15. Aug. 2022
Jährlich kämpfen die besten Absolventen und Absolventinnen einer handwerklichen Ausbildung bei Europas größtem Berufswettbewerb, dem PLW (Profis leisten was) um den Bundessieg in ihrem Gewerk. Viele müssen sich dabei auf mehreren Wettbewerbsstufen gegen die Konkurrenz behaupten: von der Innungs- über die Kammer- und Landesebene bis hin zum Bundeswettbewerb der Landessiegerinnen und Landessieger. Jährlich im Dezember werden über 130 Bundessiegerinnen und Bundessieger vom Zentralverband des Deutschen Handwerks feierlich geehrt.
So auch in den Bauhandwerken. Bald geht es für die Maurer*innen, die ihre Gesellenprüfung in 2022 besonders gut absolviert haben, wieder los. Im September wird zunächst der/die Beste der Kammer Düsseldorf in einem praktischen Wettbewerb der Prüfungsbesten ermittelt. Für den Sieger oder die Siegerin geht es dann in die nächste Wettbewerbsstufe, den Landeswettbewerb. Hier treten dann die sieben Sieger der Handwerkskammern in Nordrhein Westfalen gegeneinander an.
Die BZB richten seit vielen Jahren die Wettbewerbe für die Maurer*innen aus. Folgende Termine und Austragungsorte wurden für die Wettbewerbe festgelegt:
Weiter geht es auf Bundesebene, beim Bundesleistungswettbewerb im Bauhandwerk, der Deutschen Meisterschaft. Dort werden aus ca. 70 Teilnehmenden die Bundessieger und Bundessiegerinnen in verschiedenen Bauberufen auf großer Bühne gekürt. Die Deutschen Meister ihres Gewerks haben dann sogar die Chance, bei Europa- und Weltmeisterschaften teilzunehmen, EuroSkills und WorldSkills.
Die Teilnahme lohnt sich. Junghandwerkerinnen und Junghandwerker, die auf überregionaler Ebene überzeugen, können sich bei der jeweiligen Handwerkskammer für ein Weiterbildungsstipendium der "Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung" (SBB) bewerben. Mit bis zu 8.100 Euro fördert das Stipendium fachliche Lehrgänge, zum Beispiel zum Handwerksmeister, bis zu drei Jahre.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Herrn Markus Crone.
Foto BZB