zu deutsch: Computer-unterstütztes Design) und BIM (Building Information Modeling, zu deutsch: Baudaten-Modellierung) kompatibel sind.

Bilder: © Bosch 

Drohnen

Drohnen bieten sich im Bau besonders an, um schwer zugängliche und schwer vermessbare Objekte, Gebäude und Landschaften präzise aus der Luft zu erfassen. Sie sind mit Kameras ausgestattet, mit denen sie während des Fluges Bilddaten sammeln. Aus den Bilddaten können Sie dann 3D-Modelle für Außenansichten und Innenräume erstellen, die sich mit CAD Programmen generieren lassen. Daraus lassen sich wiederum maßstabsgerechte Vermessungen ableiten oder für die Kundschaft attraktive fotorealistische Abbildungen erzeugen.

Bilder: © Bergische Universität Wuppertal 

Diese Werkzeuge interessieren Sie? Im Mai und Juni hatten wir bereits Werkzeuge vorgestellt. Klicken Sie mal rein. Was sonst noch im Kompetenzzentrums Digitales Handwerk - Teilbereich Digitales Bauen geschieht, können Sie hier nachlesen.

 

 
 



Das Schaufenster Digitales Bauen ist ein Expertenteam aus Mitarbeitern der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB), der Bayerischen BauAkademie, der Weiterbildung Wissenschaft Wuppertal gGmbH an der Bergischen Universität Wuppertal und der Hochschule Ansbach. Es ist eines von fünf Schaufenstern im Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, das im Rahmen der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Weitere Informationen finden Sie hier.  

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