Schlaue Geräte für die Baustelle – Innovationspfad Teil 4
Hier zwei weitere Gerätetypen, die auf dem Pfad mit von der Partie sein werden:
Wärmebildkameras || Thermodetekoren
Mit diesen Geräten können Sie mühelos Temperaturunterschiede oder schimmelgefährdete Stellen auffinden. So erkennen Sie z.B. einfach, wenn Fenster schlecht isoliert und Wände unzureichend gedämmt sind. Manche Geräte messen auch Raum- und Oberflächentemperaturen und Luftfeuchtigkeit und interpretieren die Werte zum Teil ganz automatisch. Zur Dokumentation stehen Ihnen in der Regel spezifische Apps der Hersteller zur Verfügung und auch das Auslesen der Daten in gängigen Formaten ist möglich. Das Produktvideo zeigt ein Beispiel vom Hersteller Bosch. Vergleichbare Geräte sind unter anderem von Fluke, FLIR, Black und Decker, Helect und iTG erhältlich.*
Betonscanner
Diese Scanner helfen Ihnen dabei, Objekte im Beton, wie etwa Bewehrungseisen, Kunststoffe, Holz, Kabel und Hohlräume aufzuspüren. Die Objekte werden über Radarantennen und Sensoren erkannt. Diese können mehrere Schichten „durchleuchten“ – teils bis zu 40 cm tief. Auf den Bildschirmen bekommen Sie 2D oder auch 3D-Farbbilder der Scanergebnisse angezeigt.
Die Software zur Analyse ist meist im Lieferumfang enthalten, so dass Sie Daten einfach exportieren, Ergebnisse dokumentieren und archivieren und Berichte erstellen können. Betonscanner finden Sie unter anderem bei den Anbietern Hilti, Bosch und DeWalt.*
Fotos © Hilti
Mehr Informationen zum Innovationspfad und bereits vorgestellte Werkzeuge finden Sie hier:
Newsletter 07/2018
Newsletter 06/2018
Newsletter 05/2018
Was sonst noch im Kompetenzzentrums Digitales Handwerk – Digitales Bauen geschieht, können Sie hier nachlesen.
*Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Das Schaufenster Digitales Bauen ist ein Expertenteam aus Mitarbeitern der Bildungszentren des Baugewerbes e. V. (BZB), der Bayerischen BauAkademie, der Weiterbildung Wissenschaft Wuppertal gGmbH an der Bergischen Universität Wuppertal und der Hochschule Ansbach. Es ist eines von fünf Schaufenstern im Kompetenzzentrum Digitales Handwerk, das im Rahmen der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Weitere Informationen finden Sie hier.
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