DITA – Nein, nicht Dieter
DITA steht für Digital Industy Training Atlas und ist angesiedelt am Forschungszentrum Allgäu der Hochschule Kempten, die sich in ihren Forschungsschwerpunkten mit den Themen der Digitalisierung beschäftigt.
Der Atlas soll Trainings- und Schulungsprogramme europaweit sichtbar machen, Arbeitnehmer*innen von heute und morgen den Zugang dazu erleichtern und gleichzeitig Weiterbildungen miteinander verknüpfen. Dies geschieht auf nationaler und auf europäischer Ebene, um kompetenz- und grenzüberschreitende Zusammenarbeit anzuregen.
Die Bildungszentren des Baugewerbes e.V. unterstützen das Projekt, damit Mitarbeitende von Unternehmen die bestmöglichen Qualifizierungen finden.
Deutschland ist mit der produzierenden Industrie stark vom digitalen Wandel betroffen. Beschäftigungsverhältnisse hängen immer mehr von Zukunftstechnologien ab, so dass Weiterbildung an Relevanz gewinnt. Die Umstellung in der Technik erfordert, dass Mitarbeiter*innen mitgenommen werden. Eine Vielzahl von Veranstaltungen, Schulungen oder Workshops zeigen Wege auf, wie betriebliche Prozesse durch digitale Techniken unterstützt werden können und ergänzen die fachlichen Kompetenzen und Spezialisierungen der Mitarbeiter*innen.
Hier kommt der „Digital Industry Training Atlas (DITA)“ ins Spiel. Das Erasmus-Kooperationsprojekt, an dem die Hochschule Kempten beteiligt ist, entwickelt eine Plattform mit dem Ziel, durch mehr Transparenz im Bereich von Aus- und Weiterbildung kleine und mittlere Unternehmen für die Herausforderungen der Digitalisierung zu stärken und zu unterstützen.
Die für alle Beteiligten kostenfreie Plattform, auf der nach Aus- und Weiterbildungen recherchiert werden kann, dient als Brücke zu Weiterbildungsanbietern. Recherchiert werden kann nach Technologiebereichen ebenso wie nach Land, Sprache und Ausbildungsdauer. Von Workshop-Angeboten bis zu mehrmonatigen Zertifikatskursen sind unterschiedlichste Qualifizierungen vertreten.
Sie haben ein Schulungsangebot im Bereich Industrie 4.0 und Interesse daran mehr dazu zu erfahren? Wenden Sie sich gern an Projektmitarbeiterin Maike Breitfeld unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Titelfoto © MichaelGaida – Pixabay
